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Kofferslam
Und schon geht sie los, die Slamsaisson 2010. Auftakt für mich im Koffer in Fürth. Featured Artist war Magnus Großman:
Felix metzelte mal Wieder Zombies in Schwabach:
Nico Semsrott als Überraschungsgast, was bessers konnte mir gar nicht passieren. Einfach nur genial:
Mit 14 Jahren mal schnell auf die Bühne stellen und selbstgeschriebene Texte vortragen. Respekt, Seher:
Sage Dragon hatte ich in Erlangen schon mal gesehen:
Moderiert wurde wie immer vom großartigen Michel Jakob:
Arne hatte ich zuvor noch nicht gesehen, fand ich aber sehr gut:
Selmar Klein kam dann berechtigt ins Finale (zusammen mit Nico Semsrott)
Für Clara Nielsen hat es leider nicht ins Finale gerreicht, trotz großartigen Textes und wie immer umwerfender Performance:
Finale:
Nico Semsrott hat das Ding dann gemacht. Verdient 🙂
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Randblicke
Bevor es eine fotografische Revue des gestrigen Slams im K4 in Nürnberg gibt, wird es Zeit sich noch ein paar Impressionen abseits der Bühne (in diesem Fall nochmals Erlangen vom letzten Sonntag) zu widmen:
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Slam again
So, nach fast 2 Monaten Peotryslam-Besuchs-Pause war es am Sonntag Abend wieder soweit, die Canon kam wieder zum Einsatz. Projekt 50x50mm hin oder her, auf Poetryslam muss das 70-200 2.8 ran 🙂
Johanna Moll als Featured Artist, somit ein garantierter Augen- und Ohrenschmauss:
Axel Horndasch: “ i wana be your Reim-Instructor…..“
Dann ein für mich neues Gesicht T.D Flemming, perfekt für die Canon, da wirklich ausdrucksstark. Also sowohl visuell als auch verbal:
Erlangen ohne Felix ? Nö, das gibt es wohl nicht:
Für mich ein weiteres neues Gesicht:
Nikita Gorbunov hatte mich als Featured Artist vor einigen Monaten schon mehr als überzeugt. Als Poet ebenso grandios:
Der Featured Artist darf ja öfter (Und das ist auch gut so :))
ich bin Marv:
Sage Dragon das erste Mal in Erlangen:
Clara Nielsen ? In einem Wort beschreiben ? Bezaubernd !
Porno ? Ja, gab es auch. Verbal und mehr als köstlich von Tino:
Und dann gab es noch etwas ganz besonderes. Moderieren kann er ja wirklich, aber diesmal gab es noch eine Kostprobe der ganz besonderen Art. Das unfickbare Magazin, ein ganz besonderer Leserbrief. Wäre der Text in Nürnberg oder Fürth als regulärer Poet vorgetragen, und hätte ich eine Tafel in der Hand gehabt, wäre es definitiv eine 10 gewesen. Ganz, ganz großes Kino:
Vom Finale gibt es leider keine Bilder, es wurde einfach zu spät, und 7 Uhr Arbeitsbeginn ist einfach nicht schön…
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1. Reihe und das 24-70
Letzten Donnerstag, auf dem Poetryslam im K4 in Nürnberg saß ich ja anders als sonst in der ersten Reihe und somit direkt an der Bühne. Das 70-200 schien mir da fast etwas zu lang, und ich hatte zum Glück das 24-70 ebenfalls dabei. Ich benutze es sonst immer für die Siegerehrung bzw. das Gruppenbild aller Poeten am Schluss.
Bühnenfotos gibt es sonst ausschließlich mit dem langen Zoom, aber das 24-70 hat mich trotzdem nicht enttäuscht:
Nach der Pause ging es aber dann trotzdem zurück zum 70-200:
Um dann fürs Finale wieder zurück zum 24-70 zu gehen. Auch wenn ich wirklich lange Zooms gemieden habe und nur mit Festbrennweiten unterwegs war, so sind Zooms doch gerade bei der Bühnenfotografie einfach unschlagbar flexibel:
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Auf kurze Entfernung
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zuspät kommt, hat mehr vom Leben, weil er länger geschlafen hat ? Nein. Beides Quatsch, oder auch nicht, je nach Standpunkt.
Ich bin jedenfalls wegen akuter Parkplatznot zu spät zum Slam gekommen. Na ja, was heisst zu spät. Offizieller Beginn ist ja 20 Uhr, aber 19.43 ist schon zu spät für einen Sitzplatz. Doch ich hatte Glück, es wurde an mich gedacht und in der ersten Reihe direkt vor der Bühne wurde ein Platz für mich besetzt.
So kam es also, dass ich am Donnerstag im K4 beim Poetryslam in der aller ersten Reihe saß. Ziemlich nahe, die erste Reihe. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe trotzdem das 70-200 2.8 draufgeschnallt. Und ja, ich war damit wirklich nahe am Poeten: