• @work,  erlebtes

    Berge…

    Nein, keine Angst, kein Tittencontent. Vielmehr ein paar lose geknipste Eindrücke aus dem fahrenden Auto von der gestrigen Dienstreise nach Salzburg. Einfach immer wieder ein tolles Gefühl, wenn die ersten Berge am Horizont auftauchen. Ich glaube ich muss mein Weihnachtsurlaubsreiseziel nochmals überdenken:

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  • technisches

    Testfahrt

    Gestern stand für die kleine Kutschkugel Kundendienst auf dem Programm. Sonst fährt mich ja immer Frau Crosa zum freundlichen Smartcenter, doch dieses Mal hab ich mir einen Leihwagen genommen. Wollte ich doch den neuen Smart For2 schon lange mal testen.

    Verpennt wie immer um die Uhrzeit setzte ich mich also um 7.45 in den neuen. Was soll ich sagen, gar nicht schlecht der erste Eindruck. Die Sitze noch mal ein Stück bequemer, guter Seitenhalt, wertiger Eindruck. Das Amaturendesign hat mich ja bei der Neuvorstellung nicht gerade vom Hochker gehauen, doch man gewöhnt sich dran. Die Radio/CD Kombi finde ich deutlich zu groß und zu wuchtig, der Trend scheint aber dahin zu gehen, vermutlich um mehr Werksradios zu verkaufen.

    Gespannt war ich natürlich auf die neue Automatik. Und ich muss sagen, die Herren bei Smart haben ihre Hausaufgaben gemacht, so muss sich eine Automatik fahren. Die Schaltpausen sind deutlich kürzer und im Gegensatz zum alten For2 ist eine echte Alternative zum selber schalten.

    Ich hatte das 45 PS Turbosieselmodell und doch überrascht, wie flott ein Auto das nur 3.3 Liter Sprit benötigt doch sein kann. Gut, an der Ampel ist das „Nageln“ schon deutlich zu spüren, aber 3.3 Liter…. !

    Der neue Sonnenschutz ist auf Wunsch durchgängig und nicht mir neu eine einzelne verschiebbare Sonnenblende. Der Kofferraum wurde etwas aufgewertet und auch der Tacho wirkt deutlich moderner.

    Der längere Radstand und das deutlich bessere Fahrwerk fühlen sich gut an, wie ein straff gefederter Sportwagen.

    Innen ist der neue nach einer kurzen Umgewöhnung durchaus gefällig, an die neue Fahrzeugform habe ich mich aber noch nicht ganz gewöhnt, mir gefällt der alte, vor allem von Vorne immer noch besser.

    Sollte es nächstes Jahr finanziell möglich sein, werde ich aber upgraden. Für mich gibt es noch eine Alternative zum Smart. Auch wenn viele Hersteller im Moment kleine Stadtflitzer anbieten, ist doch keiner dabei der diese Sparte so konsequent umsetzt wie Smart.

    Hier noch ein paar Bilder vom Innenraum. War schon schade den kleinen wieder abzugeben, aber dafür hab ich ja meinen wieder bekommen. Natürlich gewaschen, wie immer wenn er beim Smartcenter war…

    Smart for 2 neues Modell

    Smart for 2 neues Modell

    Smart for 2 neues Modell

    Smart for 2 neues Modell

  • erlebtes

    wie ein König

    Mit dem Auto in die Werkstatt zu fahren ist ja eigentlich eher eine unangenehme Angelegenheit. Es kostet Zeit und Geld und kommt selten gelegen. Gut, ein Defekt war nicht der Grund heute mein Autohaus aufzusuchen. Vielmehr zeigte die TÜV-Plakette leider auf 05/2008. Höchste Zeit also. Und dann war da ja auch noch die Geschichte mit den Sommerreifen.

    Hätte ich jetzt ein kleines Auto eines großen deutschen Herstellers stelle ich mir den Besuch wie folgt vor: Schon auf dem Parkplatz sehe ich nur irgendwelche teuren Karossen stehen. Gelegentlich entdecke ich ein kleines Modell, so wie das Meinige. Ich betrete den Verkaufraum. Ich werde gemustert. Jeans, braune Turnschuhe, ein LOST in Switzerland T-Shirt, Laptoprucksack. Ich hätte gewartet. Ein Verkäufer wäre gekommen, hätte abfällig festgestellt dass ich ja nur einen Kleinwagen fahre und ich hätte diesen ganz bestimmten Blick bekommen. Ein gestresster Werkstattmitarbeiter hätte mir die Rechnung überreicht, und ich hätte gelangweilt die Rechnung bezahlt. Ja, so könnte es sein. Ist es aber nicht….

