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Bus-Video-Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände

Bei dem heutigen Sauwetter war die Idee einer Bus-Tour gar nicht die schlechteste. Natürlich kenne ich die besuchten Orte als Nürnberg sehr gut. Doch auch für mich gab es auf der interessanten Bus-Video Tour rund um das Reichsparteitagsgelände etliches Neues, Wissenswertes.

Startpunkt und Abfahrt des Buses war das Dokuzentrum:

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Zum Start der Tour dann viel Wissenswertes rund um das Gelände welches durch den Kriegsausbruch mit dem deutschen Einmarsch in Polen deutlich vor Fertigstellung quasi als Baustelle zurück blieben. Geplant war die Fertigstellung nach Ende des Krieges. Im Bus gab es das bildlich zu sehen:

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Der erste Stop war dann auch mitten in der Kongresshalle welche nie fertiggestellt wurde. Vielmehr ist es ja ein Kolloseum ohne Doch. Die Aussenseite mit Granit verkleidet, innen jedoch nicht vollendet und daher das Träger/Grundmaterial Backstein deutlich sichtbar. Aufgenommen durch die Busscheibe:

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Hier ein Bild der geplanten Halle. Sehr spannend wäre die frei tragende Deckenkonstruktion geworden. Noch dazu unterbrochen durch einen großen Lichtdurchlass. Manch Statiker behauptet bei diesen Dimensionen wäre das selbst heute statisch fast unmöglich. Das Kolloseum in Rom passt hier übrigens locker 1,5 mal rein 😉

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Da der Bus ziemlich in der Mitte Stand lässt sich leider trotz 12mm (24mm am Kleinbild) nur sehr wenig auf Sensor bannen:

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Hier mal ein Blick in das innere unseres Buses:

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Das Wetter war inzwischen von üblem kalten Regen zu Sonnenschein gewechselt. Ideal 🙂
Der nächste Stop dann die Steintribüne am Zeppelinfeld. Die Perspektive aus dem Bus war aber wirklich langweilig. Daher hier ein altes Foto von mir welches ich von der Rückseite gemacht habe. Allerdings beim Norisringrennen 2009:

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Dann ging es zur großen Straße. Dort dann ein Film über das nie gebaute Deutsche Stadion. Tatsächlich hätte es 120 Meter hoch werden sollen. Tatsächlich wurde in der Oberpfalz dafür eine „Versuchstribüne“ gebaut. Es wird erzählt es hätte sich herausgestellt in 120 Meter Höhe würde man nichts sehen und nichts mehr verstehen. Hitlers Antwort soll lapidar gelautet haben man möge den Besuchern dann doch Ferngläser zur Verfügung stellen…

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Anschließend ging es auch schon wieder zurück zum Dokuzentrum. Die Filme waren wirklich sehr informativ, und sie quasi genau an dem jeweiligen Ort zu sehen hatte schon was. Fazit also: Auch für einheimische sehr interessant. Dauer: 1 Stunde.

Hier noch ein letztes Bild aus dem Bus:

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Alle Infos zur Buchung der Tour gibt es hier.

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