erlebtes,  Natur

Graukogel

Auch an Tag 3 ging es wieder auf einen Berg. Da ich ja wie nicht anders zu erwarten die Canon samt 3 Objektiven unbedingt mitnehmen musst, kostete jedes weitere Gramm zusätzliche Energie. Windstopper/Regenjacke zu Hause zu lassen wäre unverzeilich und so kam ich auf die dumme Idee nur 1 Liter Wasser mit zu nehmen. (Ein Fehler der sich die nächsten Tage nicht wiederholen sollte ;))

Genau wie die vorherigen Tage sind wir mit Seilbahn/Skilift möglichst weit nach oben gefahren um den mörderischen Temperaturen von über 30° im Tal zu entschwinden und unsere Wanderung von Bergstation bis Gipfel auszuführen. Ich habe ja schon öfter folgsame Hunde gesehen, doch dieses Exemplar war wirklich aussergewöhnlich:

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Oben angekommen ging es an den nicht gerade harmlosen Anstieg. Eindeutiges Highlight war sicher der Gebirgssee. Mehr als Füsse reinhalten war allerdings nicht, die Temperatur war zumindest für meine Verhältnisse einfach zu kalt. Kurz nach dem See begann auch schon das Wasserdilema.

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Es ist wirklich wie so oft im Film gesehen, ohne Wasser sinkt die Leistung einfach deutlich. Zum Abstieg gab es dann wirklich hechelnde Zungen und der ständige Blick zur Uhr, wann die letzte Talfahrt ging. Glücklicher weisse waren dann noch gute 1 Liter Flüssigkeit auf der Hütte neben der Bergstation drin, unglaublich wie schnell die in unseren Kehlen verdampften.

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Überhaupt wurde der Zustand der Flüssigkeitszunahme bei den diversen Bergtouren (in Kombination mit den hochsommerlichen Temperaturen) zu einem wahren Freudentaumel. Ein nicht geringer Teil des Urlaubsbudgets wurde folge dessen auch in diese praktischen Isotonischen-halbliter-Sportgetränke investiert.

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Alle Bilder hier wieder als Flickr-Dia-Show
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9 Comments

  • ela

    Folgsamer Hund und der war sicher schon zig mal in dem Lift, trotzdem mutig ich würde meiner nicht trauen nicht das die mal runter hüptt

  • SevenSpiders

    Erinnert mich an die „Schlucht der Todesängste“ auf La Palma, wo mir eine meiner beiden Wasserflaschen den Abhang heruntergesegelt ist. Das ich mit dem Rest da überhaupt noch lebendig rausgekommen bin… oO
    Nach dieser Tortur erst mal zur Tankstelle. Der erste Schluck von der eiskalten Cola hat so gezischt, ich hätte schon fast das Auto mit angezogener Handbremse zum Hotel zurückschieben können.
    Unser Hundchen war auch mal in einem Sessellift. Der Herr Papa hat ihn gut festgehalten und er hat es auch überstanden.

  • Crosa

    @eisbaer
    ja, wäre der see weiter unten gewesen, wäre die flasche da rein gewandert 🙂

    @ronnie
    ist ein feines urlaubsziel. nur 4 stunden von „uns“ aus 😉

    @ela
    ja, ich war auch recht erstaunt

    @sevenspiders
    ja, unglaublich wie befriedigend getränke nach so einer tortur sein können 🙂 was denn für ein Hundchen ? also welche rasse mein ich…

  • hilli

    hihi, typisch onkel crosa, wenig zu trinken aber hauptsache die cam dabei *lach* so kann er wenigstens noch beim umfallen fotografieren 😀

  • Crosa

    @hilli
    ja, das umfallen war gar nicht so weit weg. bei 30° und etwas dünnerer Luft kommst du wirklich schnell an deine grenzen, wenn die flüssigkeit fehlt 🙂

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