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Dicke Dinger
Nein, kein XXX Content, auch keine Diätrezepte, und Mohrenkopf ist auch die falsche Spur. Vielmehr geht es um Dickhäuter. Um richtig schwere Geräte. Nein, ich baue jetzt keine künstliche Spannungskurve auf, sondern komme gleich zum eigentlichen Thema:
Nashörner und Flußpferde. Beides für mich, soweit im Zoo vorhanden, immer ein kleines Highlight. Der Nashornnachwuchs im Berliner Zoo war für mich natürlich ein zusätzliches Highlight:
Aber auch die Mama war sehr fotogen:
Aber es geht natürlich noch wesentlich dicker. Leider war die Tageszeit denkbar ungeeignet, das harte Mittagslicht überstrahlt leider etwas:
Nach der Fütterung schwammen die Flußpferde zurück ins überdachte Gehege und spielten U-Boot:
Und dann war ich doch mehr als erstaunt, als Madame Flußpferd sich erhob und mit ihrem dezenten Maul versuchte über den Beckenrand zu gelangen. Leider war es nicht ganz einfach an der sich sofort bildenden Menschenmasse vorbei zu fotografieren:
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Lieblingstier
Auf die Frag was mein Lieblingstier ist, habe ich früher konstant mit Elefant geantwortet. Bei Frau Crosa ist das auch heute noch so:
Bei mir hat sich das die letzten Jahre geändert, mir haben es die großen Katzen angetan. Könnte ich doch Stunden im Raubtierhaus verbringen. Müsste ich mich auf eine Beschränken, es wäre sicher der Tiger:
Das Gebrüll ist einfach Musik in meinen Ohren, und ich kann es gar nicht erwarten, bis im Nürnberger Zoo das neue Raubtierhaus endlich eröffnet wird. Doch neben dem Tiger schlägt mein Herz auch für andere Raubkatzen:
Eine schwarze Katze in der prallen Mittagssonne bleibt auch weiterhin eine fotografische Herausforderung:
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Lemuren
Tja, liebe Leser, die nächsten Beiträge werden überquellen mit Bildern aus dem Berliner Zoo. Gehört es doch zu einer meiner Lieblingsbeschäftigung Zoos quer durch Deutschland unsicher zu machen. Der Berliner war für mich sicher eines der Highlights, und ich war mehr als froh ihn endlich erleben zu dürfen.
Lemuren sind wirklich sehr interessante Fotomotive, wenn auch nicht ganz einfach zu beherrschen. Selten halten die aufgeweckten, quirligen kleinen Wirbelwinde still, und es scheint, sie hätten nur Schabernack im Kopf.
Die Lichtverhältnisse im Affenhaus waren alles andere als gut, und so sind fast alle Bilder mit ISO 3200 entstanden:
Den gleich Nebenan untergebrachten Totenkopfäffchen konnte ich natürlich nicht widerstehen:
Vor der 5D hätte ich hier auf das 85 1.8 gewechselt, heute bleibt das 200 2.8 drauf und ich gehe ein paar Schritte nach hinten 😉
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Welche Seite des Käfigs
Der Zoo im allgemeinen wird ja gerne kontrovers diskutiert. Tiere in Gefangenschaft verursachen nur Leid, Zoos abschaffen usw. Ich bin ein Zoofan, ich gebe es offen zu. Artgerechte Haltung heisst für mich das Zauberwort. Natürlich nur sehr schwer in einem Zoo zu erreichen. Doch der Versuch zählt. Sehr traurig stimmen mich die meisten Affengehege. Überhaupt alle Gehe in deinen Tiere dem Geschrei der Besucher hilflos ausgeliefert sind.
So stellt sich mir oft die Frage, auf welcher Seite des Käfigs sich das Tier aufhält. Genau dieser Gedanke kam mir im Berliner Zoo bei diesem Gorilla:
Auf welcher Seite sitzt der Affe ?
Auch wenn in seinem Blick viel Traurigkeit liegt, fand ich das Gesicht doch sehr ausdrucksstark und bin froh etwas geschafft zu haben, davon zumindest etwas auf den Sensor gebannt zu haben:
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Berlin am Abend
Berlin, immer ein Reise wert, eine wirklich schöne Stadt. Am Tag, genauso wie auch am Abend. Das Stativ habe ich allerdings im Kofferraum gelassen, die 5D verleitet einen aber auch geradezu, sie Freihand zu benutzen. Die Bilder sind zu dunkel ? Möglich, es war ja auch sehr dunkel. Natürlich wäre mit Einsatz des Stativs mehr Helligkeit möglich gewesen. Doch stimmungsvoll finde ich es allemal:
Getroffen haben wir dann auch noch jemanden. Eine Unterhaltung kam aber nicht zustande. Nein, es lag nicht daran, dass wir nicht interessiert gewesen wären. Ganz im Gegenteil, mögen wir beide den Herren doch sehr gerne. Nein, vielmehr lag es an der Glasscheibe die uns trennte, das Schaufester von Madame Tussauds:
So, und jetzt noch ein letzter Blick auf das Tor…