• movies/tv/musik

    Worlds greatest FX

    Ich gestehe, all zu viel hatte ich nicht erwartet. Hätte die Kinocrew mich nicht gefragt, vermutlich wäre ich gestern Abend nicht in den Admiralfilmpalast gesaust. Überhaupt war ich 2009 extrem kinofaul.

    Und als der Film dann auch begann seine die Spezialeffekte verbindenden Handlungsstränge aufzubauen hatte ich die Entscheidung auch schon fast bereut. Die erste halbe Stunde zog sich wie Kaugummi. Die einzelnen Protagonisten wussten (und das ja schon fast Roland-Emmerich-typisch nicht gerade zu fesseln. Der amerikanische Präsi wie immer der über-Patriot, und die Verzweiflung um die Spezialeffekte eine Story zu stricken bleibt stets erkennbar…

    Doch als es dann zur Sache geht ( Bei dem Film dürfte ja jeder die Handlung im Vorfeld schon gelesen haben) bleibt einfach kein Auge trocken. Wirklich atemberaubend schrecklich schöne Bilder, wenn sich die Erde auftut und ganz Städte verschlingt.

    Der Einsatz von CGI/FX/Computerhilfe wird ja leider sehr oft übertrieben. Das Ergebnis sind dann technisch perfekte Bilder, die aber so perfekt sind, dass sie einfach nicht wirklich überzeugen. Genau damit hatte ich auch gerechnet. Doch genau hier überraschte der Film mehr als positiv. Es sieht einfach unglaublich echt aus. Und zwar in einer Qualität die ich im Kino so noch nicht gesehen habe.

    Und genau dieses unglaubliche Erlebnis, also dem Untergang dieses Planeten live mitzuwohnen funktioniert mit Sicherheit nur im Kino. Selbstverständlich lässt sich nur schwer ein Film drehen in dem die gesamt Menschheit bereits nach der Hälfte des Films vom Erdboden verschluckt wird. Und daher kommt der Film zur zweiten hälfte hin für Emmerich-Verhältnisse doch noch zu einer Art Handlung/Spannung.

    Saß ich doch die ersten 45 Minuten noch im Kino mit dem Gedanken doch den Film einfach nur auf die Untergangsszenen zusammen zu fassen und den Rest einfach wegzuschneiden, so ist die Rettungsaktion für einen Teil der Menschheit in etwa auf Poseidon-Niveau.

    Am Ende war ich doch froh im Kino gewesen zu sein. Und bei so mancher Untergangsszene einfach mit weit geöffnetem Mund und Augen auf die Leinwand gestarrt zu haben.

    50mm2012

  • movies/tv/musik,  technisches

    Familienzuwachs

    Ok, ich gestehe, die Überschrift läuft definitiv unter dem Kontext Vorspiegelung falscher Tatsachen. Tatsächlich geht es um rein technischen Familienzuwachs. Ein weiterer iPod gesellt sich in die Familie der Musikabspielgeräte aus dem Hause Apple.

    Der 30 Gig iPod Video hat sich nicht gerade als optimal für die kalten Temperaturen herausgestellt. Trotz Lagerort Handschuhfach wird es der mechanischen Festplatte einfach zu kalt. Ausserdem scheinen einige Sektoren der Platte einen Treffer zu haben. Zumindest bei 3 Playlisten steigt der Pod immer wieder aus, auch klackt die Festplatte dort etwas seltsam. Gemerkt habe ich das natürlich erst Wochen nach dem ebay-Schnäppchenkauf.

    Das iPhone immer ins Handschuhfach zu legen und via Kabel mit dem Autoradio zu verbinden ist mir zu lästig. Der iPod-Mini (6Gig) wird vom Radio nicht unterstützt (weil zu alt) und hätte ausserdem wieder eine Platte.

    Aktuell liegt mein erster iPod (Nano 2 gig) im Handschuhfach und trotzt allen Temperaturen. Natürlich wäre der neue Nano 5G mit 16Gig, so wie ihn sich Frau Crosa geleistet hat perfekt für den Dauereinsatz.

    Also wieder mal bei ebay auf die Suche. Und dort bin ich dann fündig geworden. Ein Nano mit 8 Gig, das passt sehr gut. Preis war absolut ok und der Zustand super. Heute morgen ist er dann angekommen, der neue:

    Allweterautomusikzuspieler

  • erlebtes,  movies/tv/musik,  Poetryslam

    Manchmal kommen sie wieder..

    Ich hatte mir ja den 24.09.2009 bereits im Februar fest in den Kalender geschrieben. Als featured Artist hatten mich The Fucking Hornisschen Orchestra ja bereits völlig begeistert (das gabe es auch hier und hier zu lesen)

    Der Schalk war gut gefüllt, und genau wie in Erlangen überzeugten Julius Fischer und Christian Meyer vom ersten Moment an:

    the fuck hornisschen orchestra the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    Wer es schafft, den selten still stehenden Christian Meyer ins Bild zu bekommen wird auf keinen Fall enttäuscht:

    the fuck hornisschen orchestra

    Die beiden ergänzen sich einfach perfekt, am besten gleich bei Myspace die CD beim betrachten der Bilder anhören:

    the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    the fuck hornisschen orchestra

    Viel zu schnell waren die zwei Stunden dann auch vorbei. Aber dank CD und Bilder bleibt die Erinnerung noch lange erhalten:

    the fuck hornisschen orchestra

    Die Hornisschen touren übrigens noch bis Aprill 2010 quer durch die Republik, es gibt also noch jede Menge Möglichkeiten die beiden Live zu sehen.

    Ein paar weitere Bilder vom Konzert im Schalk gibt es natürlich auch noch. Wie immer entweder als Flickr-Dia-Show:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157622332885955/show/

    Oder als Einzelbilder:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157622332885955/detail/

  • movies/tv/musik

    Je älter desto besser

    Das mag wohl für so manchen Wein gelten. Ich jedoch, eher nicht der Weintrinker meine in dem Fall aber einen Schauspieler. Ich meine nicht irgendeinen Schauspieler, sondern einen der letzten ganz großen. Und wenn ich jetzt so überlege, dann glaube ich, gibt es keinen einzigen Film den ich von oder mit ihm gesehen habe der schlecht war.

    Seinen letzten Film habe ich leider im Kino versäumt. Um so besser, dass GRAN TORINO gestern im Rahmen des SommerNachtFilmFestivals in Erlangen zu sehen war:

    Gran Torino

    Nach kleine Verbrechen der zweite Film den ich im Rahmen des Festivals gesehen habe, und ich muss sagen, mit Abstand einer der besten Filme die ich seit sehr langer Zeit im Kino gesehen habe. Sehr oft habe ich ja in letzter Zeit das Kino doch eher etwas enttäuschter verlassen. Nicht so gestern Abend.

    Ich liebe Filme in denen Charakter einfühlsam und langsam gezeichnet werden, in denen das Einfühlen in die Stimmung un das Leben wichtiger ist als künstliche Spannungskurven oder wilde Actionsequenzen. Filme die eine oder sogar mehre Botschaften haben. Ein Film bei dem keiner Aufsteht bis der Nachspann abgelaufen ist. Ein Film mit einem Ende welches in Erinnerung bleibt. Ein Film der mich auch am nächsten Tag noch lange beschäftigt.

    Ich mag hier nichts über die Handlung verraten, das lässt sich anderswo sicher besser erledigen. Eher einen Anschaubefehl erteilen.

    10 von 10 Möglichen Punkten.

    [Foto von MDH in Houston unter CC]

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