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Early in the Morning
Sonst habe ich früh Morgens ja eher keine vernünftige Kamera zur Hand. Obwohl ja die aktuellen Mobiltele-Cams wirklich nicht schlecht sind. Jedenfalls war das gestern Morgen zum Glück anders.
Ich hatte die kleine Nikon zum Glück noch im Auto liegen. Schon auf dem Weg zum Auto dachte ich mir „Wow, der Himmel sieht beeindruckend aus, besser mal die Kamera Schussbereit auf den Beifahrersitz legen“.
Tatsächlich ergab sich gleich an der zweiten Ampel ein wundervoller Himmel. Ich also kaum zum stehen kommend schon die Kamera gezückt. Und gerade als ich abdrücken will kommt direkt neben mir ein Auto zum stehen und verdeckt mir komplett das Schussfeld.
Schnell Gang rein und ein Stück vorfahren. Leider ist die Motorhaube auf dem Bild immer noch zu sehen. Na ja, ist halte in Drive by Bild 😉
Das Bild ist übrigens komplett unbearbeitet, mit den Standardeinstellungen durch Lightroom.
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Need for Speed
Angucken, Atmen nicht vergessen und Lied im Abspann erraten 😉
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Früh übt sich…
Der kleine Herr Crosa ist immer ganz begeistert wenn er mal auf dem Fahrersitz platz nehmen darf. Natürlich sitzt er dann nicht wirklich auf dem Fahrersitz sondern immer auf dem Schoss von Frau oder Herrn Crosa:
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Tiguan on tour
Das hätte ich mir auch zu träumen gewagt, der Onkel Crosa on Tour mit einem Tiguan. Keine Angst, ich bleibe meine kleinen Auto treu. Ich hatte das Fahrzeug lediglich 2 Tage, und da es mein Erstkontakt mit einem SUV war, hier ein paar Eindrücke:
Für ich war dieses Auto erst mal ein Monster, die Größe im direkten Vergleich zum Smart ist einfach ein Unterschied wie Tag und Nach. Und das gilt hier sowohl von Aussen wie auch von innen.
Ja, die Sitzposition ist toll, zugleich aber auch sehr, sehr unübersichtlich. Es scheint als könne man die jeweiligen Enden des Autos überhaupt nur erahnen. Der Erstkontakt fand bei Dunkelheit statt und ich hatte eher das Gefühl in einem Flugzeug zu sitzen, jede Menge Lichtlein wohin das Auge auch blickt:
Das Navigationssystem fand ich allerdings recht enttäuschend. Im Vergleich zum Iphone/Navigon einfach viel zu lahm beim Berechnen der Route und grafisch absolut fad/langweilig. Kostet sicher ein Vermögen…
Fahrkomfort ist allerdings wirklich klasse, die erhöhte Sitzposition gefällt, auch wenn die Rundumsicht etwas beschwerlich ist, zumindest Angangs. Automatic schaltet super, Durchzug ist ok, wirkt aber aufgrund der Sitzposition langsamer als der Tacho dann tatsächlich anzeigt.
Bei einer Fahrt durch die Hersbrucker Innenstadt habe ich mir dann aber meinen Smart gewünscht, vor allem als mehr als die hälfte der Straßenbreite von einer Baustelle blockiert wurde.
Der absolute Oberhammer ist das adaptive Kurvenfahrlicht. Es scheint als ob bei jeder Fahrt nach links oder rechts (bei Dunkelheit) ein 10.000 Watt Strahler in der Seitentür die Fahrbahn komplett ausleuchten würde. Ich hatte das immer als Spielerei abgetan, aber das macht wirklich Sinn….
Und mein Fazit ? Ein tolles Auto, vor allem von Innen. wirklich sehr viel Platz und eine sehr hochwertige Verarbeitung. Gut, die Aufpreisliste dürfte für die von mir gefahrene Variante nicht ganz günstig sein. Diese Art von Auto hat bestimmt seine Berechtigung, im reinen Stadtverkehr will sich diese mir aber nicht so ganz erschließen. Mit meinem kleinen Scheisser komme ich jedenfalls besser zu Recht. Gerade beim Einparken 🙂
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Chrom Vanadium ?
Im Gegensatz zum letzten Jahr bin ich dieses Jahr wirklich sehr früh am Start, mit dem Wechseln meiner Reifen. Gut, letztes Jahr hatte ich auch verzweifelt versucht ohne Winterreifen durch den Winter zu kommen. Ein wirklich fataler Fehler.
Ich dachte wirklich ich könnte mir das Geld sparen, ich hatte ja den neuen kleinen letztes Jahr im Juli bekommen. Dieses Jahr sollte mir das wechseln im Schneetreiben erspart bleiben.
3 Schrauben pro Reifen waren schnell gelöst, und alles lief wie gewohnt super. Bis zur letzten Schraube am letzten Reifen. Die Schraube saß fest. Verdammt fest. Ich bin beileibe kein Schwächlich und als ich all meine Gewalt ansetzte gab es einen Rück:
Na ja, wo sinnlos rohe Kräfte walten ? Tja, blöd gelaufen. Der Nachbar hatte leider nur ein Radkreuz, und meine Nuß war definitiv hinüber. Zum Glück fand ich dann im Keller einen Gabelschlüssel und mit vollem Körpereinsatz (105 KG um genau zu sein) konnte ich dem Miststück von Schraube den Gar aus machen und endlich das letzte Rad wechseln.
Jetzt kann er kommen der Winter, ICH bin bereit 😉