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Kanton Pute á Crosa
Heute beim Einkaufen hab ich mir eine neue Asia-Sauce gegönnt die natürlich gleich ausprobiert werden musste. Mein Versuch ist recht gut geglückt, daher hier gleich mal das Rezept:
Ausser der neuen Sauce (Bamboo Garden : Peking Duck Sauce) werden natürlich noch ein paar weitere Zutaten benötigt:
~400 gr Pute
~50 gr Cashewnüsse
1 Zwiebel
etwas frischer Ingwer
1 EL Sesamöl
Sweetchillysauce
Sojasauce
Teriyaki Sauce
200 ml KokosmilchDie Zwiebel fein würfeln, den Ingwer klein schneiden. Die Pute schnetzeln und zusammen mit dem Ingwer, der Zwiebel, 1 EL Sesamöl, 2 EL Sweetchillysauce, 2 EL Sojasauce und 2 EL Tarijakisauce anbraten. Das ganze nach belieben würzen (Salz, Pfeffer, Tandoori gewürzmischung)
In einer kleinen Schüssel 3 EL der Peking Duck Sauce, die 200ml Kokosmilch zusammen mit 1 EL Sweetchilly und 1 EL Sojasauce und Gewürzen nach belieben (Pfeffer, Salz, Knoblauch, ein priese Curry, Paprika)
Die Sauce über die Pute geben, die Nüsse dazugeben und noch kurz aufkochen. Anschliessend mit Reis servieren:
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3 kg
Ist in etwas der gefühlte Zuwachs an meinem Bauch alleine vom gestrigen Abend. Eine kleine Warnung, wer tatsächlich gerade Hunger hat, bitte nicht weiter lesen, die nun gleich folgenden Bilder zeigen unverschämt deutlich leckere Speisen 😉
Natürlich konnte ich nicht anders als den kulinarischen Teil für die Nachwelt zu konservieren. Ich muss sagen, ich geniesse schon das Privileg am heiligen Abend so unglaublich lecker bekocht zu werden, zumal ja in vielen deutschen Haushalten an Weihnachten Würstchen mit Kartoffelsalat auf dem Programm stehen. Aber jetzt genug erzählt, her mit den Fotos:
Der fränkische Kloß ist neben der fränkischen Bratwurst eine absolute Delikatesse. Das Wort Knödel ist übrigens fast eine Beleidigung für so ein kartoffeliges Meisterwerk:
zu einem leckeren Mal gehört natürlich auch ein lecker gedeckter Tisch:
Blätterteiggebäck mit Forellencreme an feinem Feldsalat stellt die Geschmacksrezeptoren langsam auf Genuss ein:
lecker Wildschweinbraten mit 2hoch X Klössen:
Auch wenn eigentlich fast nichts mehr reinpasste, beim DEM Nachtisch NEIN sagen geht gar nicht:
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Ente gut, alles Gut
Vor knapp einem Monat bin ich quasi ganz schön auf die Schnauze gefallen, beim bisherigen Lieblings-China-Mann. Das familliäre Eltern-Geburtstags-Mampfen fand deshalb anders als die letzten Jahre im Papaya, einem wirklich sehr feinen leckeren China/Thai-Restaurant in Schwabach.
Doch vor dem lecker essen (vorwarnung, es folgt weiter unten ein fieses Bild von leckerem Essen ;)) konnte ich nicht anders als dieses sehr begabte Modell mal wieder mit der Canon bekannt machen:
Doch zurück zum Futtern. Ich hatte Ente, wie meistens beim China/Thai. Und ich hatte schon sehr lange keine so saftige, so leckere Ente wie heute. Ich hatte die Variante mit Kokosmilch und rotem Curry, sehr zu empfehlen:
Die anderen Essen waren genauso lecker, aber ich mag den geneigten Leser ja nicht noch mehr quälen 🙂
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Abenteuer Küche
Vielleicht kennt ihr das ja. Im Kopf ist ein grobes Konzept. In den tiefen des Internets findet sich dann auch so ein ähnliches Konzept. Die grundlegenden Zutaten sind auch bereits besorgt. Der Masterplan entsteht langsam im Kopf. Und dann während des Kochens wird alles über den Haufen geworfen und es kommt etwas geniales dabei heraus.
