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To Print or not to Print
Puh, eigentlich hatte ich mich gegen einen 3D-Drucker entschieden. Nicht eben weil ich nicht genug zu drucken hätte, nein das war nicht der Grund. So ein 3D Drucker ist kein Gerät wie ein normaler Papierdrucker dem man mal ben schnell eine Datei schickt und kurze Zeit später das Ergebnis in Händen hält.
Es braucht einfach einiges an Einarbeitungszeit, Erfahrung und viel Ausprobieren. Eben knietief in die Materie einarbeiten. Man sagt auch: 3D Druck ist ein eigenes Hobby für sich. Genau das hat mich bislang dann doch davon abgehalten. Ich habe einfach keine Zeit für ein komplettes weiteres Hobby.
Na dann ist doch alles gesagt, die Entscheidung ist getroffen und gut ist es. Ja, das dachte ich auch. Doch jetzt habe ich zu meinem Geburtstag einige wirklich geniale gedruckte Bits geschenkt bekommen. Bits ? Gut, ich erkläre anders. Ich habe gedruckte „Zusatzteile“ bekommen um Geländestücke die ich aktuell quasi aus Resten die Finde baue. Genau genommen sind es Teile um aus alten Getränkedosen „Silos“ oder Raffinerie Tanks zu bauen:
Ohne ordentlich Farbe drauf ist es noch nicht so wirklich ersichtlich wie das fertige Ergebnis aussehen kann.
Hier daher ein Foto mit der Grundierung drauf. Fertig bemalt muss das ganze natürlich erst noch werden. Doch es ist auf jeden Fall schon mal erkennbar wo die Reise hingeht:
Bei derartigen Bauprojekten gilt: „Die Details machen den Unterschied“. Je mehr kleine Details das Modell zieren, umso schöner sieht das Ergebnis dann aus.
Um jetzt den Bogen zum eigentlichen Thema zu schlagen: Sollte ich mir nicht vielleicht doch so ein Teil anschaffen ? Die gedruckten Teile mit denen die Getränkedosen gepimpt wurden sind auf einem 170,- EUR Filamentdrucker gedruckt worden. Klar, 170 Steine sind 170 Steine, aber vor einigen Jahren galt es hier noch einiges mehr zu investieren.
Im direkten Freundeskreis gibt es einige „Wissensträger“ und Youtube ist hier ja auch eine große Hilfe.
Wie sieht das bei Euch aus ? Werkelt da auch ein 3D Drucker ?