6 Comments

  • Frau W.

    Wunderschöne Fotos. Wie immer. 🙂 Auch deine „Flip-Fotos“ aus dem vorigen Post finde ich faszinierend. Mal so von Fachmann zu einem absoluten Laien: Sind so außergewöhnliche Fotos, wie du sie oft machst, auch mit einer „stinknormalen“ Digi-Cam ohne professionelles Zubehör möglich? Vom „Fotografen-Auge“ will ich mal gar nicht reden. 😉

  • Crosa

    Danke 🙂 So, jetzt kommt bisschen Technik. Die Canon 30D hat einen deutlich grösseren Sensor als die „normalen“ knipsen. Daher weniger Rauschen und besseres Freistellen und bessere Qualität. Das Objektiv ist eine Festbrennweite, zoomen geht also nicht. Es ist auf genau diese eine Brennweite gerechnet und daher optisch einfach immer besser als ein ZOOM welches ja für verschiedene Brennweiten gerechnet ist. Noch dazu ist es ein Makroobjektiv, welches das zu fotografierende Objekt im Maßstab 1:1 auf den Sensor ablichten kann. Zusätlich fotografiere ich im RAW-Format, welches deutlich mehr Spielraum bei einer möglichen Bildbearbeitung lässt.

    Unterm strich kann eine nicht DSLR aber sehr gute Ergebnise im Makrobereich liefern, da hier ein druchgehende Schärfe ja eher kein Problem ist. Beim Ronnie sieht man sehr gut was da so alles Möglich ist.

    Ich würde aber sagen, generell gilt:
    Licht -> Fotograf -> Objektiv ->Kamera

    Das Beurteilen der Qualität (technisch) eines Fotos ist eine Art lernender Prozess. Also quasi das „Sehen“ Anfangs habe ich keinen Unterschied gesehen zwischen Bildern meiner kleinen Samsung und einer DSLR, inzwischen „sehee“ ich aber deutliche Unterschiede zwischen Zoom-Objektiven und Festbrennweiten. Kommt natürlich auch immer auf die gewählte Blende an. Ab Blende 8 bieten ja fast alle Objektive gute Leistungen. Aber gerade in der 100% Ansiche (welche ja eigentlich völlig Praxisfremd ist) zeigen sich wirklich deutlichste Unterschiede. Das Obige Makro, oder auch das 200 2.8 sind selbst in der besagten 100% Ansicht über fast jeden zweifel erhaben.

    Jetzt noch mal kurz zusammengefasst. Makrofotos, da kommst du gut hin. Aber diese „Bokeh“ Fotos, das wird schwer. Die ergeben sich aus dem grossen Sensor und der Lichtstärke der Objektive. Mit grosser Brennweite geht das auch ohne Lichtstärke. Nur bei der normalen Knipse mit kleinem Sensor ist es sehr schwer und im Ergebnis deutlich schlechter.

  • Frau W.

    Danke sehr für diese ausführliche Antwort. Habe mir mal rauskopiert und verarbeite sie Stück für Stück. 😛

    Mir schwant schon, dass unsere Digi-Cam doch nicht so das Highlight ist, wie wir es erhofft hatten, obwohl es auch eine Canon ist. Aber die Preisskala bei denen ist ja nach oben offen. Junior liefert mit seiner Samsung deutlich besser Fotos ab, als mit unserer Canon. Und das, obwohl wir ihm extra eine (verhältnismäßig) günstige Kamera besorgt haben… 😎

    Sollte ich eines Tages mal eine „richtig gute“ Digi-Cam besorgen wollen, dann weiß ich, wen ich um Rat fragen kann. 😉

  • Crosa

    DSLR- Kameras sind gerade im freien Fall. Die Nikon D60 und von Canon soll eine neue vierstellige kommen, also das Einstiegssegment wird immer günstiger. Trotzdem gilt weiterhin, entscheiden ist das verwendete Objektiv. Die teuerste Cam liefert mit einer Scherbe vorne dran eben auch nur mittelmässige Ergebnise. Leider ist es ein teures Hobby, selbt wenn man wie ich nur gebraucht kauft. Es gibt einfach zu viele Sachen… Ja, es geht auch mit weniger. Aber es geht ja auch mit nur 2 paar Schuhen 😉

  • Frau W.

    😯 Hä? Es geht mit 2 Paar Schuhen? Das kann doch nur ein Mann sagen… :mrgreen:

    Verstehe den Wink mit der Zaunlatte. Ich investiere in Schuhe – du in Objektive. :mrgreen: :mrgreen:

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