-
Wolkengrenze…
Es war jetzt das 3. Jahr in Folge, doch die Wirkung bleibt wie beim ersten Mal vor vielen Jahren. Ein Anblick der einen vor Freude jauchzen lässt. Völlig egal ob Teneriffa, die Azoren oder eben wie hier La Palma, ein Anblick der im Kopf sofort Reinhard Meys „..Über den Wolken…“ auslöst.
Auch wenn jeder der schon mal geflogen ist zumindest einen ähnlichen Ausblick kennt, ist es doch etwas ganz anderes mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen und auf so ein Wolkenmeer zu blicken:
Sensationell auch der TEIDE, der höchste Berg der Kanaren auf Teneriffa, welcher sich deutlich am dunkelblauen Himmel abzeichnet:
Die Straße in die Wolken:
Wenn ich jetzt schreibe, dass die obige Aussicht eigentlich gar nix war, verglichen mit dem was wir wenige Stunden später noch zu sehen bekamen, dann macht das sicherlich neugierig 😉
Das Dienstagsrätsel gibt es heute übrigens erst gegen Abend 😉
-
Am Calderarand
Am Rand eines ehemaligen Vulkankraters zu stehen hat schon was. Der Vulkankrater San Antonio ist an ein kleines Museum gekoppelt und wirklich absolut sehenswert.
Die Tatsache, dass die Kanarischen Inseln im Querschnitt eine einzige Insel sind, war mir zum Beispiel völlig neu:
Der erste Blick in den Vulkankrater war mehr als atemberaubend:
Der Blick zur Küste ebenfalls sehenswert:
Die 2 Trooper durften sich ebenfalls austoben:
Es fällt allerdings sehr schwer die räumliche Tiefe und auch die Größenverhältnisse auf Sensor zu bannen. Ich hoffe es ist mir zumindest teilweise gelungen:
-
Strand, Bananen und viel Sonne
Nach der Salzbesichtung am untersten, südlichen Zipfel von La Palma haben wir eigentlich mehr aus Zufall eine wirklich schöne kleine Strandbucht entdeckt. Doch vor der Standausflug gab es unzählige Bananen zu betrachten:
nach der eher kargen Landschaft tat etwas Wasser richtig gut:
natürlich musste die Gegend gleich genauestens erkundet werden:
Anhand der Salzrückstände war ganz gut erkennbar wie weit die Flut tatsächlich fortschreiten kann:
-
Salzfabrik
Wohl eines der Highlights unseres La Palma Urlaubes war die Salzgewinnung in der Salina ganz unten an der Südspitze der Insel. Gesehen hatten wir die Salzgewinnungsbecken auf der Postkarte und sofort war die Salina als Wunschziel markiert.
Schon der erste Blick auf die Salzgewinnungsbecken war ziemlich interessant:
Aus der Nähe hatte ich Rohkristalle auch noch nicht gesehen:
Die eigentliche Produktionshalle war mehr als Sehenswert:
Natürlich haben wir gleich Salz gekauft. 4 Dosen sogar 😉
Ein wirklich schöner Fleck, die Küste an der Salina. Eindeutig auch der wärmste Teil der Insel, was ja auch durchaus positiv zur Salzgewinnung genutzt wird 🙂
-
Was für ein Unterschied…
Die Passat-Winde sind ja ein alter Bekannter auf den Kanaren, und ich hatte ja auf Teneriffa schon oft Kontakt damit. Beim ersten Besuch der Caldera de Taburiente empfand ich sie aber nicht sonderlich hilfreich:
Auch wenn mir die Wolken an diesem Tag so gar nicht in den Kram passten, so haben sie doch eine wichtige Aufgabe, wie sich auf dem gleich folgenden Bild gut erkennen lässt:
Die Kiefern vor Ort haben sich gut auf die Verhältnisse vor Ort eingestellt und saugen mit ihren extralangen Nadeln das Wasser aus den Wolken.
Am Informationshäusschen am Parkplatz hatten wir uns dann nach dem besten Wetter erkundigt und uns wurde so früh wie möglich empfohlen. Tatsächlich waren wir am nächsten Morgen um kurz nach 10 vor Ort, und da sah es schon ganz anders aus:)Einfach ein überwältigender Ausblick:
Ja, wirklich genau der selbe Parkplatz wie am Abend vorher: