-
Vor der Kamera
Mein Platz ist ja sonst eher hinter der Kamera. Gut, beim Projekt 365 vermischt sich das vor und das hinter der Kamera ja täglich, genau das macht vermutlich auch den Reiz aus, jeden Tag ein Selbstportrait zu knipsen.
Doch ab und an verschlägt es mich auch mal vor die Kamera. So geschehen letzten Sonntag, im Mietstudio:
Wie ? wo ? Das wie ist einfach, verkleidet. Das wo schon weniger. In der hinteren Reihe in der Mitte 🙂
Und hier nochmal der linke mit der großen Wumme (eigentlich der Rechte von meiner Seite aus ^^)
Und hier wieder der recht.
Und einmal unverkleidet gab es dann auch noch:
Vielen Dank nochmal an den Ralph fürs fotografieren Ist schon auch interessant, einmal auf der anderen Seite zu stehen….
-
White Armour
-
Die heisse Puppe…
Letzten Samstag im Studio hatte ich eine wirklich heisse Puppe im Arm 😉
Und kaum lass ich sie mal 2 Minuten aus den Augen wird ihr schon gleich unter den Rock geschaut:
Das Dienstagsrätsel hab ich heute schlicht und einfach vergessen. Wird aber heute Abend nach geholt….
-
Fotografiert werden…
Eine für mich völlig neue Erfahrung. Im Fotostudio sein und VOR statt Hinter der Kamera. Das ganze hat ein bisschen war von auf dem Beifahrersitz setzen und jemand anders Fahren lassen 😉
Aber der Ralph hat einen wirklich tollen Job abgeliefert und so konnte ich mich ganz auf das Posieren konzentrieren 😉 ich bin übrigens der weiße Typ aus Plastik:
Axo, ohne Helm geht natürlich auch:
Ende Teil 1….
-
Kirchenbesuch…
Generell bin ich kein Freund von Kirche und genau aus diesem Grund bin ich auch seit Jahren aus der Kirche ausgetreten. Nicht das ich mich vor den monatlichen Kosten drücken möchte, die werden eher „grünen“ Organisationen vermacht. Doch darum geht es auch gar nicht.
Die junge Kirche LUX hatte zu einem Star Wars Gottesdienst geladen. Mit 2 Ehrengästen, Dr. Markus Söder und Dr. Stefan Ark Nietsche und irgendwie konnte ich mir das nicht entgehen lassen.
Das Gebäude der jungen Kirche LUX fand ich schon ziemlich beeindruckend, aber Geld für Kirchen scheint es ja immer zu geben, schade das selbiges nicht auch für Jugendclubs gilt.
Die 2 an die Wand projizierten VADER Bilder zeigten mir ganz schnell, hier muss es sich um eine evangelische Kirche handeln, aber ich fand das wirklich ziemlich lässig:
Die einleitenden Worte der beiden Moderatorinnen wurden durch am Boden liegenden Star Wars Zitaten umrandet, und da gab es wirklich nichts auszusetzen:
Die Texte der Band Diversity waren dann nicht so ganz meins, aber musikalisch war es wirklich in Ordnung:
Als dann die beiden Ehrengäste in „Jedi-Kostümen“ auftraten stand zu erst ein Star Wars Quiz auf der Agende. Herr Söder und der Herr Bischoff hatten Unterstützung der eigenen Söhne und traten gegen 3 Junge Gäste im Star Wars Quiz an. Die Fragen waren zum Teil wirklich einfach, hatten es aber gegen Ende schon auch in sich.
Die Gäste hatten allerdings keine Chance, ich glaube 5 zu 10 ging das ganze aus:
Mein absolutes Highlight waren jedoch die beiden fiktiven Kinozuschauer die recht kontrovers über Anakin Skywalkers Wandel zur dunklen Seite diskutierten, gerade der männliche Part, absolut sehens- und hörenswert, ein geborener Komiedien.
Die anschließende Diskussion, begleitet von Filmausschnitten drehte sich wieder um Anakins Verfehlungen, bzw. die große Vergebungsfrage. Im Ergebnis ganz ok, aber letztendlich wenig neue Erkenntnisse.
Mein Fazit ?
Erstaunlich offen, die evangelische Kirche und somit sicher ein guter Weg das ein oder andere verlorene Schäfchen wieder ein zu fangen. Wie heisst es so schön ? Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Meine Haltung zur Kirche (um die es hier ja auch gar nicht geht) hat sich nicht verändert, aber ich finde es schön, dass die Kirche, zumindest die evangelische, Bereit ist sich zu öffnen und auch mit unkonventionellen Themen auseinander zu setzen.
Und die Schlußworte: Möge die Macht mit euch sein könnte wenn es nach mir geht ruhig generell Bestandteil eines jeden Gottesdienstes sein 😆