-
Teneriffa Loroparque Flipper
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich 2003 an der selben Stelle saß, mit meiner Sony DSC-P05 und verzweifelt versucht hatte, die Delphinshow einzufangen. Groß war die Enttäuschung beim betrachten der Bilder. Keine Delphine, sondern lediglich Wasser war auf den Aufnahmen zu sehen. Die Kamera war einfach zu langsam um die schnellen Tümmler auch nur Ansatzweise zu erwischen. Dank USM und Lichtstärke 2.8 und natürlich der Canon selber war ich diesmal gut gerüstet:
-
Teneriffa Loroparque: Seelöwen
Die Eintrittskarte des Loroparques hatte sich mit dem Pinguinarium und der Orcashow eigentlich schon mehr als rentiert. Da wir aber schon mal da waren, gab es gleich noch die Seelöwen und die Delphinshow. Beide in jeweils einer eignen Arena. Überzeugten die Orcas noch durch ihre blose Anwesenheit, und stellten damit die dargebotene Show eher in den Hintergrund, so zeigten die Seelöwen von Anfang an ihr Untrehaltungstalent:
-
Fischsäule
Ob eine 10 Meter Säule, indirekt beleuchtet, mit tausenden von Fischen als artgerecht zu beurteilen ist, lasse ich mal dahingestellt. Als Beweiss, das 200mm eine tolle Bildwirkung haben, auch in Kombination mit ISO 3200 ist jedenfalls, wie ich finde, deutlich zu sehen:
Die Säule steht am Ausgang des Pinguinariums im Loroparque – Teneriffa
-
Sanfte Riesen im Loroparque (Teneriffa)
Über Delfin/Orca/Seehundshows in Tierparks kann man geteilter Meinung sein. Der Loroparque ist definitiv in Sachen artgerechter Haltung den meisten Tierparks um einiges Voraus.
Ich konnte vor einigen Jahren Wale und Tümmler von einem Schiff aus beobachten, allerdings eher die kleinen Exemplare. Umso gespannter war ich dann auf die Orcas, die ich sonst nur aus dem TV kannte.
Apropos TV, im habe tatsächlich 5 Minuten mit gezückter Canon gewartet bis der Kameramann der offenbar wirklich jeden Einzelnen im Puplikum für wenige Sekunden aufs Bild brachte bein uns angelangt war:
Und dann begann auch schon der Augenschmauß. Mit einer 200mm Festbrennweite Orcas zu verfolgen ist nicht gerade einfach, zumal sie nicht mal eben kurz unter der Oberfläche schwimmen, sonder tief eintauchen um dann Sekunden später nicht vorhersehbar aufzutauchen. Klar, Lichtstärke 2.8 und USM erleichtert das ganze, herausfordernd bleibt es aber trotzdem:
Die ersten 5 Reihen sind übrigens eine schlechte Idee:
Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit die obigen + noch ein paar weitere Fotos als Flickr-Diashow zu betrachten. Einfach den Link anclicken 😉
-
Teneriffa: Los Gigantes (Tag6) Teil 3
So, der 6. Tag neigt sich dem Ende, Los Gigantes war das Endziel. Ursprünglich hatten wir in Erwägung gezogen über den Teide nach Hause zu fahren. Doch die Strecke war schon auf dem direkten Weg nicht zu verachten, zumal sie gut zur Hälfte über Serpentinen führte. Eine gewisse Grundkonzentration sollte da schon vorhanden sein. Hinter jeder Kurve könnte ja ein entgegenkommendes Auto, oder noch schlimmer, gar ein Bus warten.
Im ersten Moment war ich also enttäuscht, dass ich nicht mehr am Teide vorbei komme, am Ende der Fahrt war ich aber sehr froh den kürzeren Weg genommen zu haben:
Hier der erste Ausblick auf Los Gigantes:
Ein bisschen bin ich ins träumen gekommen, als ich auf La Gomera blicken durfte:
Heimwärts gab es wenigstens noch einen Blick Richtung Teide: