Mit der PEN im Fotostudio
Puh, was hatte ich früher für Vorbehalte gegen das Olympus Fourthirds-System. Kleiner Sensor, zu wenig Schärfentiefe usw… Und jetzt, wenige Wochen nach dem Kauf der PEN sehe ich das deutlich anders. Heute stand ein etwas umfangreicheres Shooting an. 3 Kinder, 3 Erwachsene und 1 Ritter 😉
Ich hatte die 5D mit Tamron 28-75 2.8 zwar eingepackt, aber irgendwie vorsätzlich nur als Backup. Und genau so ist es auch gekommen. Olympus PEN E-LP1 und das 14-45 KIT. Sonst nix.
395 Biler sind es geworden. Bei der Durchsicht vorhin auf einem 50 Zoll Plasma wieder das große Staunen. Augenscheinlich kein Unterschied zur 5D zu erkennen. Klar, bei Blende 8-10 kann die 5D natürlich nicht mit Schärfentiefe zaubern, das ist schon klar.
Doch die Vorteile des Sucherbildes auf dem rückwärtigen Display sind gerade beim Shooting nicht zu verachten. Auf der Leiter stehend mal schnell die Kamera deutlich nach links aussen halten, und nicht durch den Sucher blicken müssen und trotzdem Kontrolle durch das Liveview-Bild. Klar, das geht mit einer mordernen DSLR auch, die lässt sich aber nicht so locker mit einer Hand halten.
Ich habe mit der PEN das Gefühl irgendwie mehr ins Geschehen hinein zu gehen, näher am ganzen zu sein und damit die interessanteren Perspektiven zu erwischen.
Morgen werde ich die Bilder bei Flickr hochladen und hier ein kleines Best of zeigen.
Ein Bild als Preview gibt es schon mal vom Ritter 😉