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Lieblingsplatz
Ein Leben direkt in der Innenstadt könnte ich mir nur sehr schwer vorstellen. Natur vor der Haustüre, genauso liebe ich es. Um so besser, den Hainberg gleich vor der Nase (ok, ein knapper Kilometer ist es schon…) zu haben. Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass Die Herren von der US-Armee mit ihrem ehemaligen Truppenübungsplatz hier so ein wundervolles Naturschutzgebiet geschaffen haben. Durch die ständigen Panzerfahrten ist ein fast einzigartiges Magerrasengebiet entstanden. Von Zeit zu Zeit wird sogar mit schweren Gerät über den Hainberg gewalzt um den für die Landschaft zu positiven Effekt der Panzer nach zu empfinden.
Vielleicht sollte ich irgendwann einen zweiten Blog eröffnen, Facing-my-Hainberg wäre vielleicht ein passender Titel. Gestern Abend zog es die Crosas jedenfalls zum x-ten Mal zum Hainberg. Nicht zum fotografieren, vielmehr zum spazieren. Die Canon war trotzdem an Bord. Überwältigende Bilder gibt es zwar keine, beschreibend sind sie aber trotzdem, und haben daher hier ihren Platz verdient:
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Abendspaziergang
Ich hätte ja gestern Abend meinen Hintern fast nicht mehr hoch bekommen. Zu lecker war das feine Essen. Ich war dann aber doch mehr als froh noch ein paar Schritte über den abendlichen Hainberg unternommen zu haben. Canon + 200 2.8 waren auch dabei. Sonst aber keine weiteren Objektive. Weitwinkelige Sonnenuntergänge gibt es also keine.
Einen Blick zur alten Veste:
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Bodenständig
Hach, ich gebe es ja zu. Die Überschrift ist weniger Thema als eher Bildunterschrift. Seit den Anfängen der Digicams (Gott habe meine Sony DSC-P1 seelig ;)) stelle ich das gute Teil gerne mal auf den Boden um die ein oder andere ungewöhnliche Perspektive einzu fangen. So auch gestern geschehen. Dank der Stativschnellkupplung berührt das Gehäuse dabei auch keinen Boden:
(evlt. hätte ich noch etwas mehr abblenden können…)Aber auch auf Augenhöhe weiss das neue Baby zu überzeugen:
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wo ist die Zeit hin ?
Das wichtigste Vorab. Frau Crosa geht es gut. Die Schilddrüsen-Op ist gut gelaufen und alles sieht gut aus. Natürlich ist es nicht gerade angenehm mit 2 Schläuchen im Hals (Das Erinnerungsfoto an die beiden Schläuche erspare ich jedem hier an dieser Stelle) bei über 30° im Krankenhaus zu liegen, aber am Freitag geht es ja schon nach Hause.
Gleich nach der Arbeit wird ins Krankenhaus gefahren. Bis 19.00 Uhr ist Besuchszeit. Dann wieder heim, Garten giessen, Katze spielen. Kurz noch die Kiste anmachen und dann ist der Tag schon fast vorbei. Und diese Nächte ohne jemand der neben einem liegt, das fühlt sich völlig falsch an.
Um wenigstens noch etwas auf andere Gedanken zu kommen gab es dann gestern Abend noch einen Spaziergang über den Hainberg. Ein wirklich wunderschöner Ort. Ich mag ja Militär eher weniger, aber wäre das grosse Areal nicht viele Jahre von den Amerikanern als Truppenübungsplatz genutzt worden, wäre es heute sicher kein Naturschutzgebiet.
Sehr gut hat mir der Kontrast Kraftwerk-Schafe gefallen:
Wie der geneigte Leser vielleicht erkennt bin ich mit meinen Gedanken nicht so ganz bei der Sache, ich bitte die holprige Textung daher zu entschuldigen und bitte darum den Augenmerk mehr auf die Bilder zu lenken 😉
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20mm
Man möge mir die aktuelle Fototechniklastigkeit verzeihen, die Euphorie über das neue Baby ist schuld. Leider kann ich ja nicht damit spielen, so bleiben mir nur die ersten Erfahrungen. Mein Ultraweitwinkel passt ja nicht mehr an die 5D, dafür fällt aber die Brennweitenverlängerung weg, somit wirkt das 20mm an der 5D als wäre es ein 13mm an einer Cropkamera:
Die 20mm sind somit eigentlich genau das was ich an der 30D immer gesucht hatte, eine lichtstarke Weitwinkelfestbrennweite. Ich bin wirklich froh, dass ich mein 30 1.4 gegen das 20 1.8 eingetauscht hatte.