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What the Frak, only 2 left…
Freundschaft, Integrität, Bestimmung, Liebe, Leidenschaft und dieser unglaubliche, 4 Staffeln umfassende Handlungsstrang lassen für mich alles bisher dargewesene uralt aussehen. 2 Folgen sind noch übrig, dann ist es vorbei. Keine Angst ich werde keinen Spoiler veröffentlichen. Nur mein Haupt jetzt schon tief verneigen, vor dem bestn was das SF-Genre bis heute vorgebracht haben….
Die oben gehörte Variante von All along the Watchtower nimmt zum Ende der 3. und vor allem Ende der 4. Staffel eine zentrale Rolle ein, doch ich will auf keinen Fall zu viel verraten…
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5 Finger Death Punch im 59to1
Als gebürtiger Nürnberger muss ich zugeben, ich mag München nicht besonders. Als der Eisbaer mich frage ob wir nicht auf Five Fingers Death Punch nach München gehen hatte ich erst meine Vorbehalte. Doch ich muss gestehen, das 59to1 ist eine der genialsten Konzertlocation in denen ich je war. Versteckt in einer Art Einkaufspassage vermutet man hier gar kein kleines Juwel.
Ja, klein ist der entscheidende Parameter. Es fühlt sich fast an als ob die Jungs in deinem eigenen Wohnzimmer spielen, so nahe bist du dran. Beim Circle of Death kannst du dich gar nicht der Energie der herumtorkelnden Leiber entziehen, mittendrin statt nur Live dabei. Das Münchner Publikum ging wirklich hammergut ab, im Vergleich zu Biohazard im Hirsch in Nürnberg ein Unterschied wie Tag und Nacht, 1:0 für München hätte ich gesagt.
Doch genug geschwätzt vom 59to1, es geht ja um Five Finger Death Punch. Doch zuvor sollte erst M.A.N einheizen:
M.A.N – My Own Sickness from Daniel Heerdmann on Vimeo.Und der Frontman Tony JJ versteht sein Handwerk. Vorbands sind ja immer so eine Sache, aber M.A.N. fand ich sehr passend, und wie bereits gesagt, alles andere als fad 🙂
Und dann sollte es nicht mehr lange dauern und es wurde laut. Ich Volltrottel hab leider die kleine Sony zu Hause liegen lassen, daher keine selber gemachten Videos und auch nur schlechte iPhone Fotos. (So geil das kleine Ding ist, so gut wir es dann zur Parkplatzsuche nutzen konnten, so schlecht ist einfach die Kamera, Apple da gilt es echt nachzubessern….)
zum Glück gibts aber bei Youtube ein Video mit vielen Livebildern, die zeigen ganz gut, dass die Jungs, vor allem Ivan der Sänger, ist einfach ein Energiebündel.
Und München hat sie aufgesaugt, seine Energie. Vor White Knuckles wurde auch dezent darauf hingewiesen, dass jetzt gleich Achterbahn ist, das keine Garantie übernommen werde, und wer Angst hätte, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zu gehen: I´M TAKING BACK CONTROL WITH MY KNUCKLES
Was soll ich sagen, einfach ein…..perfektes Konzert. Gut, 1 Stunde ist nicht so richtig lang, aber lieber 1 Stunde Vollgas, ohne sich was zu schenken als 3 Stunden langweilen. Ein einfach rundum klasse Abend. Die Heimfahrt nach Nürnberg war auch kein Problem, 1 1/4 Stunden. Und langsam hört auch das Rauschen in meinen Ohren auf
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Vorfreude reloaded
Vor kurzem noch bei den Tellerdrehers das erste mal gehört, und jetzt schon an der Kühlschranktür:
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Rock n´Roll
Musik ist ja heutzutage eher ein Fließbandprodukt. Bei dem ganzen Müll der ständig veröffentlicht wird, könnte einem echt schlecht werden. Als ich im Dezember auf Biohazard Konzert (Ja, schon klar, für viele mag genau DAS Müll sein ^^) lief in der Pause zwischen Vorband und Mainact eine der genialsten Platten die ich kenne. Leider dümpelt diese irgendwo oben auf dem Dachboden zwischen Plattenspieler und Gerümpel. Am Abend des Konzerts, war ich fest entschlossen, dieses Juwel nochmals digital zu erwerben. Leider hab ich diesen guten Gedanken dann leider wieder vergessen.
Zum Glück traf mich heute einer dieser positiven Gedankenblitze. Dank iTunes (genial für Leute wie mich, die nicht warten können…) war das auch innerhalb von wenigen Augenblicken erledigt. Von was ich überhaupt spreche ? Vom Jahr 1983 und von Mötley Crüe: Shout at the Devil:
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the International
In der letzen Zeit bin ich ja immer sehr skeptisch gewesen, was das „auf Filme freuen“ betroffen hat. Die ein oder andere Enttäuschung hat mich doch etwas skeptisch werden lassen. Doch bei The International war ich mir sicher, das wird ein Film für mich.
Trotzdem erschrecken, dass ich fast eine ganze Woche gebraucht habe, um hier darüber zu schreiben. DAS ist mir so auch noch nicht passiert, selten vergehen mehr als ein Tag nach dem Kinobesuch bis es hier aus mir heraussprudelt.
Was soll ich jetzt also zu dem Film sagen ? Ein solider guter Thriller mit sehr viel aktuellem Bezug, der sehr schön zeigt, welche Macht von Geldinstituten ausgehen kann (bzw. ausgeht, je nach sichtweise…)
Clive Owen rockt einfach, ich kann nicht anders sagen. Aussergewöhnliche Schauspieler wachsen ja leider nicht auf Bäumen, und ein Großteil von ihnen wird zwar immer besser, aber leider auch für die eine oder andere Rolle langsam zu alt.
Auf jeden Fall ein sehr sehenswerter Film, vielleicht nicht ganz so aktiongeladen wie erwartet (wobei die Schiesserei im Gugenheimmuseum schon sehr krass abgeht) aber genau das hat mir an dem Film sehr gut gefallen. Es muss ja nicht immer von der ersten bis zur letzten Minute knallen.
Der Überfilm ist es dann doch nicht geworden, sehenswert aber auf jeden Fall. Für Clive Owen Fans natürlich erst recht