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Blütenmeer
Wäre hätte gedacht dass ich noch mal zum Blütenfetischist avanciere. Hab ich mich doch tatsächlich dabei erwischt wie ich jeden Morgen sehnsüchtig die Klivie anstarrte, voller Hoffnung sie möge doch endlich blühen. Und als es dann endlich soweit war, hätte ich es fast übersehen.
Hier also der längst überfällige Klivienblütenrausch:
Die Farbgebung entspricht nicht ganz dem Original, dieses wundervolle Lightroom-Rezept ist gestern Abend meinem gelegentlich kreativen Kopf entsprungen und musste gleich durchgehend auf diese Serie angewendet werden. Zusätzlich zum EF-S 60 2.8 Makro kam endlich mal wieder mein EF 85 1.8 zum Einsatz, ebenfalls eine wundervolle Festbrennweite.
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Die postive Wirkung der Fotografie
Mann sollte seiner Frau/Freundin/Lebensgefährtin/Partnerin von Zeit zu Zeit ruhig mal Blumen schenken. Nicht an den üblichen Tagen wie Valentinstag, oder ähnliche Kommerzveranstaltungen, sondern einfach so. Wir Männer denken ja leider viel zu selten daran. Anders sieht dass schon aus wenn Blumensträusse einen positiven Nebeneffekt auf uns auswirken.
In fast jedem Strauss steckt ein wundervolles Makromotiv. Nur ein Schelm würde behaupten der Onkel Crosa kauft die Blumen nur wegen der Fotos, er hat sie nämlich auch schon vor der Canon gekauft
Und so sind alles glücklich. Frau Crosa, Onkel Crosa und die Canon
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dieser Tag
Heute ist ja dieser Tag. Schon schwer sich richtig zu verhalten. Eigentlich gehört er boykottiert. Geldmacherei und Abgezocke. Ich schenke aber nun mal für mein Leben gerne, da konnte ich nicht anders. Natürlich ist es traurig das ganze Jahr der süssen nichts mitzubringen und dann an diesem einen Tag, weil es einem seit Tagen von früh bis Abends medial eingetrichtert wird schnell scheinheilig was zu kaufen.
Zum Glück ist das hier nicht so. Ein Bild gibt es natürlich denn es war ja auch eine Blume dabei. Und zu dieser Jahreszeit sind Rosenblüten eher selten. Es ist eigentlich eine „Mini-Rose“, doch dank dem Makro sieht das Bild aus als wäre es eine Große.
Gab es denn bei euch eine Kleinigkeit ?
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kein Fotowetter
Anders als an fast allen Sonntagen der letzten Wochen gibt es keine tollen Fotos von irgendwelchen Ausflügen, das Wetter war nämlich wirklich das allerletzte. Gut, ich will nicht zu arg jammern, der Donnerstag war wirklich traumhaft. Um die Frau Canon nicht völlig zu beleidigen, musste gestern die wunderschöne Elefantenohr Blüte herhalten. Nein, kein Makro. EF 50 1.4 USM mit B&W Nahlinse + 4 Dioptrin:
Das ganze ist in einen sehr Stilechten alten Nachttopf verpflanzt, der leider nicht mehr aufs bild gepasst hat 😉
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anders und trotzdem schön
Manche Dinge sind einfach wunderschön. Nein, schön ist nicht der richtige Ausdruck. Wohl eher bewundernswert, einzigartig. Wie mit vielen schönen Dingen scheint die optische Wirkung aber etwas abzustumpfen, oder besser ausgedrückt, es findet eine Art Sättigungsprozess statt. Nachdem diese wundervolle Schönheit zwischenzeitlich im Discounter um die Ecke, innerhalb der „Kleinkinderkassengrapschzone“ zu finden ist, trat der vorne beschriebene Effekt zumindest bei mir, schon langsam ein.
Um ihn zu entgehen, habe ich virtueller Weise Schöpfer gespielt und Lightrooms Farbregler heftig bearbeitet. Das Ergebnis gibt es zwar weder im Discounter noch im Zoologischen Garten, schön finde ich es aber trotzdem: