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fremdkochen reloaded
Ich hatte ja schon vor geraumer Zeit das wirklich geniale Hackbraten- Rezept von Sebastian ausprobiert. Vorgestern hab ich das noch mal probiert und heute Morgen gab es das letzte Stückchen, und was soll ich sagen, ich war nochmals so begeistert dass ich den unbändigen Drang verspüre dem geneigten Leser nochmals darauf aufmerksam zu machen dieses Rezept doch mal selbst zu testen:
Ich empfehle die Variante mit 1 KG Hackfleisch, da wird man locker 2 Tage von satt. Jetzt das dritte mal gekocht und den entsprechenden „Nachwürzbedarf“ für Onkel Crosa-Masstäbe gefunden. 🙂
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Spezial Hackbraten á Crosa
So, heute mal nichts asiatisches, heute gibt es eine Variation eines amerikanischen Hackbratens. Die Zutaten sind rasch besorgt, bzw. zum Teil im Haushalt zu finden:
- – 2 Brötchen vom Vortag
- – 500 gr. gemischtes Hackfleisch
- – 2 Zwiebeln
- – 2 Knoblauchzehen
- – 1 Stück frischer Ingwer
- – Salz,Pfeffer, Tandoori, Soja, SweetChilly, Curry, Koriander
- – frische Petersilie
- – frischer Schnittlauch
- – 3 Eier
- – Semmelbrösel
- – 1 kleine Dose Champions
- – 1 rote Paprika
- – 2 EL Senf
- – Speck
Zuerst die 2 Semmeln in Wasser aufweichen und anschließend werden die beiden Zwiebeln klein geschnitten und in etwas Butterfett zusammen mit den klein geschnittenen Champions und der klein gewürfelten Paprika gut angedünstet. Das Ergebnis anschließend mit den „ausgepressten“ Semmeln, dem klein geschnittenen Schnittlauch + Petersilie 1 Ei und 2 Eigelb vermengen. Mit Salz,Pfeffer, Tandoori, Soja, SweetChilly, Curry, Koriander und einem EL Senf würzen. Nochmals gut durchmischen und daraus eine kastenähnliche Form herstellen. Den „Kasten“ in Semmelbrösel wenden.
Eine Feuerfeste Backform/Auflaufform gut einfetten und mit dem Fleisch füllen. Die Oberseite mit dem Speck dekorieren und für eine gute Stunde bei 200° in den Backofen.
Die 2 Eigelb schlagen und 1 – 2 El Senf unterrühren und auf der Oberseite (und somit auch auf dem knusprigen Speck) verteilen und nochmal für 5 min bei 200° in den Ofen:
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Asiatisch, again
Heute hat der Onkel Crosa mal wieder die Kochlöffel geschwungen. Immer noch auf dem asiatischen Trip hab ich mich mal am Rindfleisch versucht. Leider gab es keine Rinderlende, ich hab gerade noch ein Stück Rinderbrust bekommen, das sah aber wirklich 1 a mit Stern aus.
Zusätzlich wird noch benötigt:
– 1 Zwiebel
– frischer Knoblauch
– frischer Ingwer
– 200 gr. Sojasprossen
– 1 Paprika rot
– 1 Dose ChampignonsIch hab dann gleich mal das im Internet rausgesuchte Rezept etwas verändert. Zuerst stand wieder mal das Marinieren des Fleisches auf dem Programm. Das Fleisch (~400 gr.) eine kleine Streifen geschnitten. Olivenöl, Erdnussöl, Helle + Dunkle Sojasauce, Sweet Chilly Sauce, etwas Reiswein, Worchester Sauce und Gewürze nach Laune (bei mir Tandoori, Curry, Pfeffer, Kräutersalz) und ganz wichtig, frischer, ganz klein geschnittener Ingwer und frischer Knoblauch. Das Fleisch dann gut einlegen und 2 Stunden ziehen lassen.
Derweil Frühlingszwiebel würfeln und zusammen mit Champions scharf anbraten. Etwas helle Sojasauce dazugeben, wenn die Pilze knusprig angebraten sind, dünne Paprikastreifen dazugeben und andünsten. Alles aus der Pfanne nehmen. Das Fleisch in die Pfanne und scharf anbraten. Etwas Sojasauce dazugeben. Wenn das Fleisch gar ist, die angebratenen Champignons und Paprika dazugeben.
Dann den Lauch dazugeben, kurz andünsten. Zum Schluss noch die Sojasprossen dazu. Schmeckt mir am besten mit Reis 🙂
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Fleischspieß á Crosa
Samstag an der Fleischteke sind mir diese fertigen eingeschweissten Putenspieße in die Hände gefallen. Gekauft habe ich die nicht, aber sie haben mich zu einem Versuch animiert. Ich hab die Packung dann wieder in die Kühlteke gelegt und dafür gut 300gr. Schweinefleisch und gut 300gr Pute eingepackt. Noch eine Packung lecker Speck dazu und den Rest hatte ich noch zu Hause.
Dort angekommen gleich ins Gewächshaus und noch etliche Paprikas abgeerntet. Dann kamen die Vorbereitungen:
Das Schweinefleisch und die Pute in gut 4cm grosse Quadrate geschnitten. Anschliessend die Marinade gezaubert:
Olivenöl, Distelöl, Erdnusöl, Sweet-chillysauce, helle und dunkle Sojasauce, etwas Barbecue-ketschup (das amerikanische vom REWE ;)), Tandoori Gewürzmischung, Koriander, etwas Ingwer, Dill, Pfeffer, und Kräutersalz. Schweinefleisch und Pute darin einlegen und für 2 Stunden in den Kühlschrank.
Dann ein grosses Schneidebrett mit Alufolie überziehen und anfangen die Spieße zu stecken. Ich habe Ziebel, Speck, Paprika, Pute und Schweinefleisch verwendet. Die Pfanne mit ausreichend Butterschmaltz bestückt und schön heiss gemacht. Anschließend die Spieße gut durchgebraten. Dazu gab es dann Curryreis.
Kurz nach dem „Spießestecken“ gab es noch ein Foto, als die Geräte dann fertig waren übermannte mich der Hunger und ans Foto dachte ich erst wieder als alles verspeisst war 🙂