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sensationelle Musik
Beim Netflix-stöbern bin ich vorgestern auf eine für mich noch neue sehr interessante Serie gestossen: Marcella. Ich kann mir noch kein abschließendes Urteil bilden, bin aktuell erst in der 3. Folge. Das ganze entwickelt sich aber sehr gut in eine völlig unerwartete Richtung. Doch was ich jetzt schon absolut sensationell finde ist die Titelmusik zur Serie:
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13 Gründe warum
Der Herr Crosa hier ist ja Baujahr 71. Somit war Ende der 80 genau die Zeit als ich leidenschaftlich gerne amerikanische Highschool-Filme gesehen habe. Irgendwie Teil meiner Jungend.
Genau in diese Zeit zurückversetzt fühlte ich mich beim einsaugen der neuen Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht:
Hanna hat sich umgebracht. Ihr Leben wurde für sie so fürchterlich dass sie es nicht mehr ertragen hat. Wie konnte es dazu kommen ? Was treibt ein hübsches beliebtes Mädchen soweit ? Die Gründe dafür sind in 13 Folgen nach zu fühlen. Hanna hat kurz vor ihrem Tot einen Entschluss gefasst. Die hat ihre Geschichte auf Audiokassetten gesprochen. Jede Kassettenseite steht für eine Person die mit ihrem Tot zu tun hat. Sie hat verfügt das jeder dieser 13 Personen (eigentlich sind es 12, aber jetzt genug Spoiler hier) erhält die Kassetten um sie nach dem Anhören an die nächste Person weiter zu geben.
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Grimm, meine aktuelle Lieblingsserie
Hätte mir jemand von einer Serie mit dem folgenden Inhalt erzählt, ich hätte gleich gesagt: Nein Danke, ist eher nix für mich.
Ein Polizeibeamter der von den Gebrüdern Grimm abstammt und die Gabe beisitzt „Wesen“ zu sehen und diese zur Strecke zu bringen:
Tatsächlich habe ich mich aber Wunsch der Ehefrau „darauf eingelassen“ und jetzt sind wir beide begeistert. Die Serie hat zwar einen eher „phantastischen“ Kern, spielt aber eben in der Gegenwart und setzt eher auf Krimi-Elemente und durchaus witzige Darsteller. Gerade das Hauptdarsteller Team aus Grimm-Nachfolger und friedliebendem Werwolf.
Aktuell sind wir mitten in Staffel 2. Neben den fast immer in sich abgeschlossenen Einzelfolgen gibt es einen schönen Staffelübergreifenden Handlungsbogen der immer mehr Lust auf die nächste Folge schafft.
Zu sehen zum Beispiel bei Netflix.
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Netflix
Früher hatte ich mit Streaming Diensten so überhaupt gar nix am Hut. Ich hatte mir meine Serien auf dem Macbook heruntergeladen und auch dort geguckt. Seit dem in der Amazon-Prime-Mitgliedschaft Streaming quasi „umsonst“ (stimmt nicht ganz, Jahresgebühr wurde erhöht) dabei ist gucke ich hier sehr gerne mal den ein oder anderen Film.
Überhaupt hat sich mein Fernsehverhalten eher stark geändert. Ich hasse es inzwischen an feste Zeiten gebunden zu sein. Viele Serien bei SKY gucke ich über ANYTIME wenn ich Zeit dazu habe.
Ich besitze ein Apple-TV, nutze es aber bislang nur zur Wiedergabe von iTunes Musik und zum Bilderangucken über Flickr.
Nachdem sich ja niemand dem NETFLIX-Hype der letzten Tage entziehen konnte musste ich gestern mal mein Apple-TV anwerfen. Und siehe da, dort tauchte die Netflix-App auf
8,99 EUR für 2 HD Streams pro Monat. Monatlich kündigbar. Hm. Nicht wirklich supergünstig, aber auch nich soooo teuer. Das erste Monat aktuell als Probemonat umsonst. Hui, glauch mal angeclickt. Das Angebot ist noch überschaubar aber trotzdem ansprechend. Die Bedienung über die Apple-TV Fernbedienung klappt ganz gut.
Eigentlich genau das wass ich immer wollte. Ich schalte den Fernseher ein, kann was ich will wann ich will gucken und das Werbefrei. Nur das Umschalten auf Orifinalton habe ich gestern nicht gefunden. (Heute nachgelesen: Lange die OK Taste drücken, dann kommt das Menü zur Sprachwahl)
Die ersten beiden Folgen „Life“ hab ich gestern geguckt. Und den Anfang von „Das schwarze Loch“ dann bin ich ins Bett.
Ich muss gestehen ich war begeistert. Qualität und Geschwindigkeit sensationell. Zu keinem Momenat hat man das Gefühl vor einem Stream zu sitzen. Trotz des vermutlich großen Ansturms hat alles prima funktioniert. Natürlich ist das Angebot noch etwas begrenzt, aber das wird sich sicher bald ändern.
Daumen nach oben 🙂
[Obiges Bild unter CC von Jovino]