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Details
Man nehme den Onkel Crosa, die Canon und das Canon EF 85mm 1.8
und setzte beide in Nürnberg aus und spreche die Instruktion Offenblende aus: -
Puderzucker
Als mein Stammparkplatz für meine kleine Kiste gestern besetzt war zog ich erst eine Schnute. Als ich dann jedoch vom obersten Parkdeck des Parkhauses Adlerstrasse auf die verschneiten Dächer von Nürnberg blickt, ja da war ich fast froh, meinen Stammparkplatz belegt vorgefunden zu haben.
Der Mehr als schöne Anblick wäre mir dann versagt geblieben. Natürlich war das Wetter kein Fotowetter. Eher trüb und eben schneiend. Das war mir allerdings wurscht, durch die Geli war das Canon EF 85mm 1.8 ganz gut gegen Schnee geschützt und so wurden flux ein paar Schnappschüsse vom Puderzucker gemacht:
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Samstags
Auch nach so vielen Jahren hier in Nürnberg gibt es immer noch die ein oder andere Ecke zu entdecken, die ich so bewusst noch nicht wahr genommen habe. Nachdem ja hier in Nürnberg kurz vor Weihnachten die Holle los ist, waren auch leider meine Spezialsmartparkplätze schon alle belegt.
Der Weg vom Erler-Parkhaus Richtung Zentrum Innenstadt führte diesmal an der alten Stadtmauer entlang:
Hundeurin und Streusalz haben leider auch schon ihr übriges getan, der Sandstein sieht zum Teil schon ganz schön angegriffen aus:
Dieses wunderschöne alte kleine Fachwerkhäuschen, einfach zum anbeissen:
Für Ortskundige: Es war das Stück Stadtmauer zwischen Polizei und Saturn Hansa, hinter den Neubauten auf der linken Strassenseite:
Fotografiert natürlich projektbedingt mit 50mm Brennweite 🙂
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1. Reihe und das 24-70
Letzten Donnerstag, auf dem Poetryslam im K4 in Nürnberg saß ich ja anders als sonst in der ersten Reihe und somit direkt an der Bühne. Das 70-200 schien mir da fast etwas zu lang, und ich hatte zum Glück das 24-70 ebenfalls dabei. Ich benutze es sonst immer für die Siegerehrung bzw. das Gruppenbild aller Poeten am Schluss.
Bühnenfotos gibt es sonst ausschließlich mit dem langen Zoom, aber das 24-70 hat mich trotzdem nicht enttäuscht:
Nach der Pause ging es aber dann trotzdem zurück zum 70-200:
Um dann fürs Finale wieder zurück zum 24-70 zu gehen. Auch wenn ich wirklich lange Zooms gemieden habe und nur mit Festbrennweiten unterwegs war, so sind Zooms doch gerade bei der Bühnenfotografie einfach unschlagbar flexibel:
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Auf kurze Entfernung
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zuspät kommt, hat mehr vom Leben, weil er länger geschlafen hat ? Nein. Beides Quatsch, oder auch nicht, je nach Standpunkt.
Ich bin jedenfalls wegen akuter Parkplatznot zu spät zum Slam gekommen. Na ja, was heisst zu spät. Offizieller Beginn ist ja 20 Uhr, aber 19.43 ist schon zu spät für einen Sitzplatz. Doch ich hatte Glück, es wurde an mich gedacht und in der ersten Reihe direkt vor der Bühne wurde ein Platz für mich besetzt.
So kam es also, dass ich am Donnerstag im K4 beim Poetryslam in der aller ersten Reihe saß. Ziemlich nahe, die erste Reihe. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe trotzdem das 70-200 2.8 draufgeschnallt. Und ja, ich war damit wirklich nahe am Poeten: