• erlebtes

    Azoren, der 2. Tag, Teil 1: Hortensien

    Die erste Nacht im Hotel ist irgendwie immer etwas besonderes. In unserem Fall etwas besonders positives. Die Matratzen Perfekt, schöner Parkettboden, Klimaanlage, und somit eine wirklich erholsame Nacht. Gut, ein Balkon wäre noch toll, allerdings mitten in der Hauptstadt vermutlich kein wirklicher Gewinn.

    Gespannt war ich natürlich auf das Frühstück, die Crosas lieben beide kräftig Frühstücken um möglichst lange flexibel unterwegs sein zu können, ohne gleich wieder vom Hunger getrieben zu sein.

    2 Sorten Rühreier, einemal normal, einmal mit Käse. Gebratener Speck, und Würstchen. 3 Sorten Brötchen, Toast, Vollkornbaguette, große wurstauswahl, 3 Sorten Saft. Lokaler Käse ohne Ende. Müslis, frische Früchte, Nutella und meine geliebte Red Saussauge, eine Art Paprikasalami, mit Schinkenstücken, ich kannte das bereits aus Madeira 🙂 Kurzum, ich würde nicht verhungern und lies es mir nicht nehmen 4 oder 5 mal zum Buffet zu gehen 🙂

    Nach dem Frühstück in die Tiefgarage und in die weiße Bergziege. Kategorie A hatten wir gebucht. Und wir hatten Glück. A und B war ausgebucht, also gab es C ohne Aufpreis. Ein Renault Modus 4-Türer, in Weiß. Ich habs ja sonst nicht so mit Weiß, in einem warmen Land macht das aber einfach Sinn :mrgreen:

    Es dauerte auch nicht lange bis zum ersten Aussichtspunkt:

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    Die Hortensien wurden immer größer und schöner (leider etwas überbelichtet, die Sonne stand recht ungünstig)
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    Auf dem folgenden Bild ist ganz gut zu erkennen, in welcher Vielzahl die Hortensien sich präsentierten. Allerdings im Nachhinein, immer noch eher spärlich 😉
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    Frau Crosa war völlig aus dem Häusschen, vor lauter Hortensienfreude 🙂

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    Die kleine Funkstation erinnerte mich natürlich gleich an die Dharma Initiative, Lostis werden wissen was ich meine 😉
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    Habe ich eigentlich schon erwähnt, das es prächtige Hortensien auf den Azoren gibt ?
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    DAS sorgte natürlich für Begeisterung:
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    Den 2. Tag haben wir einfach so voll gepackt, ich musste das aufteilen. Teil 2 folgt in Kürze….

  • erlebtes

    Der erste Tag auf den Azoren

    Puh, die Anreise war ja wirklich eine etwas längere Angelegenheit. Mit dem Reginalzug nach Nürnberg, von Nürnberg dann nach Düsseldorf. Dort zum Glück eine Nacht im Hotel, um ausgeschlafen und fit am Morgen auf die Azoren zu fliegen. Warum Düsseldorf ? Weil es Last Minute einfach eine gewisse Flexibilität erfordert. Und wer für unter 600,- EUR eine Woche Azoren 4 Sterne mit Frühstück möchte, der muss eben auch bereit sein ab Düsseldorf zu fliegen. Bahntransfer ist ja im Preis inkl. Und die 33,- EUR fürs Hotel in Düsseldorf waren somit verschmerzbar und sinnvoll angelegt.

    Den Flughafen musste ich natürlich festhalten:
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    Und Düsseldorf von oben ebenfalls:
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    Nach etwas über 4 Stunden Flug dann dann einer der ersten Blicke auf San Miguel:
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    Und je tiefer das Flugzeug sank, umso deutlicher wurde der Ausblick auf die Hauptstadt Ponta Delgada:
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    Auch wenn es auf dem obigen Bild anders aussieht, ist die ganze Insel touristisch zum Glück noch relativ jungfräulich. Die Infrastruktur ist wirklich gut, die Strassen sind ausgebaut und in sehr gutem Zustand, aber anders als auf den Canaren gibt es ausserhalb der Hauptstadt eigentlich keine Hotelkomplexe. Ich hoffe das bleibt noch lange so…

    Apropos Hotel, hier ist das unsrige zu sehen, das the Lince Hotel San Miguel:
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    Aber selbst in der Hauptstadt sind Hotels eher die Ausnahme, und die eher wenigen Hochhäuser eher von Insulanern bewohnt. Das klassische Stadtbild sieht aber eher so aus:
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    Der Hafenbereich mutet dann aber doch eher touristisch an:
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    Nach dem Check-in im Hotel ging es ab in die Hauptstadt. Zur ersten Stärkung gab es einen Fußmarsch der am Einkaufszentrum Atlantico endete:

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    Nach der kleinen Stärkung ging es natürlich gleich mit dem Mietwagen auf Tour. Als wir die ersten Hortensien sahen, waren wir völlig aus dem Häuschen. Allerdings stellte sich dieser Strauch im Nachhinein eher als winzig heraus:
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    Die erste Tour endete dann, wie sollte es anders sein am Atlantik. Irgendwo in der Nähe von Laguna:
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    Unsere kleine tapfere Bergziege soll auch nicht unerwähnt bleiben 😉 (Renault Modus 4-türer)
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    Der abendliche Hotelblick darf natürlich nicht fehlen:
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    Natürlich sind die obigen Bilder nur eine kleine Auswahl des ersten Tages. Alle Bilder zum ersten Urlaubstag gibt es in diesem Album zu betrachten:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157621669851997/detail/

    oder gleich als Diashow zum bequemen zurücklehnen:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157621669851997/show/

  • erlebtes

    Der letzte Abend…

    Eigentlich hatte ich die 1 Stunde W-Lan bereits am Ersten Abend gekauft. Das ist jetzt fast eine Woche her. Benutzt habe ich Sie nicht 🙂 Man könnte Sagen alle Stecker gezogen und Urlaub gemacht. Klar, ich meine auf den Azoren vermisst man die Online Welche nicht unbedingt.

    Wenn der letzte Abend anbricht, und einem die ungenutzte Rubbelkarte mit den Zugangsdaten in die Finger fällt, dann wäre es ja auch doof, die 5 EUR umsonst gezahlt zu haben.

    Der letzte Abend. *schnief* Ist eigentlich immer ein Scheiz Gefühl, wenn du erwachst, und weisst, heute ist der letzte komplette Tag. Das letzt Mal relaxt aufwachen. Das letzte Mal diese neue, lieb gewonne Routine. Klar, du hast noch einen Morgen, die Koffer sind schon gepackt. Aber um 12 Uhr irgendwas geht der Flieger, und das Mietauto muss ja noch abgegeben werden. Viel Zeit bleibt da nicht. 6 Uhr aufstehen ist ja keine echte Option 😉

    Schon jede Menge Text und noch nichts über Hotel, Urlaub, Essen, Insel usw ? Ja, das hebe ich mir für die ersten Tage in der alten Heimat auf. Morgen ist allerdings noch ein ziemlich anstrengender Rückreisetag. Wir fliegen wieder bis Düsseldorf, dann mit der Bahn nach Nürnberg. Hin ist das ja völlig egal, voller Vorfreude… aber zurück ? Und dann noch 2 Stunden Zeitverschiebung *grummel* Hier ist gerade 21:55 Uhr, in Nürnberg ja bereits 23:56 Uhr.

    Aber der letzte Abend war wirklich schön. Noch mal richtig, richtig gut essen gegangen. Nicht auf den Geldbeutel geguckt, und dem Reiseführer vertraut, auch wenn wir es fast nicht gefunden hätten. 250 Gr. Filetsteak auf dem heißen Lavastein, aber mehr wird noch nicht verraten.

    101 Mail haben sich angesammelt, seit dem letzten Mal Online in Düsseldorf letzten Dienstag. Die sind mir aber gerade egal, auch wenn einige Kommentare dabei sind über die ich mich natürlich wie immer sehr freue. Nur das Ende dieser wunderschönen Reise, das fällt mir sehr schwer, zumal gerade wieder einer dieser Momente ist, in denen ich verzweifelt versuche jedes kleine Detail in mich einzusaugen, verzweifelt am Minutenzeiger meiner imaginären Uhr ziehe um zu verhindern das er unaufhaltsam weiterrennt. Meine Uhr ? Die liegt zu Hause. Ich hab je keine Lust mich von dem Terroristen Zeit im Urlaub plagen zu lassen. Zumindest nicht so wie sonst. 😉

    Bilder ? Ja, da gibt es einige. Eines werd ich jetzt schnell rauskramen und hier anhängen. Wäre ja zu hart, ein Blogeintrag aus den Azoren ohne in Bild ^^

    *gnarf* wie flickr jetzt rumzickt. 1 Bild, 9,4 MB und dann bei 99% hängenbleiben. Das W-Lan hier ist wirklich nicht das allerschnellste, das NERVT jetzt echt…

    Ah, ok, mit dem Uploader hat es funktioniert. So, hier das Bild und ich ziehe wieder den Stecker und geniesse den letzten Abend 😉

    Azoren

    Axo, em.. Bild ist unbearbeitet. Mit Polfilter 😉

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