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Zeit
Die Zeit an und für sich ist schon ein fieses Stück. Nein, keine Angst, jetzt kommt nicht der 750.000 Blogbeitrag zum Thema Sommerzeit. Vielmehr geht es wieder einmal um das Subjektive Empfinden von Zeit. Dabei ist Zeit doch so genau definiert und so genau Messbar. Atomgenau quasi.
Doch was sagt schon die gemessene Zeit aus, verglichen zur gefühlten ? Was ist mit der Zeit an einem Montag @work, wenn der Zeiger wieder mal festklebt ?
Auf was ich jetzt eigentlich genau hinaus will ? Das es gestern Abend wieder verdammt schön war, in Ingolstadt, Orange und Grün, könnte ich auch sagen. Und genau in diesen Momenten passiert es. Die Zeit verrinnt, als würde der Leibhaftige hinter ihr her jagen.
Da gibt es nur eine Möglichkeit. So bald wie möglich wiederholen.
Bilder ? Ja, so ein bisschen rumgeknipst wurde natürlich auch.
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Orangethrice und dann war da noch der Eric Bibb
Anlass des Besuchs in Ingolstadt war ja eigentlich der Eric Bibb, doch wenn schon im Ländle, warum nicht vorher treffen, das letzte Treffen liegt ja schon ein paar Monde zurück. Leider hab ich mir den Namen dieser wundervollen Kneipe mit den Crosa-großen Portionen dieses leckeren Essens nicht gemerkt, daher kann ich jetzt auch nicht verlinken.
Viel wichtiger waren aber die Gäste. Ronnie, Jay + Dana und Christina, die etwas später kam (weshalb ich irgendwie auch keien Fotos auf meiner Speicherkarte gefunden habe…) und Frau Crosa. Die Zeit war natürlich zu kurz, denn das Mainevent, der Eric Bibb starte schon um 20.30. Wie nicht anders erwartet, gab es dann eigentlich zwei Mainevents, nur das erste davon zu kurz, doch das wird in Kürze nachgeholt.
Rumgeknipst wurde natürlich auch:
(ich war allerdings etwas „lang“ unterwegs, 85 + 200mm, da ich ja die Kameratasche für ein Konzert gepackt hatte)und weil vor lauter Ratschen die zu spät gekommene Christina gar nicht auf den Fotos ist, hier trotzdem eins, vom letzten Treffen:
Ja, und wie eingangs erwähnt, ging es im Anschluss in die Neue Welt, wo Eric Bibb um 20:30 anfing zu verzaubern. Ich finde es einfach immer wieder wundervoll, dass Künstler die in USA wirklich zu absoluten Stars zählen, für 4 Konzerte nach Deutschland fliegen um vor je ca. 100 Leuten zu spielen. Die Stimmung und Atmosphäre in so einer Lokation ist einfach unbezahlbar. Umso schöner ist, es, wenn der Künstler von seinem Publikum etwas zurückbekommt, uns so sichtlich berührt ist wie der Herr Bibb gestern Abend.
Dafür hat er dann auch bis nach 23.00 Uhr gespielt, und die CD hat er auch noch unterschrieben. Ganz viele Bilder habe ich auch gemacht, aber als wir dann gestern Nacht wieder zu Hause waren, war es doch schon etwas spät, daher erst mal nur ein Bild:
(offtopic: Das 200 2.8 rockt an der 5D wie die Sau ;)) -
Wii think-orangesi.de
Selbstverständlich endete der Ingolstadtbesuch nicht nach dem ziemlich coolen Schanzers Spiel, nein, nein, keine Angst. Gleich nach dem Spiel ging es direkt zu Jay und Dana und es dauerte auch nicht lange bis Ronnie und Christina die Runde vervollständigten. Nach einem nicht ganz Diät-konvormen Abstecher zum Home of the Whopper mit anschließendem Eis vom Big Yellom M hatte ich meine erste richtige Live-Begegnung mit der Wii in Jays Wohnzimmer. Man könnte sagen, der kleine weisse Würfel hat den Rest des Abends dominiert.
Ich bin ja völlig hin und weg von dem kleinen Kasten, die Steuerung ist ja wirklich der ober Brüller, auch wenn ich böse Prügel beim Boxen bezogen habe und von einem Mädchen verdroschen wurde. ja, mehrmals, einen einzigen Niederschlag hab ich hin bekommen, und die Runde trotzdem verloren:
Beim Bowlen und Golfen
hatte ich wenigstens eine kleine Chance gegen die unangefochtene Wii-Meisterin Dana.
Gut, ich hab die XBox 360 und auch die PS3 nocht nicht angespielt, kann mir aber auf gar keinen Fall vorstellen mit deren „normalen“ Kontrollern auch nur halb so viel Spaß zu haben.
Viel zu schnell war es dann auch schon viel zu spät und wir hatten ja noch eine knappe Stunde Heimweg vor uns. Ein absolut genialer Abend der nach Wiiderholung schreiht 🙂
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Noch mehr Wii Spässe gibts hier als Flickr-Dia-Show
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Shop till u drop and i dropt without any shop ;)
So, gestern war es dann soweit. Ich habe das sagen umworbene Ingolstadt Village betreten. Das ganze hat mich zuerst mal etwas an Schlumpfhausen erinnert. Alles war irgendwie ein wenig kleiner. Ein bisschen wie eine Kirmes mit Markenartikeln aber die „Buden“ eben nicht als Zelt sondern in Stein gemauert. So ähnlich stelle ich mir den Nachbau von Venedig in Las Vegas vor. Unterm strich wirkt alles etwas sehr künstlich.
Auf die ganzen
HackfressenMarken fetischisten die voll gepackt in schicken Designertütchen lustvoll die Hautpstrasse entlang schlendern will ich gar nicht weiter eingehen. Meins war es nicht. Gut, ich mache mir ehrlich gesagt auch nicht besonders viel aus Designer/Markenklamotten. Für einen Großteil der anwesenden scheint es aber eine sehr grosse Rolle zu spielen welches Label auf den Schuhen/Hosen/Röcken/unsinnigen Accessoires prangert. Na ja, jedem tierchen sein pläsierchen. Ausser einem Wasser, einer Brastwurstsemmel und einer Leberkäsesemmel für günstige 7.30 EUR (hüstel) kam nix bei raus.Umso besser dass unser primärziel Dana & JAY und nicht Ingolstadt Village lautete. Aber dazu später mehr…