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Mehr als ein liebenswerter Mülleimer

Ich kann nicht sagen ob es daran liegt, dass ich mit Eliot das Schmunzelmonster, ET und StarWars aufgewachsen bin. Vielleicht aber auch einfach nur daran, dass es ein wirklich genialer Film ist. Doch kurz noch ein weiteres Stück zurück, bis kurz vor Filmanfang.

Nürnberg, Admiral Kinopalast. Das Kino ist gut besucht. Der Eisverkäufer hat mir gerade mein Magnum Mandel an den Sitzplatz gepackt und diverse Werbespots sind bereits gelaufen. Dann passiert es. Ein Standbild brennt sich auf die Leinwand. Zwei Freibiergesichter der übelsten Sort. Herr Beckstein und Herr Huber (Am Sonntag wird in Bayern der Landtag gewählt). Die ersten „Buuuh“-Ruffe werden hörbar. Ich bekomme Angst, die Leinwand könnte echten Schaden nehmen.

Das gebotene Bild grenzt langsam an Körperverletzung. Nichts ändert sich. Standbild. Die ersten Schätzungen über den Promillegehalt der beiden gezeigten Personen zum Zeitpunkt des Aufnahme werden durch die Sitzreihen gemurmelt. Endlose Sekunden scheinen bereits vergangen zu sein.

Dann die Erlösung, das Bild verschwindet, die Leinwand wird schwarz und mit weissen großen Buchstaben steht zu lesen: Sie können das Verhindern, wählen sie XXX am Sonntag. Ich muss klatschen. Genial.

Doch jetzt zurück zum Film. Dürfte ich nur ein Wort benutzen um Wall-e zu beschreiben, es würde WUNDERVOLL lauten. Ich habe mich von dem Film mitnehmen lassen, war berührt, unterhalten, gerührt, musste mehrmals wirklich herzhaft lachen und fühlte mich so wohl wie selten in einem Kinosessel. Prädikat besonders wertvoll. 10 von 10 möglichen Punkten. Unbedingt ansehen….

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