Die Lust an der Angst…
Ich hatte ja bereits von unserem Herbsturlaub in Garmisch berichtet. Getreu dem Motto jetzt ist es eh schon Wurscht, gab es dann die große Bergbahnkarte. Neben der Auffahrt zur Zugspitze war im Preis gleich noch die Auffahrt zu Alpspix, einem „Nebengipfel“ der Zugspitze inbegriffen.
Die Alpspix bietet einen ganz besonderen Nervenkitzel. Doch zuerst galt es mit der Gondel nach oben zu fahren:
Rund 50 Meter oberhalb der Seilbahnstation dann der „Lustpfad“ über den Abhang:
…schwebt die Aussichtsplattform AlpspiX mit seinen beiden insgesamt dreizehn Meter über dem Abgrund hervorstehenden Stegen aus Stahl in Form eines „X“. Am Ende der aufwendigen Konstruktion erwartet die Gäste eine Glaswand – mit uneingeschränktem Blick in fast 1000 Meter Tiefe… steht es auf der Homepage zu lesen. Und ich muss sagen, ein wirklich klasse Gefühl. Die ganze Plattform schwingt minimal mit, und nach unten sind Gitterroste eingelassen, also relativ freier Blick nach unten:
Der Ausblick ist wirklich schwer auf Sensor zu bannen, zumal das Gefühl auf dieser Treppe ins Nichts nur sehr schwer zu beschreiben ist…
Neben der atemberaubenden Plattform bietet die Alpspix aber jede Menger interessanter Wanderweg und eigentlich in jede Richtung sensationelle Ausblicke:
Der Berg scheint ein absolutes Eldorado für Gleitschirmflieger zu sein:
Wir hatten mit dem Wetter wirklich außerordentlich viel Glück, Anfang Oktober 20° auf 2.000 Meter ist ja nicht gerade normal. Leider war der Ausflug auf die Alpspix auch schon der letzte Tage unseres Herbsturlaubes….