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Gänsehaut…
Ich mag ja eigentlich gar keine Sender im Privatfernsehen, weil mich die Werbung tödlich langweilt. Wenn also der Herr Crosa die Fernbedienung in den Griffeln hat, dann läuft eigentlich nur SKY, maximal vielleicht noch Arte oder DMAX. Vorhin lief jedoch Crossing Jordan auf… *überlegt* ich glaube Vox.
Und da gibt es diesen Mobilfunkanbieter der schon das ein oder andere Mal ein recht glückliches Händchen mit der Musikauswahl seiner Werbespots getroffen hatte. Doch aktuell ist es einfach nur ein Volltreffer.
Nach nur 3 Sekunden Musik hat Onkel Crosa komplette Gänsehaut und ist hin und weg. Ich glaube nur Musik und Gerüche können so intensive Gefühle in so kurzer Zeit auslösen. Vor allem Musik die den Stempel Kult verdient. Musik, die egal nach wie vielen Jahren immer noch genauso zündet. Wie schade, dass solche Musik so selten geworden ist.
Den Mobilfunkclip gibt es jetzt nicht zu sehen. Ich bevorzuge das Original:
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Schwarz Weiss
Gerade wenn ich Bühne fotografiere, meist ist das ja bei den Slams, ist relativ wenig Licht zur Verfügung. Ich mag bei solch Low Light Bildern einfach Schwarz Weiss. Entstanden ist diese Vorliebe ursprünglich aufgrund des gestiegenen Rauschens, welches bei Schwarz/Weiss-Bildern einfach harmonischer wirkt.
Mit der 5D nahm das Rauschen dann deutlich ab, die Vorliebe für S/W ist aber geblieben. Am Samstag Abend beim Klassik Open Air im Südstadtpark in Fürth gab es genügend Licht, also stand Farbe nichts im Weg. Nach den ersten RAW-Entwicklungen in Lightroom:
konnte ich nicht anders als mich wieder S/W zu widmen. War es die richtige Entscheidung ? Was meint die werte Leserschaft dazu ?
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Klassik Openair, die Erste…
Samstag Abend war es dann soweit, die Klassik Openair Saison wurde eingeleutet. Im Fürther Südstadtpark gaben sich die jungen Streichhölzer die Ehre. Classic goes Hollywood lautete das Thema.
Doch der Blick zum Himmel sah mehr nach Donnerwetter als denn nach Hollywoodabend aus:
Letztendlich hatten wir genau wie letzten Donnerstag wieder ein Riesenglück und blieben von Regen verschont. Gut, der Südstadtpark hatte dieses Jahr erst das 2. Klassik Open Air, und im Vergleich zu den 40.000 bei Klassik im Park in Nürnberg waren deutlich weniger Leute anwesend. Schön war es aber trotzdem:
Gerade in den Abendstunden verzauberten die klassische Hollywoodstücke der Jungen Fürther Streichhölzer wie Mission Impossible, Forest Gump, Pirates of the Caribian aber auch Pipi Langstrumpf, oder ein James Bond Medly zusammen mit einer angenehmen Lichtstimmung.
Bilder der Streichhölzer gibt es im kommenden Beitrag zu sehen…
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Olympiastadion und so….
Der Herr Crosa hat es ja nicht so genau mit dem Planen. Da hat die Frau Crosa es wirklich nicht immer leicht. Ähnlich war es dann gestern. 16:40 Uhr war jetzt nicht gerade zeitig um von Nürnberg aus nach München zu fahren. Natürlich wurde der Verkehr dann auch immer dichter, je näher wir an München kamen. Etliche Baustellen und der Anreisestress war perfekt.
Der Onkel Crosa ist da aber eher relaxed. Ganz getreu dem Motto „let it flow..“ „..das wird schon…“ Einen echten Flow schienen wir dann aber nicht zu haben, als der Parkplatz am Olympiapark voll war. Ich wurde zu recht mit bösen Blicken vom Beifahrersitz torpediert.
Jetzt kam aber mein flow ins Spiel. Völlig relaxed ein paar mal abgebogen und dann diesen sehr geilen, kostenlosen Parkplatz gleich neben dem Olympiagelände bei irgend einem Sportplatz. Keine 10 Minuten zu Fuß und um 19:39 im Stadion. Kostenloser Parkplatz, der sich vor allem bei der späteren Heimreise als „mit Gold nicht aufzuwiegen“ herauskristallisieren J
Olympiastadion in einer schönen Sommernacht und der Boss auf der Bühne. Es gibt wenig, was das noch Toppen könnte. Trotz dunkler Wolken auf der Autobahn kurz vor München zeigte sich der Wettergott von seiner schönsten Seite.
Und dann stand er auf der Bühne, der Boss. Gänsehaut pur. Der Mann steht nicht einfach nur auf der Bühne, nein, er wird zur Bühne, er verschmilzt mit dem ganzen Olympiastadion, und natürlich mit seinen Fans. Kein ICH, sondern ein WIR. Wie könnte es da der Wettergott auch wagen ihm ins Handwerk zu pfuschen.
Vorband ? Braucht er nicht. Pausen zum erholen ? Braucht er nicht. Pausen um beklatscht zu werden ? Nö, unnötig, lieber die Zeit nutzen und das machen wofür er hier ist: MUSIK.
Power bis zur letzten Minute. Was für ein Erlebnis. Auch beim zweiten Mal noch Gänsehaut pur. Gäbe es mehr solcher Künstler, ich glaube die Musikindustrie bräuchte nicht zu jammern. So macht man das !
Einige iPhone Bilder gibt es natürlich auch:
Und Ratz-fatz war es dann 22.55 Uhr und alles war vorbei, aber die schöne Stimmung hält immer noch an:)
Hörprobe und Video wird nachgereich 🙂
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Der Thomas in Erlangen
Wirklich schön, 2x so kurz hintereinander richtig gute Konzerte zu erleben. Ich war mir ja erst noch gar nicht sicher, ob ich mir überhaupt eine Karte hole, für Thomas D. Doch als CURSE so was von genial war, konnte ich nicht widerstehen.
Eine mehr als gute Entscheidung. Auch wenn es gestern im E-WERK klimatechnisch schon sehr grenzwertig war. Gut, ich meine vor dem E-WERK hatte es um 20.00 Uhr noch 30°, man kann also erahnen welch klimatische Bedingungen in der gut gefüllten Halle vorherrschten. Kurz nach 8 ging es dann auch schon los, keine Vorgruppe und gleich Vollgas. Der Herr D. ist wirklich ein wirklich guter Publikumsanheizer. Schön, dass auch dieses Mal Erlangen vom ersten Moment an ab ging.
Nach 2 Liedern und der ersten „Jump“-Einlage dachte ich allerdings ich sehe nichts mehr als der Schweiß sturzbachartig von meiner Stirn tropfte, aber Gott sei dank gewöhnt sich der Körper ja relativ schnell an alles.
Fast 2 Stunden Vollgas, tolle Show, abwechslungsreiche Musik und ein gut abgehender Thomas D. Ja, so soll das sein. Die Vorfreude auf Fanta 4 im Juli ist auf jeden Fall mehr als da.
Fotos ? Hm. Schwierig mit der Sony-Mini-Knipse. Allerdings hätte mich die Canon gestern auch nur gestört, und so war ich schon froh die Sony einfach in der Hosentasche verschwinden lassen zu können.
2 kurze Videos gibt es auch, das erste ist Freestyle, auch wenn er extra betont hatte, das wäre so gar nicht seins: