Wer seinen Horizont niemals erweitert verpasst eine Menge im Leben. Gerade musikalisch bin ich da sehr aufgeschlossen. Und so hab ich auch nicht lange gezögert als das Kultur-Forum zu einer ganz besonderen Veranstaltung geladen hatte:
Im Rahmen von Musikwelten – Weltmusiken hatte der BR das Ensemble Mahoott geladen:
Eine Taiwanesin, ein Deutscher, ein Iraner und ein Inder – das Ensemble „Mahoot“ macht Weltmusik im besten Sinne des Wortes. Musik auf Instrumenten aus allen Teilen der Welt wird bei dem mitreißenden Quartett zu Musik für alle Teile der Welt! Ob nun Peter Kuhnsch Schlag-instrumente aus Persien, Nordafrika, Arabien oder Südamerika spielt oder Hui-Chun Lin das europäische Cello, in der Klangkombination der unterschiedlichen Instrumente entsteht ein neuer, ganz eigener Sound, eine neue musikalische Welt, die das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen findet. Umwerfend, wie die vier Musiker die Rhythmen und Klänge, die musikalischen Farben und Formen ihrer Herkunft und ihrer neuen Heimat miteinander verweben und einen Klangteppich zaubern, der aus den Stoffen ihrer Musiktradition und von den Einflüssen der modernen globalisierten Welt gewirkt ist. Pop und Jazz, Klassik und Volksmusik vermischen sich zu einem unverwechselbaren Stil, der die Musikwelt aufhorchen lässt und die Weltmusik bereichert.
gibt es auf der Homepage des BR zu lesen.
Bewaffnet mit EF 70-200 mm / 1:2,8 L saß ich dann eher unauffällig in den hinteren Reihen, konnte aber dennoch ein paar Schnappschüsse auf Sensor bannen:
Wie es mir gefallen hat ? Ich fand es interessant, 3 „Lieder“ haben mich wirklich begeistert, einige eher weniger. Unterm Strich aber sehr positiv. Einfach ganz anders, und genau das fand ich sehr schön. Die Veranstaltung war ausverkauft und der Applaus zeigte, das Experiment ist geglückt…