    So betrete ich heute den Smartcenter. Montag angerufen, gestern Abend Auto gebracht und heute fertig. Beim Smartcenter angekommen stehen lauter Autos die aussehen wie meins. Ich fühle mich sofort wie zu Hause. Am Parkplatz sehe ich mir das neue Smartmodell an. Weiter geht’s in den Verkaufsraum, Richtung Info. Eine attratkive junge Dame strahlt mich an und begrüsst mich herzlich. Wir scherzen, ich fühle mich wohl. Eine Kopfdrehung Richtung Werkstattschreibtisch und die supernette junge Mechanikerin kommt sofort zu mir. Wir unterhalten uns über das neue Modell, lachen, ich fühle mich wie ein König, ein König Kunde. Ein tolles Gefühl. Charmant bekomme ich die Rechnung, nebenbei weiterhin eine nette Unterhaltung mit beiden Damen. 140,- Euro. 80,- davon für den Tüv, sofort wird mir die Abrechnung von Smart gezeigt, mit dem Vermerk, wir berechnen Ihnen den selben Betrag wie der Prüfer uns berechnet. Ich hatte gebeten das Öl nachzusehen. 1 Liter ist auch in der Summe enthalten. Und ein Heckscheibenwische. Und eine getauschte Birne. Die 20,- TÜV-Vorbereitung sind ebenfalls enthalten. Umweltplakette und Reichenumstecken ebenso. Ich fühle mich alles andere als übers Ohr gehauen.

    Es fällt mir fast schwer mich zu verabschieden. Ich laufe zu meinem Auto das nur wenige Meter vor dem Eingang des Verkaufsraumes steht. Mein Auto ist frisch gewaschen. Ich steige ein. Ich erinnere mich wie sehr der Innenraum eine Reinigung nötig hatte, es hatte sich einfach jede Menge Staub angesammelt. Gesaugt hatte ich das Fahrzeug natürlich vorher. Und was soll ich sagen, kein Staub mehr. Innen also ebenfalls gereinigt.

    Mein Entschluß mich nächstes Jahr für das aktuelle Modell zu entscheiden festigt sich. Ich bin ein zufriedener Kunde. Ich fahre gerne zu meinem Autohaus, ja man könnte fast (aber nur fast ;)) sagen ich gebe hier gerne mein Geld aus. Wenn ich mich zurückerinnere wie das früher bei VW oder SEAT war… kein Vergleich…

    07/10

  • erlebtes,  technisches

    fast blind

    Für sehr viele Männer ist es ja unvorstellbar so eine kleine Kiste zu fahren wie die meinige. Gilt es doch möglichst zu protzen und Nachbarn und Kollegen zu beeindrucken. Das deutsche Heiligtum Auto. Na ja, mir ist das ja eher egal. So mancher dicke Auspuff scheint mir da eher auf Potenzprobleme hinzudeuten, aber egal 🙂

    Zurück zu meinem kleinen, feinen Automobil. Es hat mich ja noch nie im Stich gelassen und war mir die letzten 25.000 KM stets ein treuer Begleiter. Eine kleine Kinderkrankheit hat es dann aber doch:

    Letzte Woche ist zum 3. Mal das Abblendlicht-lämpchen kaputt gegangen. Keine grosse Sache, allerdings ist das auswechseln nicht ganz trivial. Es empfiehlt sich, den Smartcenter zu besuchen, die Angestellten dort haben diesen unglaublichen Schlangengriff drauf, mit dem der ganze Arm oberhalb des Scheinwerfers im Auto verschwindet und wie von Zauberhand das kaputte Birnchen zum Vorschein bringt um sofort bestückt mit dem neuen Birnchen in dem kaum armdurchmessergrossen Loch zu verschwinden und in Sekundenbruchteilen den neuen Leuchtkörper einzusetzen.

    Ich gebe ja ehrlich zu, wegen einem Birnchen sehe ich mich nicht auf der Stelle genötigt Abhilfe zu schaffen. Als wir jedoch gestern Abend nach der Fürther Kirchweih den wiedermal genialen und nur von einem Smart benutzbaren Parkplatz verliesen, wurde es doch etwas arg dunkel.

    Die Ursache wurde schnell ausgemacht, Abblendlichtbirnchen Nr. 2 hatte sich ebenfalls verabschiedet. Mit abwechselnd Standlicht/Fernlicht kamen wir aber genauso gut zu Hause an.

    Als dann heute am Nachmittag diese …. diese…. ja, gut, ich sag es jetzt einfach : rattenscharfe Mechanikerin mit den umwerfenden grünen Augen, dem Gesässlangen Pferdeschwanz und dem steilen Rahmen der guten Figur ihren Arm in meinem Auto versenkte, musste ich doch mal auf den hohen Birnenverschleiss hinweisen und die Ursache erfragen. Offenbar der Rotstift bei der Konstruktion. Der Scheinwerfer sitzt nämlich direkt auf dem Querträger und deshalb ungeschützt ohne etwaige Gummidichtungen jeder Unebenheit ausgesetzt.

    Die pragmatische wie auch günstige Lösung: 10er VE bei ATU kaufen und zur kostenlose Montage vorbeikommen. Na ja, gut, wenn man es weiss, warum nicht. Ich hab brav meine 19 EUR für die 2 Lampen abgedrückt und mich trotzdem gut aufgehoben gefühlt 🙂

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