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Farbenpracht
Die Kamera schnappen, Festbrennweite vorne drauf, spazieren gehen und auf gute Motive hoffen. Das beschreibt die Ausgangslage recht gut. Wo liegt das Problem ? Die Motive. Warum ? Motive gibt es doch überall ohne Ende ? Sicher richtig, doch im Umkreis von 2 Km um die Casa-Crosa kenne ich jeden Grashalm bereits, habe ich jeden Quadratzentimeter bereits abgelichtet.
Doch das Licht hat sich gnädig gezeigt. So ca. 16.00 Uhr, und wundervolles Sonnenlicht. Somit stand der Fokus auf von der Sonne angestrahlte Pflanzen:
Mama Natur macht schon tolle Sachen 🙂
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Presets und Fünfziger
Gut. Einstieg finden war ich überhaupt erzählen will… Presets. Presets sind importierbare „Einstellungen“ für Adobe Lightroom. (Lightroom ist eine Programm zur Bearbeitung von RAW-Foto-Dateien, also quasi digitalen Negativen). Diese sogenannten Presets sind eine tolle Möglichkeit nach dem für ein bestimmtes Bild gelungene Einstellungen in Lightroom gefunden wurden diese auch zu speichern. Anschließend kann mit jedem weiteren Bild mit nur einem Klick dieses Preset angewendet werden.
Interessant ist die Möglichkeit diese Presets zu ex- und zu importieren. Natürlich gibt es wie immer im Internet auch Leute die so etwas noch besser als man selbst können. (Oder einfach nur anders…) Jedenfalls arbeite ich jetzt seit fast 10 Jahren seit der Version 1.2 oder so und hab schon wirklich viel rum probiert.
Was ich sehr mag sind Presets die ein wenig wie analoger Film wirken. Einige habe ich schon in meiner Sammlung. Heute habe ich wieder 10 Stück gefunden. Das beste daran: Kostenlos. (Ok, die E-Mailadresse muss man preisgeben, das das ist auch ok.)
Hier gleich mal ein Bild, auf Basis eines der VSCO-Cam-Presets von Natephotographic:
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Mein erstes „L“
Heute ist es per DHL-Paket angekommen, lange hab ich davon geträumt, dann hab ich mich für eine gebrauchte Variante entschieden, so wie eigentlich alle Objektive. Jetzt ist der Objektivpark voll und ich brauch eigentlich nur etwas Sonne. Von was ich überhaupt rede ? Ein neues Objektiv, natürlich wieder eine Festbrennweite. Ein EF 200 2.8 L USM, die Version 1 mit der integrierten Gegenlichtblende:
Das Objektiv hat ein wundervolles Bokeh, ich kann es gar nicht erwarten damit los zu ziehen. Was mit dem Objektiv alles machbar ist gibts in diesem Thread im DSLR-Forum zu bewundern.
Das Objektiv ist bei Offenblende schon rattenscharf, und ich bin auch mehr als rattenscharf es am Freitag Nachmittag auszuprobieren 🙂