Ist mir schon oft passiert. Nur aufschreiben hab ich früher immer vergessen. Somit waren derartige Experimente eigentlich fast immer einmalige Zufallstreffer. Nicht ganz so einfach ist dann dem ganzen einen Namen zu geben. Nicht gerade besonders einfallsreich viel meine Wahl heute auf den Namen
THAI-Lachs
Benötigt wird : (für 2 Personen)
Erdnussöl
1,5 Packungen tiefgefrorenen Lachs (3 Stücke)
1 Zwiebel
1 Stück frischen Ingwer
Teriyaki Sauce
SweetChilly Sauce
Sojasauce
frische Petersilie
frische Mango (hier werden nur 2 TL benötigt)
Sambal Oelek
Tandoori Gewürzmischungeine halbe Zwiebel zusammen mit einem Stück fein gewürfelten Ingwer in ein bis zwei Esslöffel Erdnussöl kurz anbraten und 1 TL Teriyaki Sauce, 1 TL SweetChillySauce und einem Teelöffel Sojasauce hinzugeben. Anschliessend die 3 Stück Lachs in daumenbreite Stücke schneiden, dazugeben und gut Würzen (Salz, Pfeffer, Tandoori) und anschliessend schön anbraten.
In einer zweiten Pfanne die andere Hälfte der Zwiebel zusammen mit etwas ebenfalls gewürfeltm Ingwer anbraten, frische fein geschnittene Petersilie dazugeben, 200ml Kokosmilch, 2 EL fein geschnittene Mango, 1 EL Reisessig, 1 EL Teriyakisauce, 1 EL Sweetchillysauce, 1 EL Sojasauce, 1 TL Tandoori-Gewürzmischung, 1 TL Curry und ein halber Teelöffel Sambal Oelek gut vermengen und kurz aufkochen.
Dazu schmeckt natürlich am besten Reis:
Geschmacklich einfach ein echtes Erlebnis, die Mango die ganz dezent herausschmeckt, das leichte Ingwer-Aroma, die schärfe von Sambal Oelek und dazu dann der Lachs…. Einfach mal testen, lohnt sich 😉
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freitagliches
selten habe ich ein Wochenende so sehr herbeigesehnt wie dieses. Das nicht gerade angenehme Wetter macht mir schwer zu schaffen, meine Nase reagiert leider wieder etwas über, keine schöne Sache, war ich doch so froh die Grippe hinter mich zu bringen. Ich will hier aber nicht weiter herum jammern, schliesslich gibt ess ja 2,5 Tage Auszeit.
Am Dienstag wurde mein neues Baby (Quasi das vorgezogene Geburtstagsgeschenk) versendet, ich hoffte eigentlich bereits gestern Abend auf die Anlieferung und war dementsprechend schlecht gelaunt als gestern Abend kein Paket angekommen war. Gut, heute musste es ja kommen. Der Arbeitstag (Freitag ist zum Glück ja immer nur ein halber, wenn auch der Preis dafür 7 Uhr Arbeitsbeginn nicht von schlechten Eltern ist) ging gut von der Hand, ich war erstaunlich produktiv und der typische Freitags-gau ist ausgeblieben.
Schon auf dem Nachhauseweg war ich also voller Vorfreude auf mein neues (gebrauchtes) Objektiv und den geplanten Asia-Restaurant-Besuch am Abend.
Natürlich keine Karte im Briefkasten und kein Paket angekommen. Hm. Bei Gebrauchtkauf gilt ja immer Überweisung vor Lieferung, allerdings hatte ich bislang bei keinem derartigem Geschäft Probleme, ich glaube da eher an das gute im Menschen. Als es dann 16.30 wurde, gab es schon ein langes Gesicht und ich hatte es schon fast abgeschrieben, als sich dann zum Glück herausstellte, es wurde heute Morgen 1 Haus weiter abgegeben.
Leider viel zu dunkel für einen Praxistest in der freien Natur, egal, Verpackung aufgefetzt und Testfotos mit Blende 2, 2.8, 5.6 und 8 gemacht, ja doch für das komische Motiv und ohne Blitz durchaus Brauchbar.
Und dann auf zum nächsten Highlight. Im Auto haben wir noch überlegt ob zum hochwertigen oder zum bewährten Chinamann. Eine Filiale des „hochwertigen“ hatte sich neulich beim Mittagsmenü als ungenüngend herausgestellt, und so viel die Wahl auf den bewährten Entenspezialist. Leider nicht die optimale Entscheidung.
Wir wählten beide Ente, die Sa Cha Version, ich hatte ein Knoblauchvariante. Das Fleisch war etwas zäh und auch stellenweise auch schon etwas arg Kross. Nicht falsch verstehen, es war schon ok, aber eben auch nur ok. Seit der Euroumstellung sind bei uns die Chinesenbesuche etwas rar geworden, 2 Vorspeisen, 2 Getränke, 2 Hauptspeisen, ein 50er ist da ja immer schnell weg.
Da muss das ganze dann schon echt perfekt sein, gerade wenn ich Ente esse, was ja gleich noch mal paar Euros mehr kostet. Der bewährte Chinamann ist also ab heute der ex-bewährte Chinamann.