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Hotpot
Nachdem hier fast 3 Jahre ziemlich tote Hose angesagt war gingen natürlich auch diverse Hotpot-Sessions völlig unter. Ich habe gerade nachgesehen, der letzte Hotpot-Beitrag hier ist schon fast 8 Jahre her.
HOTPOT ? Chinesischer Feuertopf. Eine Art Fondue mit einer sehr scharfen und einen eher milden Seite in der dünn geschnittenes Fleisch gekocht wird und dann in einem Dip aus Knoblauch, Koriander, Sesampaste, Erdnusspaste Lauch und Sojasauce gegessen wird. Rettich, Kartoffeln, Pilze, Mais und diverse andere Leckereien werden ebenfalls im Topf gegart. (Natürlich gibt es zig Varianten)
Das ganze schmeckt extrem lecker, allerdings wird es mit jedem Dippen etwas schärfer, da ja die scharfe „Suppe“ in den Dip läuft. Gegessen wird eher etwas länger. Ich würde jetzt auch sagen nach dem Hotpot braucht man schon wieder 1-2 Monate Pause, ähnlich wie beim Fondue.
Allerdings habe ich seit der Hotpot bei uns eingezogen ist kein einziges Mal wieder Fondue gegessen 😉 Hotpot ist für mich einfach die deutlich leckerere Variante.
Hier noch ein paar Bilder zum „Anfüttern“
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Traditionelles Weihnachtsessen
Ich hatte dieses Jahr irgendwie keine Lust für alle zu kochen. Kurzfristig stand deshalb sogar Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat auf dem Programm. (Geht ja gar nicht) Doch zum Glück kam dann doch alles ganz anders und wir haben uns für Hotpot entschieden.
Ein chinesischer Feuertopf, das passt doch perfekt zu Weihnachten *grins*
(Stammleser kenne ja meine Leidenschaft für Hotpot schon…)
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Maggi-fix für Hotpot
Ok, die Überschrift ist geschummelt. Die Hotpot-Fertigmischung kommt definitiv nicht von Maggi sondern von little sheep:
Die „Zubereitung“ ist sehr einfach. Den Inhalt aller beigepackten Tüten in den Topf und mit Wasser aufgiessen:
Dazu passt dann am Besten geschnittene Kartoffeln, geschnittenen Rettich, Pilze, Mais und natürlich Fleisch. Das am besten gefroren und mit der Brotschneidemaschine in feine Streifen geschnitten. Benutzt wird das ganze ähnlich wie ein Fondue. Nur Kartoffeln, Rettich und Mais brauchen etwas länger im Topf als das Fleisch.
Jeder bekommt dann ein Schälchen zum eintunken. (Sesampaste + Austernsauce + Sojasauce + ganz viel Knoblauch + Lauch und 2-3 Löffel aus dem Hotpot für zusätzliche Schärfe haben wir noch eine fertige chinesische Paste, gibts auch im Hongkongstore) Sehr, sehr lecker : )
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Geteilter Topf
Nachdem Herr und Frau Crosa schärfetechnisch eher Weicheier sind kommt uns der neue Topf ganz gelegen. Der Clou daran:
Der Topf ist geteilt. Somit lässt sich beim Hotpot eine Seite scharf, und eine Seite eher gemäsigt befüllen 🙂
Somit ist auf dem Tisch mehr Platz für die leckeren Zutaten. Es wird für einen Topf natürlich auch nur 1 Platte benötigt 🙂