Ohne Makro im Botanischen Garten Köln
Fast wäre mir entgangen, dass sich noch einige Fotos von unserem Wochenende in Köln auf meiner Festplatte tummeln. Höchste Zeit also diese auch zu zeigen. Direkt nach dem Besuch des Kölner Zoos ging es noch in den Botanischen Garten, gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Allerdings hatte ich nur leichtes Gepäck, nämlich 5D mit 70-200 2.8, da ich keine Lust hatte die Tasche zu schleppen. Für den Zoo ist das Gespann ideal. Im botanischen Garten hatte ich allerdings schmerzlich Makro und Blitz vermisst. Fotografiert habe ich aber trotzdem, das ganze dann eher als sportliche Herausforderung gesehen. Und so schlecht wurde das Ergebnis dann auch gar nicht:
10 Comments
Lia
Die Fragilität von Blumen gefällt mir immer wieder. Das zweitletzte Bild ist mein klarer Favorit. 🙂
Crosa
Danke. Ja, das zweitletzte hat etwas. Später kommt Teil 2 🙂
Walter
Prächtige Farben!
Crosa
Danke. Das „L“ ist einfach klasse
Anne-Kathrin
Der Reiz am Nicht-Makro ist ja in dem Fall irgendwie das eher zufällige der Fotos – schlicht, weil man sie nicht isolieren kann, die Farben und Blüten und das Ganze damit so zur Momentaufnahme wird.
Ich muss in Regensburg auch mal in den botanischen Garten. Ich fürchte nur, der kann da nicht mit…
Crosa
Ja, da hast du wohl recht, mti dem schlicht. Gerade mal nicht die Details raus zu arbeiten hat doch etwas ganz eigenes. In Regensburg war ich noch nicht im botanischen Garten, aber der in Erlangen muss sich nicht unbedingt hinter Köln verstecken. Meine persönliche Referenz war aber auf jeden Fall der Botanische Garten in Teneriffa …
Roman
Klasse Bilderserie.
Ich liebe die 70-200mm Reihe. Das 2.8er ist zwar etwas außerhalb meines finanziellen Rahmens, aber hast du zufällig Erfahrungen mit dem 4.0 gemacht?
Die Bilder sind super scharf. Extremes Makro ist bei Blumen auch nicht immer angebracht. Hier erkennt man die ganze Schönheit und Vollkommenheit dieser filigranen Pflanzen.
Gruß
Roman
Crosa
Hallo Roman,
das 4er hatte ich nie, aber ein Bekannter. Ist wirklich Rattenscharf bei Offenblende und sehr zu empfehlen. Deutlich leichter und nicht ganz so auffällig wie das 2.8er. MEIN Geheimtipp wäre aber das 200 2.8, welchem ich immer noch hinterher weine, so toll das 70-200 auch ist, das Bokeh ist einmalig. Die flexibilität des Zooms ist aber nicht zu verachten.
Roman
Hmm das 200 2.8 ist mir dann doch ein bisschen zu teuer…
Finde Festbrennweite zwar super, aber eine gute ZoomLinse fehlt mir noch.
Werde ich mir dann nächsten Monat mal genauer anschauen 😉
Danke
Crosa
Ich hatte die 1er Version mit fest angebauter GELI, ~470,- Preis Leistung über jeden Zweifel erhaben, und ggf. ohne Verlust wieder zu verkaufen. Und ein Bokeh *seufz* Ich kann deine Gedankengänge aber gut nachvollziehen. Ich bin inzwischen auch weg von Festbrennweiten und mit der Kombi 24-70 + 70-200 wirklich gut gerüstet. Das 50 1.4 hab ich noch behalten. Klar, 85 1.8 fehlt mir schon ab und an, allerdings habe ich es einfach zu selten verwendet, seit dem 70-200.
Wenn dir F4 ausreicht ist das 70-200 F4 auf jeden Fall die erste Wahl.