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*schnarch*
An einem Freitag Morgen an dem ich mich genau so wie auf dem nun gleich folgenden Bild fühle, und auch das Wetter sich genau so anfühlt bleibt mir nur in Erinnerungen an schönere Tage zu schwelgen und hier Archivbilder reinzupflanzen. Doch jetzt erst das angesprochene Bild zum besseren Verständnis:
Meine Müdigkeit lässt sich am besten mit der Tatsache erklären, das obige Katze in genau dieser Position auch die Nacht verbracht hat, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass ICH noch darunter lag. Hach was nimmt man nicht alles auf sich, damit sich die Dame wohl fühlt.
Die versprochenen Archivbilder ? Axo, ja da war ja noch was. Entstanden im Botanischen Garten Köln, anders als sonst nicht mit dem Makro sondern dem 70-200 2.8:
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Freitagnachmittagsherbst
Da flogen Sie so dahin, die Stunden, am letzten Freitag. Zeit also einfach mal rechts ranzufahren und zumindest etwas von dem eher spärlichem Tageslicht einzufangen:
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I survived 20%
Wer ernsthaft glaubt er wäre hart, weil er eine Woche nach dem Erscheinen des
neuen I*ea Kataloges selbiges Möbelhaus betritt, der sei hiermit als
Weichei entlarvt. Der wahre Horror offenbart sich dem geneigten
Machochisten erst an einem Freitag Nachmittag an einem Ob* 20% Rabatt-Tag.
Strategisch aufgeteilt, also kurz nach Sichtung der kriegsähnlichen
Wagenschlachten getrennt wird ein Nottreff im Kassenbereich in 15
Minuten vereinbart. Gesagt getan, ich ziehe von dannen um meinen Einkaufszettel fürs neue Bastelprojekt abzuarbeiten.Nach nicht mal 10 Minuten verlässt mich die Lust, 2 der 4 benötigten Teile kosten mehr als das doppelte von dem in der Bauanleitung angegebenen Preise. Die Menschen um mich herum beginnen mich schier wahnsinnig zu machen, Freitag Nachmittag ist für mich einfach nicht der Tag für so etwas. Ich beginne fiktive Pläne zu schieden, sie beginnen damit alles zu verkaufen was ich besitze und in eine einsame Wüste auszuwandern in der mir auf gar keinen Fall irgendeiner dieser seltsamen Menschen begegnen könnten die mich umringen und mit ihren vollgeladenen Einkaufswägen systematisch versuchen mich umfahren. Ich entschliesse mich für Plan B, stelle die beiden überteuerten Teile zurück mit dem festen Plan diesen schrecklichen Ort zu verlassen.
Doch mein Plan geht nicht auf. Die bessere Hälfte ist bereits mit beladenem Einkaufswagen bestückt. Flucht scheidet also aus. Gut. Plan B. Ich ziehe den Schwanz ein und überlasse die Schlage an Frauchen und eile hinfort Richtung Inhouse Bäcker um mich mit süßem zu beruhigen. Während ich ausserhalb der Kassenzone, nähe des rettenden Ausgangs warte und den Blackberry zücke um den Anfang dieses Texts zu tippen, denke ich mir, dass die gesparten 20% auf gar keinen Fall das alles wert sein können…