Stöckchen

Märchenonkel Crosa

So, nun liegt es an mir die Geschichte weiterzuerzählen, die Firecrow vor vielen vielen Jahren begonnen hat, Prinzzess dann weiterschrieb und an Barbara weitergab. Barbara wiederum forderte den Hansemann auf, seinen Senf dazuzugeben und nach Andi landet dieses Holz bei der Hilli und von dort ist es bei mir gelandet.

Jetzt aber genug der Einleitung, hier nun die Geschichte:
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Eines Nachmittags saß ein kleiner Junge am Rechner, der jeden Tag so
seine Blog-Seiten durchsurft und immer interessante Themen liest.
Darauf hin, bestellte er sich erstes Webpaket. Er wollte ab heute auch
bloggen. Dazu braucht er aber…

…erst Mal eine Toilette Denn bei einer ausgiebigen Sitzung lässt es sich am besten denken.

Nach etwa 1 Std. hatte er fertig gedacht. Er hatte DIE Idee, die die
gesamte Bloggerwelt revolutionieren würde. Man würde seinen Namen in
jeder Zeitung lesen, er würde ins Fernsehen eingeladen werden und da
könnte er dann endlich von seiner Idee berichten, welche…

…er aber erstmal mit seinem Kumpel Horst-Kevin absprechen mußte.
Horst-Kevin, von allen nur ‘dicke Lippe’ genannt, weil er diese so oft
riskiert, hatte Eltern mit viel Schotter und ein Teil von dem mußte
her, um diese bahnbrechende Idee zu verwirklichen. Er zog sich an und
wollte gerade zur Tür hinaus, als…

…ihm dieser halbschwule Friseurimitator, der jetzt der Begatter
seiner Schwester war, in der Tür fast über den Haufen rannte. “Kannst
du nicht aufpassen, du chilenische Dorfschwuchtel” raunte er ihn an.
“Ist ja schon gut, Grosser” erwiderte der, “hast du es etwa eilig?”
“Ne, ich renne immer so” rief er ihm im vorbeigehen entgegen, “dann
nutzen meine Absätze nicht so schnell ab…” Noch bevor die
Dorfschwuchtel ihm antworten konnte, war er die 5 Treppenstufen
herunter gesprungen und riss die Haustüre auf.

Hastig machte er sich auf den Weg. Seine Idee war, in seinen Augen,
grandios. Während er so die Strasse seinem Ziel entgegen rannte, malte
er sich aus was er so alles anstellen würde, wenn seine Idee zündet und
er berühmt wird. Schnell rannte er an dem Computershop vorbei, wo er
sonst eigentlich immer staunend am Schaufenster stehen bleibt um die
Auslage zu begutachten. Aber heute nicht, heute war alles anders. Heute
würde sich sein Leben schlagartig ändern.

Wenig später stand er schon vor dem Haus in dem sein Kumpel Horst-Kevin
wohnt. Ob Horst-Kevin wohl zu Hause war? Vielleicht hätte er doch
vorher anrufen sollen. Er drückte auf die Klingel, als sich plötzlich
die Tür vor ihm öffnete und…

… er nichts sah, außer einem weiten, dunklen Hausflur. „Hallo?“ brüllte er hinein und hörte sein Echo lange nachhallen. Wie tief dieser Flur wohl sein musste? Er wagte es noch einmal: „Hallo?“ diesmal klang seine Stimme etwas greller, er spürte ein unwohles Gefühl in sich aufsteigen. Wo war nur Horst-Kevin abgeblieben, der ihm sonst mit einem so vertrauten Lächeln die Tür öffnete? Sollte er es wagen und den unheimlichen Hausflur betreten? Ihm blieb nicht viel Zeit, der Laden würde gleich schließen. Der kleine Junge grübelte noch eine kurze Weile und just in dem Moment, als er mutig entschied hineinzugehen, schallte ein monströses Pupsgeräusch durch den Flur und…

hier nun die Fortsetzung:
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…schlagartig erfüllte sich der komplette Gang mit einem üblen fauligen Geruch. Doch nicht der faulige Geruch lies dem kleinen Jungen die weit geöffneten Augen fast aus den Höhlen springen, nein, SIE war der Grund. Dieser fleischgewordene Männertraum verschlug dem kleinen Jungen einfach nur die Sprache. Diese unglaublichen Hüften, die vollen Runden Augen, „die Frau meiner kleinen feuchten Träume“ sagte er in Gedanken zu sich selbst. Es dauerte gefühlte Stunden bis der widerwärtige Geruch ihn veranlasste wieder zu sich zu kommen.

Da stand er nun, dieser unglaublichen Perle gegenüber die gerade den übelst riechenden Pups der Geschichte mit 800 Phon in einem langen Hausflur rausgeföhnt hatte. Und als die Situation nur schwer zu toppen war, wurde es erst richtig komisch. Die Schönheit trug eine schwere Eisenkette um ihre schlanke Fessel. Seine Augen folgten voller Spannung der Kette und er machte eine massive Eisenkugel an deren Ende aus. Das Fussgelenk seiner Traumfrau war bereits wundgescheuert und blau angelaufen.

Alles was der kleine Junge über die Lippen brachte war ein verschüchterndes „w…ww……wo ist Horst-Kevin ?“ Die Fleischgewordene Versuchung sieht im Tief in die Augen, reist ihn an sich, schmettert ein „MEIN RETTER“ in Richtung Flurdecke und umklammert unseren kleinen Helden. Der weiss nicht wie ihm geschieht, eingeklemmt zwischen diesen unglaublichen Brüsten. Er überlegt ob er sich im Himmel (Brüste) oder in der Hölle (ersticken) ist, als zeitgleich eine Hand auf seinen Rücken klatsch und ein „Du Scheisskerl was machst du…….“

😉 so, und diese sonderwunderbare Geschichte werfe ich jetzt in Stöckchenform dem Ronnie hinterrücks an den Kopf 🙂

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