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Agent in the Mist
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Klein ist fein
Nachdem die Verkäufe für Kameras ja drastisch einbrechen hat die Marketingabteilung der großen Hersteller ein neues Zugpferd für sich entdeckt. Gut, genau genommen hat Sony sehr früh erkannt wohin die Reise geht und Nikon und Canon rennen jetzt hinterher.
Suggeriert wird, ohne Vollformat keine guten Bilder. Und deshalb wird im Moment die spiegellose Vollformatkamera in den Markt gedrückt um zu versuchen Sony wieder ein zu holen.
Doch Physik is a Bitch. Kein Problem die Kameras ohne Spiegel mit geringerem Auflagemaß kleiner und etwas leichter zu konstruieren. Doch bei den Linsen funktioniert das nicht. Großer Sensor = Große Frontlinse bei großer Lichtstärke. Daran lässt sich nichts ändern.
Ein von mir sehr geschätzter Fotograf hat in einem sehenswerten Video recht gut erklärt warum ein kleinerer Microfourthirds-Sensor trotzdem eine Alternative sein kann.
Nach 4 Tagen Fedcon mit umgerechnet 80-300 mm Brennweite bei trotzdem guter Lichtstärke kann ich nur eines sagen: Klein, fein und leicht, verglichen mit einer Vollformatkamera. Ich habe meine Olympus EM-5 Mark II und das 40-150 2.8 Pro locker mit einer Hand „baumeln“ lassen und hatte nie das Gefühl viel Gewicht bewegen zu müssen. 4 Tage lang. Sagen wir mal ein 300 F4 von Canon ist da schon eine ganz andere Hausnummer.
Aber genug geschrieben, Film ab:
Aber die Bildqualität bei Lowlight !!! Ja, was soll ich sagen, mir reicht das hier:
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Vorfreude
So, noch einmal schlafen, dann gibts wieder 4 tolle Tage Paralleluniversum:
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out of the Cam
Der kleine Sensor von Micro Four Thirds Kameras wird ja gerne belächelt. Freistellen nicht möglich, Handyqualität usw. Etwas mehr Schärfentiefe und trotzdem Freistellung kann aber auch ein echter Vorteil sein:
Das Olympus 25 1.8 war hier „abgeblendet“ auf F 2.0. Die Figur ist rattenscharf und der Hintergrund verschwindet trotzdem wundervoll in Unschärfe…
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Goodby Chewie