• erlebtes

    Mittelalterspiele Teil 2

    Sehr interessant gestaltete sich neben dem Bogenschiessen auch das Baumstammwerfen. Anders als zunächst angenommen galt es nicht den Stamm möglichst weit zu werfen, sonder vielmehr ihn einmal senkrecht um die eigene Achse zu drehen und ihn dann der Länge nach, in Richtung vom Werfer weg aufkommen zu lassen:

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    Das Publikum musste natürlich auch standesgemäss angefeuert werden:

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  • erlebtes

    Barden

    Neben meinem persönlichen Highlight war natürlich auch auf den offiziellen Bühnen jede Menge geboten:

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    Vor allem am Samstag Abend schien ganz Nürnberg auf den Beinen zu sein:

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    Das schien eindeutig an den Leningrad Cowboys zu liegen. Live und Umsonst auf dem Hauptmarkt, das konnte sich Nürnberg nicht entgehen lassen. Ich bin ja sonst sehr leidensfähig für ein gutes Bild, doch ich muss gestehen, der Menschenandrang am Hauptmarkt stellte einfach ein unüberwindbares Hindernis dar. Ich hatte nur die leichte Fototasche dabei, ausschliesslich mit dem 50 1.4:

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    Aber ich denke anhand der Tollen sind die Jungs unschwer erkennbar. Die Herren spielten wirklich was das Zeug hält, trotzdem bin ich eher ein Freund der „echten“ Barden die abseits der großen Bühnen ihre Geschichten erzählen:

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    Das Bardentreffen könnte, wenn es nach mir ginge, gerne 1 oder 2 Wochen dauern, es wertet die meine, doch so geliebt Stadt nochmals gehörig auf. Bleibt nur das warten bis zum nächsten Jahr…

  • erlebtes

    Zoolife

    Gelegentlich denke ich wirklich über eine Jahreskarte im Nürnberger Zoo nach. Unter der Woche nach einem Scheizarbeitstag noch 2 Stunden ausspannen, auch mal 2 Stunden an einem Gehege mit Beobachten verbringen, das klingt sehr schön. Genug geredet. Bilder sprechen…

    von Mähnenwölfen:
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    Buntmartern:
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    Eichhörnchen:
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    Doppeldeckern denen zwei noch eins zu wenig ist:
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    von Neugierde:
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    von Lichtstimmungen:
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    von jungen die noch feucht hinter den Ohren sind:
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    von Streifen:
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    und etwas Bildzauber, 5d sei dank:
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  • erlebtes

    Inside

    Natürlich wäre die Stadtverführung über den Dächern der Kongresshalle nicht vollständig ohne einen Ausflug in die Kongresshalle selbst. Die Halle ist natürlich keine Halle sondern eher ein Kolosseum. Die offizielle Stadtverführung war auch schon zu Ende, doch der Besuch gehörte einfach dazu, schon alleine um von unten hoch auf die Aussichtsplattform zu sehen, auf der wir noch vor wenigen Minuten standen.

    Anders als von Oben betrachtet zeigen sich hier die wahren Grössenverhältnisse der Kongresshalle:
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    Die tatsächliche aktuelle Nutzung des Areals erscheint allerdings zumindest teilweise etwas… sagen wir mal… ungewöhnlich:

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  • erlebtes,  Zeitgeschehen

    Die erste Verführung

    Die Nürnberger Stadtverführungen begannen für die Crosas am Freitag Nachmittag. Ziel war, wie bereits angekündigt das ehemalige Reichsparteitagsgelände von oben.

    Das Reichsparteitagsgelände, ein dunkles Stück Geschichte von Nürnberg. Aber Geschichte lässt sich nicht weg disskutieren, und als 71´er Jahrgang bin ich mit diesem Gebäude aufgewachsen, und musst erst später lernen welch schreckliche Vergangenheit auf dem Areal bürdet.

    Es zeigt den Größenwahn des Naziregiems, auch wenn heute nur noch ein Teil davon sichtbar ist:
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    Schon der Aufstieg auf das Dach der Kongresshalle lies einen die Geschichte dieser alten Gemäuer spüren:
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    Und da lag sie dann unter mir, die Kongresshalle, nie fertiggestellt. Das Kolosseum von Rom passt da übrigens locker rein. Schwer vorstellbar:

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    In den Plänen der Nationalsozialisten hätte das Bauwerk die grösste freitragende Decke der Welt bekommen sollen. Noch heute streiten Architekten darüber ob so etwas technisch überhaupt realisierbar wäre, bzw. gewesen wäre. Die Halle wurde aber wie oben zu sehen nie fertig gestellt, nicht mal die Tribünen wurden fertig:
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    So bleibt es ein Mahnmal. In gewisser Weise ist es Schade, dass dieses Areal nicht kommerziell genutzt wird, doch auch irgendwo verständlich, will doch niemand in diesem Gemäuer grosse Menschenmassen jubelen sehen…

    So ist dieses Gitter auf dem die Aufnahmen entstanden sind, und die Ausstellung im Dokumentationszentrum helfen uns zu erinnern und unsere Geschichte nicht tot zuschweigen:
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