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Offenblende macht noch kein gutes Foto
Lichtstarkes Objektiv, Blende maximal aufreissen und fertig ist das gute Bild. So funktioniert das zum Glück nicht. Das ganze sollte schon mit Bedacht eingesetzt werden. Ist ja oft langweilig und nichts sagend wenn der Hintergrund gar nicht mehr erkennbar ist. Klar, in etlichen Situationen gibt es schon tolle Effekte, wenn eben das Hauptmotiv leicht herausgelöst wird und der Hintergrund doch noch erkennbar ist. Ich meine so Brennweiten wie 35mm am Kleinbild, da wirkt das oft schon sehr sehr cremig.
Vorhin habe ich aber genau das gemacht. Lego-Figur auf den Gartentisch, und blöden Hintergrund im Bild. Gartenstühle und Wohnzimmerfenster. Schafft es die Offenblende den Hintergrund so weit unkenntlich zu machen dass er nicht mehr nervt ? Nicht ganz, aber vielleicht gut genug. Das Grau des Tisches gefällt mir als Kontrast zur Figur sehr gut.
Kein tolles Bild, aber um Welten besser als gedacht, war ja nur so ein Versuch:
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1.6
Nicht jeder mag die geringe Schärfentiefe einer lichtstarken Festbrennweite. Doch hin und wieder erzeugt es doch einen imposanten Bildeindruck. So geschehen an einem etwas älteren Streumittelbehälter beim abendlichen Spaziergang.
Aufgenommen mit Blende 1.6 und 23mm an APS-C:
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LEGO in the Mist
Ich kann nicht mehr genau sagen wann ich angefangen habe Lego Stars Figuren zu in der „Wildnis“ zu fotografieren. Es muss laut Flickr irgendwann 2019 oder früher gewesen sein. Klar wenn schon so ziemlich alles hier in der Umgebung schon mal abfotografiert wurde nimmt man sein Motiv einfach mit.
Mir sind quasi irgendwann die Motive ausgegangen. Da kam die Idee mit den Lego-Figuren. Irgendwann hatte ich dann fast alle Figuren durch. Dan kam auch Corona und „Draussen“ wurde komisch. Zum Glück ist das längst vorbei. Und jetzt nach dem Umstieg auf SONY APS-C habe ich auch wieder richtig Lust auf Foto 🙂
Heute beim kleine Frau Crosa am Spielplatz fotografieren sind dann auch 2 Lego-Fotos entstanden:
Keine Meisterwerke, aber trotzdem ein interessanter Hintergrund mit schönem Unschärfe-Verlauf…
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Agent in the Mist
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out of the Cam
Der kleine Sensor von Micro Four Thirds Kameras wird ja gerne belächelt. Freistellen nicht möglich, Handyqualität usw. Etwas mehr Schärfentiefe und trotzdem Freistellung kann aber auch ein echter Vorteil sein:
Das Olympus 25 1.8 war hier „abgeblendet“ auf F 2.0. Die Figur ist rattenscharf und der Hintergrund verschwindet trotzdem wundervoll in Unschärfe…