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Das Ding mit den Hupen

Letzten Donnerstag gab es hier in Nürnberg wieder ein musikalisches Highlight. Die Nürnberger Symphoniker spielten das jährliche Filmmusikkonzert im Serenadenhof hier in Nürnberg:

Filmmusik aus Hollywood

Das Motto dieses Jahr: Basic Instinct:

Begonnen wurde mit Richard Strauss: 2001 Space Odyseey 1000 mal gehört aber Live from Orchester einfach etwas ganz anderes. Imposant. Gewaltig.

2. Lied Silverado. Unverkennbar ein Western. Western geht immer bei Filmmusikkonzert. Kurzweilig.

Die Unbestechlichen. Genialer Film, an die Musik konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Warum eigentlich ? Ist wirklich ein tolles Stück.

Und dann… ja dann kam Vangelis. Irgendwas sagte mir das. 1492 Die Eroberung des Paradies der Film dazu. Hatte ich gesehen im Kino. Doch die Musik wurde erst viel später berühmt. Zumindest in Deutschland. Henry Maske hatte das als „Einlaufmusik“ zu seinen Boxkämpfen. Ich konnte den Typ nie leiden. Die Art wie er geboxt hat auch nicht. Ich bin da mehr der Mike Tyson Fan. Egal. Ich habe es ertragen.

Conan der Barbar. Das war ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn ich den zweiten Teil deutlich öfter gesehen habe, tolle Musik. Sehr passend. Und hey, Arnie ist einfach DER Barbar schlecht hin 😉

Und dann das Highlight. Game of Thrones. Passend zum Staffelauftakt von Staffel 7 morgen natürlich genau richtig. Noch nie Live von einem Orchester gehört. Die Vorfreude steigt 🙂

Nächstes Highlight: Star Trek. Die Musik zum ersten Film. Gleichzeitig auch die Musik von Next Generation. Ein Klassiker. Sehr schön das Live zu hören. Mir war bis dato auch gar nicht bekannt, dass Next Generation Musik aus dem ersten Film ist.

Pause

Hook Suite, von John Williams. Gut, ich liebe die Musik von Star Trek, von Indiana Jones und vieles mehr was Herr Williams gemacht hat. Hook, also Peter Pan war jetzt etwas … sagen wir mal verspielt durcheinander. Aber das muss vermutlich so sein.

Und dann quasi der Main-Act: Basic Instinct. Wie lange ist das her das ich im Kino gesessen bin ? 15 Jahre.. Und die Musik sofort wiedererkannt und zuordnen können. Sehr passende Musik zum Skandalfilm schlechthin in den 90ern. Michelle Pfeiffer und Gina Davis haben übrigens abgelehnt damals. Glück für Sharon Stone die nach dem Film wirklich jeder kannte.

Anschließend Gladiator. Toller Film. Gute Musik, aber ich hatte das ganze irgendwie noch imposanter in Erinnerung. Ich war allerdings nur etwas zu ungeduldig. Der Mittelteil ging ordentlich zur Sache 🙂

Dann kam was kommen musste Titanic. Ich hatte sofort Celine Dion im Ohr. Totgespielt. Nerv. Doch etwas Geduld, Herr Crosa. Die Dame war ja anwesend und das Orchester ist eben doch eine ganz andere Sache. Trotzdem schon etwas… sagen wir mal „ausgenudelt“

Das letzte offizielle Stück dann einfach ein Hammer: Fluch der Karibik. Ganz großes Kino, musikalisch gesehen. Imposant, gewaltig mitreisend, immer wieder gerne 🙂

Setlist und Komponisten hier noch mal als Bild des Programms:

Filmmusik aus Hollywood

Stop ! Da war doch noch etwas ! Die Überschrift. Das Ding mit den Hupen. Ziemlich am Ende des Orchesters, bei den großen Becken und diversen „Gongs“ war ein silberner Ständer mit 4 verschiedenen Hupen. Fast das ganze Konzert hatten wir gerätselt für welches Stück denn Hupen benötigt werden könnten ?

Die Zugabe erleuchtete uns dann: Soul Bossa Nova von Quincy Jones (Leider fehlen in dem Video die Hupen) In diesem absoluten Klassiker, der von einem großen Konzert mit Streichern und Bläsern gespielt live einfach nur der Oberhammer ist, gab es dann doch wirklich den Einsatz der Hupen 🙂

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