• erlebtes

    the bodysnatcher

    Wer mich etwas näher kennt weiss welch harten Kampf ich jeden Morgen führen muss um mein Bett zu verlassen und wie verpeilt ich dann die ersten 30 Minuten agiere. Besonders heftig ist dieses morgendliche Ritual an Tagen wie heute. Wenn die geliebt Katze das Wohnkonzept: Schlaflandschaft ausprobiert und die Landschaft aus mir besteht. Sehr erstaunlich welche Beständigkeit sie da an den Tag legen kann. Da hilft kein Weggeschiebe, kein gut zureden, kein mit den Füssen zur Seite wuchten, sie kommt immer wieder und knetet mich so lange zurecht biss sie wieder zufrieden einschläft.

    Langer Rede kurzer Sinn, als ich in dem oben beschriebenen Zustand ins Arbeitszimmer/Klamottenreservoir schlurche, durchfährt mich das Grauen wie ein 15.000.000 KW Megablitz und ich bin sofort Hellwach.

    Am Fensterrahmen ist eindeutig ein Bodysnatcher zu erkennen. Panik keimt in mir auf, ich denke mir, FUCK, jetzt haben sie dich. Instinktiv greife ich an mein Holster, suche die Plasmawaffe um zu erkennnen, hey, du hast deine eine Short an, guckst zuviel SF-Serien und überhaupt ist der Bodysnatcher eine ekelige gestreifte Nacktschnecke die offenbar zusammen mit den zu überwinternden Balkonblumen verzweifelt versucht hat durch das Fenster zu flüchten.

    Ekel hin oder her, ein gutes hatte die Aktion, ich war wach 😉

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