Am Boden…
Also ich 2001 zu meinem 30. Geburtstag meine erste Digitalkamera, eine Sony DSC-P 5 bekommen habe, entwickelte sich so langsam die Leidenschaft für das Fotografieren. Eigentlich war es aus heutiger Sicht eher ein Knipsen. Trotzdem habe ich damals schon unbewusst sehr oft Boden nahe Aufnahmen gemacht. Dazu muss man sich nicht zwingend auf den Boden legen, es genügt auch die Kamera auf den Boden zu stellen und den Auslöser zu drücken.
Natürlich ist das mit Teleobjektiven ein reines Glücksspiel und nicht zu empfehlen. Auf kurze Distanzen, oder auch bei Weitwinkelaufnahmen entsteht so aber oft eine sehr spannende Perspektive:
Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist es einfach eine ganz wichtige Grundregel, dass sich Kamera und Objekt auf der selben Ebene befinden sollten. Genau dieses kleine Detail macht oft den Unterschied, zwischen einem gewöhnlichen und einem aussergewöhnlichen Foto aus….
8 Comments
Kerstin
Man könnte dieses Bild auch LIcht am Ende des Tunnels nennen *gg* Die Perspektive ist in der Tat spannend!
LG Kerstin
Crosa
Simmt, man sieht wirklich ganz leicht das Licht am andere Ende 🙂
Lilo
Das Bild ist der Hammer! Da bekomme ich richtig Lust mich auf in den Graben zu legen und in den Tunnel zu kriechen – unglaublich!
Crosa
🙂 Danke. Der Graben ist aber nicht mal einen halben Meter breit, das wird recht unangenehm. In den Tunnel passt auch max. ein Kopf..
Meg
… ich möchte mich nicht dort in den Dreck legen, aber ich finde es sehr spannend, manche Dinge aus vielen und unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten: Ob es nun ein Tunnel oder ein Baum oder das Leben ist. Das ist eine sehr schöne Eigenschaft. Bewahre sie Dir gut 🙂
Crosa
Danke. Die Perspektive zu wechseln, ja ich hoffe das verlerne ich nie 🙂
Lilo
So klein? Das sieht auf dem Bild größer aus 😀
Crosa
ja, das ist das tolle an der Bodenperspektive 🙂