Openair-Slam Runde 2
Nach unzähligen Poetryslams die ich dieses Jahr besucht hatte, gab es am Samstag beim Brückenfestival unter der Theodor Heuss Brücke für mich endlich einen Open-Air-Slam. Das Konzept, abwechselnd Band auf der Centerstage und in den Umbaupausen Slam auf der kleinen Bühne, echt keine schlechte Idee.
Sehr passend auch die Bühnendeco:
Durch den Abend führe gekonnt wie immer Michl Jakob:
Natürlich musste ich die Möglichkeit des Openairs nutzen, und auch seitlich hinter der Bühne, was indoor sonst ja nicht möglich ist, auf den Auslöser drücken:
Und dann wurde auch schon geslamt. Anders als sonst war ich aber gar nicht richtig bei der Sache sonder eher damit beschäftigt die Fläche rund um die Bühne auszunutzen und den Standort möglichst oft zu wechseln. Überhaupt gab es bei diesem Slam 3 Runden und ein Finale. Die erste Runde hatte ich versäumt, den um 17.15 Uhr waren wir einfach noch gar nicht auf dem Festival und auch das Finale fand ohne uns statt. Runde 2 und 3 wurden aber komplett fotografiert.
Der erste Poet war ein „Neuling“, allerdings kam mir das ganze eher vor wie eine kleine Werbeveranstaltung. Das Thema 911 war allerdings völlig in Ordnung:
Der Wahlprogramm – Rap von Axel Horndasch war sicher Ideal für das Open-Air-Publikum und auch beim erneuten Hören ein Genuß:
Ein für mich weiteres neues Gesicht gab dann noch 3 Gedichte zum besten. Ich erinnere mich noch an etwas über einen Leuchtturm, war aber auch hier damit beschäftigt öfter mal den Standort zu wechseln:
Der letzte Poet aus Runde zwei erneut ein frisches Gesicht. Ich gestehe, an den Text kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an die tief stehende Sonne die deutliche Schatten ins Gesicht zauberte:
Und dann war sie auch schon zu Ende, die Runde 2.
Runde 3 folgt in Kürze…
4 Comments
Turnkey Facility
Der letzte Herr hatte glaube ich 3 Tier Gedichte^^
Crosa
@Turnkey Facility
hihi, ich glaube ich erinnere mich gerade dunkel…
Andy
Ich glaube er war ein Profet 😉
Crosa
@Andy
Zumindest eines seiner Gedichte hatte einen mächtigen Bart ^^