-
Tyraniden Farbschema
Ich konnte nicht widerstehen und habe mir die Warhammer 40K Leviathan-Box zugelegt.
Die Spacemarines sind alle schon fertig, jetzt geht es an die Tyraniden. Ich möchte wieder ein etwas anderes Farbschema haben als gewöhnlich. Ich habe jetzt einfach mal interessante Farben kombiniert und gehe quasi gerade mit dem Entwurf schwanger. Fertig ist das natürlich noch nicht, da fehlt noch eine 3. Farbe, ich denke da an eine Art Rand um die Panzerplatten:
Ja, das war der Stand von gestern Abend. Jetzt habe ich mich doch umentschieden und die Termaganten haben eine etwas hellere Panzerung bekommen, gefällt mir besser zu dem Grün:
-
Roboute Guillaume
Jetzt ist es passiert, ich habe mich getraut und den Pinsel geschwungen. Natürlich ist es wie immer, ich bin einfach kein technisch guter Bemaler. Aber am Ende des Tages bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Der Bausatz lag jetzt auch lange genug in der Ecke. Gar nicht so einfach den Look des Dreadnought zu treffen:
-
Dreadnought
Nachdem ich die letzten Monate eher wenig Lust auf Warhammer 40K Figuren bemalen hatte scheint rechtzeitig zum bevorstehenden Winter die „Lust“ zurück zu kehren. Ich hatte ja schon 2x eine relativ große Space Marines Armee. Erst waren es Dark Angels, dann Salamanders. Beide habe ich allerdings verkauft. Aus dem Warhammer Imperium Heft hatte ich noch 2 Bausätze im Keller liegen.
Einer davon Roboute Guillaume, den Primarchen der Ultra Marines. Ultra Marines hatten mich nie gereizt, das blaue Farbschema war einfach nicht meins. Bei Rboute bleibt einem aber irgendwie nichts anderes übrig. Also doch mal Ultra Marines. Doch der Herr Guillaume muss noch warten, erst war ein Redemptor Dreadnought an der Reihe.
Wie so oft ist kommt die Kreativität beim Malen selbst. Und so wurde es ungeplant eine eher „used“-Variante. Noch nicht ganz fertig, aber schon herzeigbar:
Ich mag das abgefuckte helle blaue, ist mal was anderes:
-
To Print or not to Print
Puh, eigentlich hatte ich mich gegen einen 3D-Drucker entschieden. Nicht eben weil ich nicht genug zu drucken hätte, nein das war nicht der Grund. So ein 3D Drucker ist kein Gerät wie ein normaler Papierdrucker dem man mal ben schnell eine Datei schickt und kurze Zeit später das Ergebnis in Händen hält.
Es braucht einfach einiges an Einarbeitungszeit, Erfahrung und viel Ausprobieren. Eben knietief in die Materie einarbeiten. Man sagt auch: 3D Druck ist ein eigenes Hobby für sich. Genau das hat mich bislang dann doch davon abgehalten. Ich habe einfach keine Zeit für ein komplettes weiteres Hobby.
Na dann ist doch alles gesagt, die Entscheidung ist getroffen und gut ist es. Ja, das dachte ich auch. Doch jetzt habe ich zu meinem Geburtstag einige wirklich geniale gedruckte Bits geschenkt bekommen. Bits ? Gut, ich erkläre anders. Ich habe gedruckte „Zusatzteile“ bekommen um Geländestücke die ich aktuell quasi aus Resten die Finde baue. Genau genommen sind es Teile um aus alten Getränkedosen „Silos“ oder Raffinerie Tanks zu bauen:
Ohne ordentlich Farbe drauf ist es noch nicht so wirklich ersichtlich wie das fertige Ergebnis aussehen kann.
Hier daher ein Foto mit der Grundierung drauf. Fertig bemalt muss das ganze natürlich erst noch werden. Doch es ist auf jeden Fall schon mal erkennbar wo die Reise hingeht:
Bei derartigen Bauprojekten gilt: „Die Details machen den Unterschied“. Je mehr kleine Details das Modell zieren, umso schöner sieht das Ergebnis dann aus.
Um jetzt den Bogen zum eigentlichen Thema zu schlagen: Sollte ich mir nicht vielleicht doch so ein Teil anschaffen ? Die gedruckten Teile mit denen die Getränkedosen gepimpt wurden sind auf einem 170,- EUR Filamentdrucker gedruckt worden. Klar, 170 Steine sind 170 Steine, aber vor einigen Jahren galt es hier noch einiges mehr zu investieren.
Im direkten Freundeskreis gibt es einige „Wissensträger“ und Youtube ist hier ja auch eine große Hilfe.
Wie sieht das bei Euch aus ? Werkelt da auch ein 3D Drucker ?
-
HP 301XL
Als ich 2020 überraschend ins Homeoffice gewechselt bin hat sich im Laufe der Zeit doch der ein oder andere Ausdruck aus meinem etwas betagtem HP Tintenspritzdrucker gequält. Patrone für Patrone sammelte sich dann im Laufe der Monate an:
Irgendwann nach der 5. Patrone wurde mir klar, aus dem Zeug muss ich was machen, das kann nicht einfach entsorgt werden. Und dann ging es mit den Patronen irgendwann in den Keller. In den Keller ? Ich habe hier ja noch gar nichts vom „Keller“ erzählt. Es würde jetzt den Rahmen sprengen das im Detail auszuführen, dafür folgt noch ein ausführlicher Post.
Die Kurzform: Im Keller wird Warhammer 40K gespielt. Das ist ein Tabletop System von Gamesworkshop bei dem grob gesagt Schlachten aus einem fiktiven Universum im Jahr 40.000 mit kleinen Modellfiguren „gespielt“ werden. Das ganze ist weit komplexer als es jetzt klingt, doch dazu später mehr.
Der Plan war aus den Tintenpatronen ein Geländestück für eben dieses Spiel zu bauen. Kreativität kommt ja nicht aus dem nichts, also erstmal ein bisschen rumgespielt und die Patronen auf den Tisch gestellt, natürlich nicht nur die Patronen selbst, so ein bisschen ein Bild hatte ich dann schon im Kopf:
Daraus hat sich dann die endgültige Form entwickelt:
Ohne Details wirkt das ganze natürlich nicht, also wurde das ganz noch verschönert:
Nach den Details fehlt natürlich noch die Farbe. Die Kunst ist, sich beim Bauen schon vorzustellen wie es dann lackier aussieht, den ohne Farbe sieht es eher aus wie ein Unfall ^^
Nach der ersten Farbschicht müssen das ganze natürlich noch etwas unordentlicher und gebrauchter aussehen:
Ja, doch… so ist das ordentlich. Hat mich wirklich gefreut, ich hatte ja wirklich oft die Patronen neben dem Schreibtisch angesehen und überlegt was ich damit anstellen könnte. Ich finde der Müll hat einen würdigen Platz bekommen. Das Modell ist jetzt auch schon das ein oder andere Mal bespielt worden und hat sich ganz gut geschlagen 🙂