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Urlaubsrückschau
Noch 2 Tage gilt es auszuhalten, dann ist der Sommerurlaub endlich da. Hatte ich dieses Jahr überhaupt schon Urlaub ? Ja, eine Woche im April und darüber hatte ich ja hier noch gar nicht berichtet. Ein paar Tage in Leipzig waren es. Highlights neben dem Zoobesuch ? Sicher das Völkerschlachtdenkmal.
Definitiv ein Ort den man einfach gesehen haben muss:
Und jetzt noch die beiden letzten Tag schaffen… 🙂
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Urlaubsreif
Ich weiß ja nicht wie es Euch aussieht, aber ich gehe wirklich am Zahnfleisch. Ich bin sowas von Urlaubsreif, so schlimm war es wirklich schon sehr lange nicht mehr. Die gute Nachricht, es sind nur noch 3 Arbeitstage 🙂
Das folgende Bild beschreibt ganz gut den aktuellen Zustand:
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Hotpot
Nachdem hier fast 3 Jahre ziemlich tote Hose angesagt war gingen natürlich auch diverse Hotpot-Sessions völlig unter. Ich habe gerade nachgesehen, der letzte Hotpot-Beitrag hier ist schon fast 8 Jahre her.
HOTPOT ? Chinesischer Feuertopf. Eine Art Fondue mit einer sehr scharfen und einen eher milden Seite in der dünn geschnittenes Fleisch gekocht wird und dann in einem Dip aus Knoblauch, Koriander, Sesampaste, Erdnusspaste Lauch und Sojasauce gegessen wird. Rettich, Kartoffeln, Pilze, Mais und diverse andere Leckereien werden ebenfalls im Topf gegart. (Natürlich gibt es zig Varianten)
Das ganze schmeckt extrem lecker, allerdings wird es mit jedem Dippen etwas schärfer, da ja die scharfe „Suppe“ in den Dip läuft. Gegessen wird eher etwas länger. Ich würde jetzt auch sagen nach dem Hotpot braucht man schon wieder 1-2 Monate Pause, ähnlich wie beim Fondue.
Allerdings habe ich seit der Hotpot bei uns eingezogen ist kein einziges Mal wieder Fondue gegessen 😉 Hotpot ist für mich einfach die deutlich leckerere Variante.
Hier noch ein paar Bilder zum „Anfüttern“
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Zauberhafte Ecken
Ich sollte wieder viel öfter alleine mit Kamera und einem Objektiv losziehen und so wie gestern in meine Umgebung eintauchen. Ein Stück Natur suchen, in der Nähe parken und dann loslaufen. Mit jedem Schritt den Alltag ein bisschen mehr vergessen und wieder anfangen zu sehen.
Technisch gesprochen statt mit dem Auge mit der Kamera sehen. Das braucht Zeit, Erfahrung und natürlich Vorstellungskraft. Muse natürlich auch, erzwingen lässt sich das nicht. Entschleunigen ist das Thema.
Klappt nicht immer, aber gestern hatte ich dann quasi den Draht zu mir selbst. Ein Stück neben der Tesla-Niederlassung geparkt und dann Richtung Wasser:
Am Wegesrand dann Inspiration Nummer 1 +2
Dann ab ins Gebüsche:
Und dann direkt ans Wasser (quasi das Wasser direkt hinter mir):
Und dann bin ich an der Hauptstraße über die Brücke und einen Weg entlang gelaufen und habe ein wunderschönes Stück Natur entdeckt:
Ich hoffe ich finde öfter die Zeit für solche Touren 🙂
(auf der Kamera war übrigens wieder das (ttartisan 27 2.8)
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Bohemian
Hier in diesem bescheidenen Stückchen digitale Welt, immerhin schon seit 2006 aktiv, auch wenn Die Jahre 2021- Mitte 2023 quasi fast ausgefallen sind, dreht sich eigentlich schon immer sehr, sehr viel um das Thema Fotografieren.
Nach meinem Kamerawechsel auf Sony APS-C ist die alte Fotoleidenschaft auch wieder erwacht. Bis zum Kamerawechsel benutze ich zur RAW-Bearbeitung Adobe Lightroom. Hier allerdings die alte Kaufversion 6. Diese ist leider zum Stand von vor einigen Jahren eingefroren. Mir war also schon bewusst, dass ich sobald eine neue Kamera ins Haus kommt ein Wechsel ansteht.
Natürlich hätte ich bei Adobe bleiben können und auf das aktuelle Abob-Modell umsteigen können. Das wollte ich aber aus Prinzip nicht. Dank Sony ist die „light“ Version von Capture One für Sony Kameras umsonst.
Jetzt hat sich gezeigt, diese etwas im Funktionsumfang beschnittene Version reicht für mich völlig aus. Nach bestimmt gut 15 Jahren Lightroom war das natürlich erstmal eine Umstellung. Unterm Strich gefällt mir die Bearbeitung mit Capture One aber deutlich besser, das Programm wirkt auf mich wesentlich moderner.
Leider fehlen mir jetzt meine Presets. Presets ? Das sind Bildstile die auf Knopfdruck auf RAW-Bilder angewendet werden können. In diesen Bildstilen sind dann bestimmte Einstellungen die bestimmte Looks erzeugen hinterlegt.
Zum Glück gibt es bei Catpture One auch „Benutzerdefinierte Stile“ was den Lightroom Presets entspricht. Den perfekten Stil habe ich allerdings noch nicht gefunden, aber mit „Bohemian“ freue ich mich gerade an. (Was dann auch die Brücke zur Überschrift schlägt)
Hier mal ein Bild, quasi quick & dirty auf der Terrasse geknipst und mit dem Capture One Bildstil Bohemian „entwickelt“
Die Vignette des Bildes stammt von dem etwas günstigen China Objektiv ttartisan 27mm f2.8 über welches ich ja schon berichtet habe.
Wem der Stil gefällt kann sich das Preset hier herunterladen (gibts auch für Lightroom)