• Projekt 52

    Projekt 52, Woche 20: Musik

    Projekt 52
    Lange habe ich mir zeit gelassen, mit dem Wochenthema für Woche 22: Musik Es scheint im Nachhinein fast so als hätte ich eine Ahnung gehabt. Anders als sonst, umfasst mein Beitrag zum Wochenthema Musik dieses mal nicht nur ein Bild, sonder auch ein .mp3 File dazu, welches schon fast zwingend angehört werden muss, um die Wirkung des Bildes zumindest zu erahnen.

    Ich werde auch gleich beginnen zu erzählen wie sich die Entstehung des Bildes zugetragen hat. Doch vorab gleich das Stück Musik um das es überhaupt geht. Die Qualität ist leider nicht der Brüller, (aufgenommen mit dem iPhone und der App-Store App RECORDER welche wohl mit OS 3.0 hinfällig, weil Boardmittel) ich stand zum Aufnahmezeitpunkt noch oberhalb der Band auf einer Brücke. Sehr passend auch der Zug, der über die Waterloobridge fährt, und irgendwie zum Takt zu passen scheint.

    Hier also die Aufnahme: [audio:London.mp3]

    Entstanden ist das Bild an unserem ersten Tag in London. Wir hatten bereits einen halben Tag KEW Garden in den Beinen, und einen mehr als großen Spaziergang rund um Big Ben. Von dort ging es dann Richtung Waterloo Station. Gerade beim überqueren der Brücke, ich glaube es ist die Waterloobridge hörten wir diese mitreisende Musik und blieben oben auf der Brücke stehen und sahen nach unten (das jetzt endlich gleich folgende Bild ist etwas später entstanden, als wir uns das ganze doch genauer ansehen wollten)

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    Rein technisch gesehen ist das Bild eine Katastrophe. Zum Teil übelst überbelichtet, nicht 100% scharf. Die Lichtverhältnisse unter der dunklen Brücke waren wirklich haarsträubend. Warum ich es gewählt habe ? Weil es für mich genau das Ausdrückt was Musik ausdrückt: BEGEISTERUNG. Nach dem wir wirklich Blei in den Füssen hatten, und gerade stehen bleiben das unangenehmste Gefühl war, haben uns die Jungs einfach nur vom Hocker gerissen. Ich kann schwer sagen, ob sich das mit dem einen Foto und der schlechten Aufnahme vermitteln lässt, welch Begeisterung aus den Herren entgegensprang, und wie viele Menschen sich um die Band herum versammelt. Der weiße Kunststoffkanister machte mehr her als das teuerste Schlagzeug und wenn ich heut den Radio/TV anschalte und höre was für ein Rotz versucht meine Ohren zu beleidigen, dann erinnere ich mich gerne an diesen magischen Moment in London zurück. Ja, 3 Pfund hatten wir noch einstecken, und die sind in den Hut gewandert…..

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  • erlebtes

    Tag 2, London Eye

    So ein Tag London bietet wirklich jede Menge Möglichkeiten. Unser 2 Tage war wirklich prall gefüllt. Nach Portobello Road, Towerbridge, HMS Belfast und lecker Essen gehen ging es weiter zum London Eye, dem derzeit höchsten Riesenrad Europas: (anschliessend noch zum Piccadilly Circus, dazu aber später mehr ;))

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    Bei wirklich bestem Wetter, zur fototechnisch besten Zeit hielt sich die Schlange zum Glück ins Grenzen und so betraten wir schon relativ früh die Ei-förmige Gondel:
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    Nach wenigen Meter Höhe bot sich schon ein beeindruckender Ausblick:
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    Fehlt nur noch der Blick zur Mitte:
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    Und dann ging es immer weiter nach oben, und der Ausblick wurde immer besser:
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    Und dann war er fast erreicht, der höchste Punkt, und die Aussicht wurde noch besser:
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    Und dann waren wir endlich am höchsten Punkt und hätten am liebsten angehalten:
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    Und schon ging es wieder nach unten:
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    Von unten haben gab es das Schmuckstück natürlich auch zu sehen:
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    Ich kann jedem London-Besucher das London-Eye nur empfehlen, einfach eine Offenbahrung, London von so weit oben zu sehen.

    Wie nicht anders zu erwarten wurden es wieder ein paar Bilder mehr. Entweder als Flickr-Dia-Show zum einfachen geniessen:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142513607/show/

    oder als einzelne Bilder im Album:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142513607/detail/

  • erlebtes

    Towerbridge

    Wenn ich noch dachte, am Big-Ben zu stehen würde das Gefühl angekommen zu sein am deutlichsten Wiederspiegeln, dann hatte ich mich doch ganz schön geirrt. Die Towerbridge zu sehen, bzw. auf ihr zu stehen, übertraf den Big Ben noch einmal um Längen.

    Natürlich ist es dann ganz anders als man sich das immer vorgestellt hat. Und nach dem 27. Foto aus allen nur erdenklichen Blickwinkeln stellt sich ein gewisser Gewohnheitseffekt ein, seine Anziehungskraft verliert die Brücke dadurch aber auf keinen Fall.

    Direkt aus der U-bahn entstiegen ging es aber erst am Tower von London vorbei:
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    Leider waren wir natürlich nicht die einzigen Touriste an diesem wunderschönen Samstag.
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    Ein weiteres Problem an so einem Wochenende mit möglichst vielen Besichtigungszielen sind natürlich die Lichtverhältnisse. Zwischen 11 und 2 hat der Fotograf frei. Ja, von wegen. Es galt also mit der viel zu hoch stehenden Sonne klar zu kommen. Entweder überstrahlt, oder im Schatten. Nicht einfach bei so monumentalen Objekten. Der erste Blick auf die Towerbridge:

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    Was für ein erhabener Moment, dieses Bauwerk betreten zu dürfen:
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    Natürlich galt es die Brück von allen nur erdenklichen Blickwinkeln ein zu fangen:
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    Richtig interessant wurde es dann, im inneren der Brücke:
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    Ein gigantischer Ausblick offenbarte sich auf dem Verbindungsgang zwischen den beiden Türmen:
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    Ebenso interessant natürlich die technik die für das Öffnen der Brück zuständig ist:
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    Ein letzter Blick zurück, auf dem Weg zur U-Bahn:
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    Am Tower war inzwischen Ruhe eingekehrt, was sich daran lag, dass die Besuchszeiten vorbei waren:
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    Wie nicht anders zu erwarten wurden es wieder ein paar mehr Bilder (70), die es erneut entweder als Flickr-Dia-Show:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619224644804/show/

    Oder als Album zu betrachten gibt:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619224644804/detail/

    Doch unser 2. Tag in London war noch lange nicht zu Ende 😉

  • erlebtes

    HMS Belfast

    Direkt nach der Portobello Road ging es in Richtung Towerbridge, doch vor der Towerbridgeführung stand mein kleines Highlight auf dem Tagesplan. Entdeckt hatte ich das gute Stück erst als unser Londonpass mit der Post kam, der Besuch der HMS Belfast ist nämlich im Londonpass mit drin 🙂

    Ein Kriegsschiff. Richtig. Na ja, eigentlich mehr ein Museum. Ein Stück Geschichte. So übel Krieg an und für sich ist, diese Schlachtschiffe haben mich schon als kleiner Crosa unglaublich fasziniert, ich hatte unzählige Bausätze. Umso gespannter war ich, das Schiff zu betreten:

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    Das Wetter hätte nicht besser sein können, und mit der Sonne im Rücken kommt der blaue Himmel einfach nur gut 🙂
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    Den Geschützturm gab es natürlich auch von innen zu bestaunen:
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    Die seitlichen Flakgeschütze gab es ebenfalls zu bewundern, später wurde damit sogar Übungsmunition verschossen:
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    Am Bug natürlich auch jede Menge schwere Geschütze:
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    Das Abfeuern der Flakgeschütze hab ich leider verpennt:
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    Alle 27 Bilder vom Besuch auf der HMS Belfast gibt es auch als Flickr-Diashow:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142495211/show/

    Oder zum einzelnen Betrachten als Album:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142495211/detail/

  • erlebtes

    Shopping (2.Tag)

    Portobello Road, endlich was ich selbst mal dort. Nach einer erholsamen Nacht und von einem wundervollen strahlend blauen Himmel begrüsst ging es mit der U-Bahn erstmal zur Station Nottinghill Gate:
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    Und wie das gut tat, so viele kleine Einzelhandelsgeschäft, einfach eine Wohltat. Hier in Nürnberg sind sie so gut wie ausgestorben, diese kleinen Läden. Nur stetig gleich aussehende Ketten die Sachen verkaufen die keiner will. So macht das Stöbern wirklich Spaß:

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    Absolut genial fand ich auch Chloe Alberry, ein Geschäft das nur Möbelgriffe in allen erdenkbaren Varianten verkauft. Dana wäre bestimmt vor Freude an die Decke gegangen, wenn sie den Baseballtürknauf erblickt hätte:
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    Diese ganze schier endlose Portobello Road ist einfach ein einziger Augenschmaus:

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