-
Fitnessarmband und so…
Mensch Herr Crosa, musst du eigentlich jeden Quatsch mitmachen ? DAS wäre eine wirklich sehr gute Frage. Die Antwort lautet definitiv NEIN. Meine Beweggründe für so ein Arbeit waren eher über Umwege.
Das ganze Projekt Abnehmen, bzw. erneut ins Fitnessstudio rennen begann im Urlaub in der Türkei. In der ersten Reihe unseres Pools lag jeden Morgen (bis zum Sonnenuntergang glaube ich ;)) ein junger Kerl der offensichtlich das ein oder andere Mal in Fitnessstudio rennt. Mit meinem lieder nicht wieder losgewordenen Mit-Schwanger-Bäuchlein bin ich ja schon seit längerer Zeit sehr unzufrieden. Jedenfalls der Kerl am Pool (Ich muss fast neidvoll anerkennen, das war schon ziemlich nahe an meiner Idealvorstellung eines Körperbaus) hat mich rück besinnen lassen.
Zurückerinnern an die vielen Jahre die ich im Fitnessstudio mit Hanteln verbraucht habe. Das Bild von meinem Körperbau welches ich stets in meinem geistigen Auge vor mir hatte war irgendwie verblasst. Klar, es war ja auch viel passiert in meinem Leben. Der kleine Herr Crosa wurde geboren und die letzten 3 Jahre war einfach keine Zeit 3x die Woche Sport zu betreiben.
Direkt im Türkei Urlaub kam dann die große Wende. In unserem Hotel gab es einen brauchbaren Fitnessraum und währen der Woche war ich dann auch tatsächlich 3x dort. Kaum wieder zurück in Nürnberg habe ich mir dann gleich ein brauchbares Studio gesucht.
Training alleine ist allerdings die halbe Miete. Ernährung, Training und Schlafen. Alles 3 gleich wichtig. Ich hatte ja schon eine Testphase mit der FDDB-App (eine Kalorienzähl-App in die alles was konsumiert eingegeben wird) Jedenfalls ist Frau Crosa mit dem Thema Kalorienzählen schon länger Feuer und Flamme.
Von Ihr kam dann auch die Idee mit dem Fitnessarmband. Grundlegender Gedanke war daran erinnert zu werden sich mehr zu bewegen. Als bekennender Geek und Nerd sprang das Feuer auch gleich zu mir über.
Das Ende vom Lied ? Herr Crosa hat sich ein Fitnessarmband gekauft, Frau Crosa nicht.
Was macht so ein Armband überhaupt ? Das kommt etwas auf den Geldbeutel an. MEINE eher günstige Version tut folgendes:
– Aufzeichnen meiner Schlafphase (Gesamtzeit, Zeit leichter Schlaf, Zeit Tiefschlaf, wie lange wach usw;)
– Aufzeichnen der zurückgelegten Schritte (es kann ein Wunschwert: Standard sind 10.000 Schritte eingegeben werden)
– Vibration bei Innaktivität (Zeit kann eingestellt werden)
– Wecken per Vibration (Genial für den Partner, weil kein Wecker schellt und der Partner ggf weiter schlafen kann)passend zu dem Armband gibt es eine App für Android und Iphone. Das Band sendet seine Daten per Bluetooth. Mit der App kann natürlich auch die Ernährung erfasst werden. Ich benutze hierfür aber die App Lifesum. Lifesum lässt sich mit der UP-App synchronisieren. Somit nutze ich für die Nahrungserfassung Trainingseingabe Lifesum. In der AP des Armbandes bekomme ich dann eine Ausführliche Zusammenfassung über Schlaf, Bewegung und Ernährung.
Braucht man sowas ? Eigentlich nicht. Mir hilft es aber meine Schlaf- und Essensgewohnheiten zu verbessern. Ich habe das Band jetzt seit 1,5 Wochen und bin wirklich begeistert. Meine Ernährung hat sich deutlich verbessert und ich habe optisch erste Erfolge zu vermelden. Die Waage ist auch in Ordnung, aktuell bin ich bei 107 KG.
Mein Armband ist das Jawbone UP2 Aktivitäts-/Schlaftracker-Armband schwarz. Es hat kein Display (welches ich auch bewusst nicht wollte; es gibt aber 3 Symbole die bei Bedarf kurz aufleuchten) Das Band ist relativ schmal, schwarz und sehr unauffällig. Es trägt sich angenehm:
44,- EUR war jetzt wirklich keine all zu große Ausgabe. Gut, für den doppelten Preis gibt es das Jawbone UP3 , hier wird noch zusätzlich die Herzfrequenz gemessen. (Ruhepuls und passive Herzfrequenz)
Hier die Herstellerseite: https://jawbone.com/
Hier ein paar Bilder der UP-App:
Die Gesamtübersicht:
Die Schlafphasen-Übersicht:
Die Aktivitätsübersicht:
Hier noch 2 Screenshots der Lifesum-App. Wirklich genial ist die Möglichkeit Lebensmittel per Barcode ein zu scannen. Egal welches Produkt (auch Discounterware) wurde bis jetzt IMMER erkannt:
Es gibt hier auch die Möglichkeit eigene Rezepte einzugeben und für diese dann eine Portionen-Anzahl einzugeben. So konnte ich zum Beispiel meine Fitnessriegel genau bestimmen. (Alle Zutaten eingegeben und die Zahl der Riegel als Portionen eingeben)
Für mich waren die 44,- EUR gut angelegtes Geld, das Band macht Spaß und hilft meine Ziele „einfacher“ zu erreichen 🙂