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Analog
Ich habe es schon mit meinem alten Kamerasystem geliebt mit alten analogen Linsen loszuziehen. Analog heisst in diesem Fall kein Autofokus. Bei modernen Digitalkameras ist das aber recht komfortabel. Der Sucher der Kamera zeigt einem eine Art gestrichelte Linie genau in dem Bereich in dem das Bild scharf ist.
Mit etwas Übung geht das ziemlich flott von der Hand. Ich mag einfach diesen alten Vintage look sehr gerne:
Ist auch toll welche haptische Qualität die alten Canon FD-Objektive in den 80ern hatten. Gerade mit einer etwas längeren Brennweite wie hier mit dem 200 F4.0 FD entdeckt man oft ungewollt etwas andere Bildausschnitte:
Was mir sehr gefällt ist das komprimieren der langen Brennweiten. Ist nicht ganz einfach zu erklären, aber es wirkt als würden die Dinge die weiter entfernt sind zu Dir hin zusammengedrückt was einen tollen Bildlook entstehen lässt:
Kein Wunder dass ich mich für Vintage Sachen interessiere, diesen Dezember werde ich 52 Jahre alt, da bin ich ja selber schon Vintage 🙂
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Iron Bokeh
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Details aus Nürnberg
Mit nur einem Objektiv nach Nürnberg. Noch dazu eine manuelle 40 Jahres alte Festbrennweite. Geht das gut ? Es macht auf jeden Fall jede Menge Spaß. Mit 135mm (270mm am Kleinbild) hat man auch eine ganz besondere Sichtweise:
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Alte Linse
Heute war wirklich traumhaftes Wetter, perfekt fürs Fotografieren. Zeit mal wieder altes Glas vor die Kamera zu schreiben. Das Canon 135 2.8 FD. Baujahr Anfang der Siebziger. Natürlich noch ohne Autofokus.
Aber dank Fokus-Peaking ist das nicht wirklich ein Problem:
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36 Euro Objektiv
So, heute Morgen ist mein neuestes Ebay Schnäppchen gekommen. Canon FD 200 F4:
Das entspricht an meiner Olympus dann 400mm Brennweite. Leider war heute wenig Zeit das massive Teil auszuprobieren. Aber für einen Balkonschnappschuss hat es dann gereicht. Ich bin sehr zufrieden, Offenblende F4: