erlebtes

Blutmond

Gefühlt war es überall zu lesen und zu hören als gäbe es nichts anderes. Die Mondfinsternis fand dann hier in Nürnberg zeitgleich mit dem Sommerfest der Sternwarte Nürnberg zusammen. Und eben weil überall nur in Superlativen über das Ereignis gesprochen wurde war die Sternwarte auch entsprechen besucht.

Leider war relativ schnell klar, im überfüllten Garten der Sternwarte wird das nix mit dem Mond ansehen. Die Schlange für die Terrasse der Sternwarte reichte leider gut hundert Meter weit.

Natürlich hat es mich für die Sternwarte sehr gefreut, also so ein Besucheransturm ist ja immer etwas tolles. Doch wir versuchten unser Glück ein Stück weiter, quasi auf Empfehlung der Sternwarte. Leider hatten wir her auch nicht so einen tollen Platz und vor allem jede Menge Leute.

Kurzer Hand sind wir dann nach Hause gefahren. Und wo war dann der Perfekte Platz zum Beobachten ? Auf dem heimischen Balkon:

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Ich hatte allerdings kein Stativ zu Hand, bzw. die kleine Frau Crosa

war gerade im gleichen Zimmer in dem das Stativ lagert eingeschlafen. Also gab es nur ein Einbein und ISO 8000. Klar, früher wäre es ohne Stativ gar nicht möglich gewesen:

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Doch etwas ganz besonderes hat sich dann doch ereignet. Der Todesstern hat einen Laserschuss auf den Mond abgefeuert !

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doch zum Glück hat der Mond den Laserbeschuss völlig unbeschadet überstanden:

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All zu lange dauerte die Finsternis dann aber nicht und der erste kleine Teil des Mondes leuchtete wieder in „weiß“:

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Und bald war es dann auch schon die Hälfte:

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und schon bald zeigte sich wieder ein fast vertrautes Bild:

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