10 Comments

  • Conni

    Die Bilder sind schon sehr bedrückend … Real muss es noch stärker gewesen sein.

    Ich war als 17 Jährige mal in dem KZ von Auschwitz und das hängt mir bis heute nach … in den direkten Monaten danach, hatte ich die schlimmsten Albträume meines Lebens.

    Schlimm all das. So oder so.

  • Dandu

    Was für ein altes Gemäuer neu hergerichtet. Ein KZ war das? Kenne Mauthausen und die Todesstiege. Düster hängt auch dort die Erinnerung an die geplante Massenabfertigung.

  • Ronnie

    Sehr interessant, Crosa. Egal, wer was und wozu: Die geplanten Dimensionen sind einfach faszinierend. Da würde ich gerne mal hin. Wir müssen uns sowieso mal wg. unserem Nürnbergtrip unterhalten 😀 .

  • crosa

    @ronnie
    ja, der Grössenwahn lässt hier gut rauslesen. Ja, stimmt, da wirds echt Zeit 😉 Mail ist schon fast unterwegs…

  • Ronnie

    Ich würde es nicht gleich immer unter der Kategorie „Größenwahn“ ablegen. Wahrscheinlich haben die meisten Menschen das Geschehene dabei im hinterkopf. Wäre es auch Größenwahn gewesen, wenn es jemand anderes beauftragt hätte bzw. wenn es in einem anderen Land stehen würde?

    Ich (wir) freue mich jedenfalls sehr auf unser Wiedersehen. Da werde ich dann auch Dein Fotowissen mal wieder anzapfen. :mrgreen:

  • Crosa

    Ich zitiere mal kurz Wiki:
    Die Kongresshalle ist der größte erhaltene nationalsozialistische Monumentalbau in Deutschland und steht heute unter Denkmalschutz. Der Entwurf stammt von den Nürnberger Architekten Ludwig und Franz Ruff, geplant als Kongresszentrum für die NSDAP mit Platz für 50.000 Menschen und einem freitragenden Dach. Geplant war eine Höhe von rund 70 Metern, erreicht wurden 39 Meter. Der größte Teil des Baus ist aus Ziegelsteinen gemauert; die Fassade wurde mit großen Granitplatten „aus allen Gauen des Reiches“ verkleidet. Die Architektur, insbesondere der Außenfassade, orientiert sich u. a. am Kolosseum in Rom. Die Grundsteinlegung erfolgte 1935, der Bau blieb jedoch unvollendet, insbesondere kam es nicht mehr zur Überdachung. Die Maße des heute zu besichtigenden Torsos: U-Form außen 240 mal 200 Meter, innen 175 mal 155 Meter, östliche Kopfbauten 280 mal 52-70 Meter. Allein der Innenhof könnte zwei Fußballfelder aufnehmen.

    Das freitragende Dach würe wohl selbst heute nicht zu realisieren.

    Das jetzt nur die Halle, dann noch der Rest des Areals. Ein Gelände das für eine halbe Million Menschen ausgelegt wurde mit dem einzigen Zweck sich selbst zu feiern, das klingt für mich schon nach Größenwahn….

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