-
Schnittchenfabrik mit Circus
Um 6 Uhr morgens begann er, der letzte Tag im alten Jahr. Wie jedes Jahr mutierte die heimische Küche zur Schnittchenfabrik:
Ja, schmeckt genau so lecker wie es aussieht 🙂 Ja, neben der Schnittchenfabrik war das Sylvester 2011 allerdings ganz anders als sonst. Keine große Feier, keine Einladung, kein großes Fest. Vielmehr ein Zelt. Nein, nicht Palazzo, auch wenn das sicher sehr verlockend gewesen wäre, vom Prei jetzt einmal abgesehen.
Nein, es ging zum Flic Flac, dem etwas anderen Circus. Keine Tiere, nur Artisten. So gerne wie ich Tiere mag, oder vielleicht auch gerade deshalb, finde ich das einen sehr guten Ansatz. So ein Circusleben kann einfach keine artgerechte Haltung ermöglichen. Ich war ja bereits im Januar letztes Jahr bei Flic Flac und damals war zu meinem Erstaunen fotogrieren erlaubt: Flickr Dia-Show vom 8.1.2010
Bei der gestrigen Vorstellung war das allerdings nicht der Fall, gut, auch kein Beinbruch, blieb mir mehr Zeit mich auf die wirklich sehr sehenswerte Show zu konzentrieren. Am meisten haben mich die Motorradjungs in der Eisenkugel vom Hocker gehauen. Die „Kugel“ war diesmal ein Ei und nochmals kleiner als bei unserem letzten Besuch. Als Highlight…. Nein, das verrate ich jetzt nicht, vielleicht geht ja der ein oder andere Leser noch in die Vorstellung 🙂
Und mein Fazit nach einem so völlig anderen Sylvester ? Absolut genial. Ich glaube ich werde nächstes Jahr wieder etwas ganz anderes anstellen, am Sylvesterabend 🙂
Edit:
Axo, noch ganz vergessen, alle Bilder sind mit der Olympus PEN E-PL1
und dem Panasonic F1,7/ 20 mm
entstanden 😉 -
nachdem…
…ich schon deutlich bessere Tage als den heutigen hatte mag ich niemand die Laune vermießen sondern wünsche einfach allen die heute hier vorbgucken eine tolle Nacht und einen wundervollen Rutsch ins Jahr 2011:
-
10
So, da ist er dann, der erste Tag in den Zehnern. Wie immer werde ich mich erst mal an eine neue Jahreszahl gewöhnen müssen. Aber wie oft schreibt man heute, in dieser digitalen Welt überhaupt noch ein Datum per Hand ? Eher selten.
Und Sylvester und so ? Ja, puh, wie bereits erwähnt begann der Tag recht früh, also um 5.45 Uhr. Dieses Jahr habe ich nämlich nicht verschlafen und mich aktiv an der Schnittchenfabrik beteiligt. Aber das gab es ja bereits gestern zu lesen. Nein, vielmehr zu sehen 😉
Nach einem kleinen Nickerchen gestern Nachmittag war der Abend dann wenig spektakulär, aber trotzdem sehr schön:
Nach dem ausgiebigen Fondueschmaus wurde die Zeit bis zum großen Finale mit einem Klassiker überbrückt. Tja, da hat sich eine Menge getan, beim Monopoly World
. Nichts mehr mit einem dicken Geldbündel in der Hand, auch hier hat inzwischen die Elektronik die Oberhand gewonnen:
Die Knallerei zum neuen Jahr war dann sehr gemässigt, ich hatte eine Batterie mit Leichtkugeln zum in die Erde spiessen und anzünden. Kamera war zwar mitgenommen, aber dank Nebel und trüber sicht eigentlich umsonst. Ein Alibi-Foto wurde es dann aber trotzdem. Die 28mm waren allerdings deutlich zu viel Weitwinkel, daher ein etwas gecroptes Bild:
Uno ist vermutlich eines der am leichtesten zu erlernenden Kartenspiele. UNO Extreme
peppt das Spielprinzip etwas auf. Unter anderem durch das Kartenspuckende Zusatz Teil, welches sehr gnadenlos sein kann. Wird der Button gedrückt, können bis zu 8 Karten ausgespuckt werden. Ziemlich fies, bei einem Spiel bei dem es darum geht als erster alle Karten abzulegen.
Vor 3 Uhr waren wir dann wieder zu Hause in der Villa Crosa und ich hab mir zum Einschlafen dann noch eine Folge Weeds
gegönnt, jetzt meine 3. Folge und die Begeisterung ist bereits da, und ich freue mich schon wie ein kleine Kind auf die nächsten Folgen. Natürlich im englischen Originalton, aber den Stammlesern war das sicher schon klar 😉 -
und wenn…
Fast überall ausgeschlafen wird, um am Abend möglichst fit zu sein, wird wo anders schon seit 6 Uhr gewerkelt und gewerkelt:
Wie auch immer die geneigte Leserschaft den heutigen Abend verbringt, möge es ein schöner Abend werden.
In diesem Sinn: Einen guten Rutsch und bis Morgen 🙂
-
Melancholie
Wer heute Abend Trübsal bläst, über Vergangenes brütet, keine Lust hat zu feiern, dem sei hier die passende Musik verpasst:
Natürlich hoffe ich ja eher, das überall gerockt wird, quer durch die Leserschaft. Also Party on…