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Ohne Moos nix los…
Zum Glück gibt es ja auch noch natürliches Moos. Mit dem Blitzdinges dezent ausgeleuchtet, Blende weit auf und in Unschärfe getaucht. Ein schönes Detail des noch viel schöneren Naturschutzgebietes Hainberg:
Ich habe dann noch ein paar weitere Versuche unternommen den Untergrund ansprechend auszuleuchten:
Auch wenn der Horizont schief ist, und der Hintergrund diesmal nicht ganz so viel hergibt, finde es doch sehr schön, sowohl Vorder- als auch Hintergrund sichtbar zu machen. Klar, bein schönen Vordergrundkonturen kann es auch reizvoll sein den Vordergrund in schwarz absaufen zu lassen. Bei dem Moos hätte das aber sicher nicht gewirkt:
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Blitzhagebutte
Am Sonntag ging es ja mit dem neuen Blitzspielzeug an den Hainberg. Vor dem schönen Hagebuttenstrauch ist dann das Spielkind wieder durchgebrochen.
Bild 2 etwas zu stark geblitzt und in S/W umgewandelt:
Und der Brüller, Bild 5 mit Blitzt geblitzt ^^
Bisschen üben muss ich noch, mit dem manuellen Blitz, macht aber riesen Spaß 🙂
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Wurzellichtspiele
Das Naturschutzgebiet Hainberg gehört einfach zu meinen Lieblingsspielplätzen. Ein Spaziergang am frühen Abend bietet einfach immer jede Menge Motive. An jeder anderen Tageszeit übrigens auch. Quasi ein Naherholungsgebiet neben der Haustür, perfekt:
Neben der Canon und dem 24-70 hatte ich auch mein neues Spielzeug zum entfesselten Blitzen dabei. Den erste Halt gab es bei diesen sehr interessanten Wurzeln:
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7:38 Uhr
Um sich um 7:38 Uhr an einem Urlaubstag aus dem Bett zu quälen bedarf es schon einer gewaltigen Willenskraft. Um so mehr erstaunte es mich, dass ich es tatsächlich geschafft habe diese aufzubringen. Gut, mein regulärer Arbeitstag beginnt um 7.00 Uhr, also sollte ich das doch eigentlich gewohnt sein. Bin ich aber nicht, und werde ich auch niemals, da es einfach wider meiner Natur ist. Der frühe Wurm mag wohl den Fisch fangen, kann mich aber eigentlich mal gerne haben.
Positiver Nebeneffekt dieses gestrigen Kraftaktes, ich war tatsächlich nach dem Besuch beim Becker gegen 9 Uhr am Hainberg und verdammt froh Handschuhe dabei zu haben. So ein 70-200 2.8 L ist unmenschlich kalt, und die kleinen Eiskristalle auf der Kunststoff Gegenlichtblende erstaunten mich zutiefst.
Kein Walter, und nur 1 Jogger, wirklich selten am Hainberg. Das kann aber auch an den -8 ° gelegen haben.
So, genug geschwafelt. Bilder her:Sehr schön fand ich das Kraftwerk in der frühen Morgensonne:
Gerne hätte ich mit Vögel oder Säugetieren gedient, aber ich glaube denen war es einfach zu kalt. So sind es halt Büsche und Bäume geworden, und immer wieder das Kraftwerk.
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Notruf II…
Das waren dann doch ein paar Bilder zuviel für einen Eintrag, darum geht es hier weiter. 10-20 Minuten früher wäre der Bodennebel vermutlich noch etwas imposanter gewesen. Die Kombination Schnee, Nebel und dieser wundervolle blaue Himmel haben mich live vor Ort jedenfalls mehr als überwältigt. Und mit leerem Magen um diese Uhrzeit will das schon etwas bedeuten: