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Kraft am Morgen
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Aussergewöhnliche Musik
Wer seinen Horizont niemals erweitert verpasst eine Menge im Leben. Gerade musikalisch bin ich da sehr aufgeschlossen. Und so hab ich auch nicht lange gezögert als das Kultur-Forum zu einer ganz besonderen Veranstaltung geladen hatte:
Im Rahmen von Musikwelten – Weltmusiken hatte der BR das Ensemble Mahoott geladen:
gibt es auf der Homepage des BR zu lesen.
Bewaffnet mit EF 70-200 mm / 1:2,8 L saß ich dann eher unauffällig in den hinteren Reihen, konnte aber dennoch ein paar Schnappschüsse auf Sensor bannen:
Wie es mir gefallen hat ? Ich fand es interessant, 3 „Lieder“ haben mich wirklich begeistert, einige eher weniger. Unterm Strich aber sehr positiv. Einfach ganz anders, und genau das fand ich sehr schön. Die Veranstaltung war ausverkauft und der Applaus zeigte, das Experiment ist geglückt…
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Bardentreffen 2009
So, die Arbeitswelt hat mich wieder. Ja, es war hart, um 7 Uhr hier zu sein. Erholt ? Ja, das auf jeden Fall. So gut wie schon lange nicht mehr 🙂 Aber jetzt zurück zum Wochenende. Bardentreffen in Nürnberg, das immer eines der kulturellen Highlights des Jahres.
Freitag war ich auch voll dabei, Samstag nur halb und Sonntag wegen Regen gar nicht. Aber eines nach dem anderen, also zurück zum Freitag Abend. Allerbestes Wetter und schon auf dem Weg zum Hauptmarkt. Der gleich folgende Text beschäftigt sich nur mit den Offiziellen Barden, die kleinen, aber nicht minder feinen Randerscheinungen folgen im nächsten Beitrag.
Am Hauptmarkt angekommen gab es dann 08001. Musikalisch nicht der Überhammer, aber doch interessant. Der Hauptmarkt noch nicht gerammelt voll, und für mich somit eine gute Gelegenheit ganz nah an die Bühne zu kommen:
Weiter ging es dann zum Sebalder Platz, zu Blues Lick. Irgendwo zwischen Spider Murphy und Truckstop Cowboys war mein erster Eindruck. Nicht so ganz unser Fall:
Und dann zurück zum Hauptmarkt, dort war der Mainakt des Freitags bereits zu Gange: Sophie Hunger. Die ersten beiden Lieder klangen etwas nah Leslie Feist, und das war genau unsere Richtung:
Später gab es eher ruhigere Töne, und mein Eindruck deckt sich mit dem der Nürnberger Nachrichten. Ein etwas kleinerer Rahmen als die Centerstage hätte bestimmt besser gepasst. Die Frau kommt aber im Oktober ins E-Werk, ich glaub da werde ich ihr nochmals lauschen 🙂
Dann wieder zurück zum Sebalder Platz, inzwischen spielte dort Susie Boehm, für mich das Highlight des Abends:
Die kleine Tour endete dann am Lorenzer Platz bei Carlos Reisch. Funk der 70er Jahre und Rap von heute, dazu ein Hauch Jazz – fast fertig ist der Musik-Mix von Carlos Reisch, der jungen, aufstrebenden Band aus Nürnberg, steht auf der offiziellen Seite des Bardentreffens. Sehr gut beschrieben 🙂 Fotografisch eine echte Herausforderung. Bühne mit Gegenlicht. Aber ich bin recht zufrieden. Die Bilder sind komplett unbearbeitet und spiegeln sehr gut wieder wie der Abend tatsächlich aussah:
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Projekt 52, Woche 20: Musik
Lange habe ich mir zeit gelassen, mit dem Wochenthema für Woche 22: Musik Es scheint im Nachhinein fast so als hätte ich eine Ahnung gehabt. Anders als sonst, umfasst mein Beitrag zum Wochenthema Musik dieses mal nicht nur ein Bild, sonder auch ein .mp3 File dazu, welches schon fast zwingend angehört werden muss, um die Wirkung des Bildes zumindest zu erahnen.Ich werde auch gleich beginnen zu erzählen wie sich die Entstehung des Bildes zugetragen hat. Doch vorab gleich das Stück Musik um das es überhaupt geht. Die Qualität ist leider nicht der Brüller, (aufgenommen mit dem iPhone und der App-Store App RECORDER welche wohl mit OS 3.0 hinfällig, weil Boardmittel) ich stand zum Aufnahmezeitpunkt noch oberhalb der Band auf einer Brücke. Sehr passend auch der Zug, der über die Waterloobridge fährt, und irgendwie zum Takt zu passen scheint.
Hier also die Aufnahme: [audio:London.mp3]
Entstanden ist das Bild an unserem ersten Tag in London. Wir hatten bereits einen halben Tag KEW Garden in den Beinen, und einen mehr als großen Spaziergang rund um Big Ben. Von dort ging es dann Richtung Waterloo Station. Gerade beim überqueren der Brücke, ich glaube es ist die Waterloobridge hörten wir diese mitreisende Musik und blieben oben auf der Brücke stehen und sahen nach unten (das jetzt endlich gleich folgende Bild ist etwas später entstanden, als wir uns das ganze doch genauer ansehen wollten)
Rein technisch gesehen ist das Bild eine Katastrophe. Zum Teil übelst überbelichtet, nicht 100% scharf. Die Lichtverhältnisse unter der dunklen Brücke waren wirklich haarsträubend. Warum ich es gewählt habe ? Weil es für mich genau das Ausdrückt was Musik ausdrückt: BEGEISTERUNG. Nach dem wir wirklich Blei in den Füssen hatten, und gerade stehen bleiben das unangenehmste Gefühl war, haben uns die Jungs einfach nur vom Hocker gerissen. Ich kann schwer sagen, ob sich das mit dem einen Foto und der schlechten Aufnahme vermitteln lässt, welch Begeisterung aus den Herren entgegensprang, und wie viele Menschen sich um die Band herum versammelt. Der weiße Kunststoffkanister machte mehr her als das teuerste Schlagzeug und wenn ich heut den Radio/TV anschalte und höre was für ein Rotz versucht meine Ohren zu beleidigen, dann erinnere ich mich gerne an diesen magischen Moment in London zurück. Ja, 3 Pfund hatten wir noch einstecken, und die sind in den Hut gewandert…..
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Einfach mal zufrieden sein…
Auch ohne die einleitenden Worte von Marcus Wiebusch über Kalle ´del Haye den Superstar bei Mönchengladbach und seinen Wechsel zu Bayern München, der Held seiner Jugend, der bei Gladbach noch für die Nationalmannschaft gehandelt wurde und bei Bayern (fast)kein Fußballspiel mehr bestritten hat und nur auf der Bank saß, die von weit mehr als von Fußball handeln bleibt immer noch ein Großartiges Stück Musik übrig: