• Urlaub

    Home sweet Home

    Daheim ist es doch am schönsten. Sagt man so. Schön ist es schon, aber woanders ist es auch schön. ICH könnte jedenfalls gleich morgen wieder verreisen. Auch wenn wir gerade erst zu Hause in Nürnberg angekommen sind.

    Als ich vorhin kurz im Discounter war hatte ich das erste Mal seit einer guten Woche wieder „Kontakt“ mit der Nürnberger Luft. Puh, was für eine Enttäuschung nach dieser wundervollen salzhaltigen Meerluft oben an der Küste. *seufz* Da werde ich mich wohl daran gewöhnen müssen.

    Auch wenn es hier ein Grad kälter ist war es oben im Norden gefühlt viel Kälter. Lange Unterhose und dicke Jacke waren Pflicht. Das werde ich sicher nicht vermissen.

    Zum Glück habe ich noch ein paar Tage frei um mich wieder um zu gewöhnen…

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  • erlebtes

    Licht. Alles entscheidend ?

    Licht ? Am Anfang ist der Body das wichtigste. Nein, nicht der Körper des Fotografen, mit Body ist die Kamera gemeint. Viele Foren, Zeitschriften, Videos und Internetseiten werden gewälzt um die richtige, perfekte Kamera zu finden.

    Dann wird mit dem Kit-Objektiv alles geknipst was einem vor die Linse kommt. Dann beschäftigt man sich mit Objektiven. Meist zieht die erste Lichtstarke Festbrennweite ein. (Es bleibt meist nicht die einzige) Ein Tele muss her. Vielleicht noch ein Makro.

    Der nächste Schritt ist meist das eigene Können. Viel wird ausprobiert. Blickwinkel, Drittel Regel. Langzeitbelichtungen, High-Key, Low-Key. Vielleicht doch eine andere Kamera ? Vollformatsensor ?

    Irgendwann kommt dann der Entscheidende Punkt. Licht. Ich spreche jetzt nicht von einem Blitz. Sätze wie:

    Von 11 bis 3 hat der Fotograf frei

    kommen einem in den Sinn. Es wird einem bewusst, hey das natürliche Licht spielt ja eine sehr, sehr entscheidende Rolle ! Was macht diese wirklich unglaublich guten Fotos an die man immer bewundert ? Die Fotos von denen man denkt: Wow, so was möchte ich auch hinbekommen ? Ein noch lichtstärkere Brennweite ? Dann der Blick in die Exiv-Daten: Oh, das Objektiv hab ich auch ! Aber bei mir sieht das anders aus. „Bestimmt viel Photoshop !“ Ja, das KANN natürlich sein. Doch meist ist es etwas ganz anderes: Der Fotograf hat einfach auf das perfekte Licht gewartet.

    Und dann sind wir an dem alles entscheidenden Punkt: Das richtige Licht !

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  • erlebtes

    andere Blickwinkel

    Auch wenn hier in den letzten 10 Jahren mit Sicherheit schon das ein andere Mal der gleich folgende Ausblick zu sehen/lesen war bleibt es für mich trotzdem eines der Highlights in Sachen Nürnberg:

    Der Ausblick Parkdeck des Parkhauses Adlerstraße hier in Nürnberg. Ich hatte ja gestern mein neues Sigma 24 1.8 im Rucksack und beim Einkaufen aber nie ein interessantes Motiv entdeckt.

    Auf dem Weg zurück zum Auto (eben in jenem erwähnten Parkhaus) stand unser Fahrzeug nur eine Etage vor dem genialen Ausblick entfernt. Das war für mich ja dann die Gelegenheit zu sehen wie sich das Objektiv bei Nacht schlägt. Gerade aus der Hand mit eher geöffneten Blende war für mich interessant. Ich bin einfach nicht der Stativ-Typ.

    Hier also Blende 2.2:

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  • Kamerastuff

    Restlicht

    Früher bin ich mit Stativ losgezogen wenn ich Nachts/Abends Fotos von Gebäuden machen wollte. am besten 3 Verschiedene Belichtungseinstellungen und Später am Computer aus den 3 Bildern dann ein HDR erstellt.

    Was mache ich heute ? Ein Bild. Und das muss ich nicht mal richtig bearbeiten. Der Dynamikumfang der aktuellen Nikon-Sensoren ist einfach unglaublich.

    Leider hatte ich überhaupt keine Zeit zur Motivwahl. Es regnete und ich hatte meinen Sohn auf dem Arm. Für 3 Bilder aus der Hüfte hat es gereicht. RAW und keine weitere Bearbeitung. Offenblende mit dem Nikon AF-D 2,0/35

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    Später hat sich leider keine Gelegenheit ergeben weitere Fotos zu machen, ich werde das aber sicher nachholen…

  • erlebtes

    Faschingsumzug

    Da hatte Nürnberg wirklich mehr als Glück mit dem Wettergott. Letzten Sonntag zeigte sich wirklich traumhaftes Frühlingswetter entlang des Faschingsumzuges mitten in der Nürnberger Innenstadt. Keine dicke Winterjacke und Sonne pur:

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    Eines der komischen Highlights sicher das Männerballett Zirndorf:

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    Selbstfahrende Betten hatte ich dann doch nicht erwartet:

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    Der letzte Wagen des Umzuges hatte dann noch mal ordentlich Dampf, Samba stand auf dem Programm:

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    Mein letzter Besuch des Umzuges liegt gut 30 Jahre zurück, aber ich war wirklich begeistert. Auch wenn ich jetzt nicht DER Faschingsprinz bin so hat es doch etwas direkt in der ersten Reihe die Wägen an sich vorbei ziehen zu sehen. Ein Sturzhelm wäre allerdings nicht schlecht, die geworfenen Bonbons knallen einem ganz schön ans Hirn 😉

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