Verführung Nr.2, Opernhaus: die Maske
Ich muss zugeben, ich war mehr als erstaunt welcher Aufwand letztendlich hinter den Kulissen des Staatstheaters betrieben wird. Speziell die Perücken haben mich wirklich erstaunen lassen, jedes Haar (echtes Haar übrigens !) wird einzeln in ein Kopfnetz eingearbeitet. Die Schädel der Schauspieler werden dafür extra vermessen und es werden Holzrohlinge angefertigt:
Das fertige Produkt ist also von einem Original nicht zu unterscheiden:
Zwischen den Regalen entdeckte ich dann auch einen etwas persönlicheren Holzkopf:
Die Bärte werden ebenso sorfgältig angefertigt:
Die Kiste bunt gemischte Bärte war letztendlich auch mehr als sehenswert:
4 Comments
Frau W.
*grusel* Das erinnert mich an meine erste Ausbildung. Da mussten wir stundenlang an Übungsköpfen Wickler eindrehen und Wasserwellen legen. 🙂
Crosa
Ich bewundere ja die Geduld. Ich meine, das sind ja ein paar Haare. Wasserwellen legen ? Hui, das klingt ja spanned…. *Überlegt was wohl Wasserwellen sind…*
Frau W.
Das klingt spannend – und das war’s dann auch schon mit der Spannung.
Wasserwellen findest heute bei älteren Damen. Bei sehr alten. Oder auf Bildern, die Frisuren der 20er- oder 30er Jahre zeigen. 😉
Musst du dir aber keine Gedanken drum machen. Deine Haare sind eh zu kurz für ne ordentliche Welle. 😎
Crosa
ah, jetzt verstehe ich. Hm. Wenn überhaupt ginge das wohl nur am Bart ^^ aber der ist wohl auch zu kurz..